LTE Antenne für E-Band Funkmikro

  • Da fällt mir ein, daß ich seit 4 Jahren noch eine Fernseh-YAGI im Keller habe, die ich für ein Projekt angeschafft hatte, welches dann irgendwie nicht stattfand. Muß ich doch tatsächlich mal ausprobieren, die Richtwirkung kann hier und da mal einen Vorteil darstellen.

    ne Yagi antenne ist natürlich eine super lösung, wenn der frequenzbereich passt ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Sie ist nur etwas unhandlich. Und eng.

    Ne große Fernsehantenne ist unhandlich, das ist korrekt.

    Aber sie kann ein Problemlöser sein, denn ihre Empfangsleistung wird von anderen Antennen (außer Parabol-Antennen vielleicht) nicht erreicht.

    Es kommt einfach darauf an, welches Problem man hat. Eine Yagi passt natürlich nicht für alle Situationen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich hab noch eine alte Sennheiser GZA 1036, die ich sehr schätze. Gerade wenn ich den Donut als Abstrahlung oder zum Empfangen brauche.

    Witzige Geschichte, wie ich zu der gekommen bin. Die lag im Müll hinter einem Theater. Ein Kollege hat die eingesammelt und meinte: "Kannste bestimmt gebrauchen, Du machst doch immer schräge Sachen mit Funk"

  • Wenn man sich im unteren Bereich des UHF-Bandes bewegt geht Zubehör aus dem Sortiment für Tetra-Funk ziemlich gut.

    Der liegt bei um die 400MHz und das Zubehör dazu deckt teilweise bis ca. 700 MHz mit ab. Ist alles in 50Ohm

    Nur zwei Dinge sind unendlich, das Weltall und die Dummheit der Menschen, beim Weltall bin ich mir jedoch nicht sicher. (Albert Einstein)

  • Also, die Teile sind bestellt.

    Erster Test wird Mitte September stattfinden.

    Ich berichte dann, wie es geklappt hat…


    Vielen Dank nochmal für die kompetente Hilfe

  • Ich muss meiner ursprünglichen Frage noch eine hinterher stellen:

    Lassen sich dvb-t Splitter als Antennenverteiler für Funkmikros einsetzen? Bei den passiven Teilen wird man entsprechende Signalabschwächungen haben. Aber: hat man die immer, oder nur wenn der Empfänger auch im gleichen Frequenzbereich zieht (sollte er idealerweise ja nicht)?

  • Hm.

    Was ich meine: wenn ich das Signal passiv aufteile, ist an jedem Ausgang ja nur noch maximal die Hälfte an Pegel anliegend. Wenn das stimmt: ist das grundsätzlich so, oder nur, wenn an den Ausgängen auch ein „Abnehmer“ hängt (wenn ich nur einen Receiver anschließe und der zweite Ausgang ist frei bzw. mit Abschlusswiderstand versehen, bekommt der eine Receiver dann im wesentlichen das volle Signal, oder nur die Hälfte?)

    Und wenn diese letzte Überlegung dahingehend stimmt, dass sich der Pegel nur verringert, wenn ein zweiter Abnehmer dran hängt, wie sieht es aus, wenn zwei Receiver dran sind, diese aber unterschiedliche Frequenzen abgreifen? (Ich denke da in Richtung Energieerhaltung: wenn ich nichts rausziehe, geht ja auch (abgesehen von Leitungsverlusten) nichts verloren).


    Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich - HF-Technik ist wie man merkt nicht mein Spezialgebiet 🥴

  • Nochmal, alles hat 50 Ohm. Es macht keinen Unterschied ob da ein Abschluss oder ein Empfänger dran hängt. Was ohne Belastung passiert, hängt vom Aufbau des Splitters ab. Es wird aber nicht empfohlen die Ausgänge offen zu lassen, da es durch die Fehlanpassung zu Reflektionen kommt

  • Das ist mir soweit klar und die Impedanzanpassung sorgt dafür, das es keine Rückreflexionen in die Leitung gibt.

    Aber wie verhält sich der Signalpegel bei An- oder Abwesenheit eines Splitters mit oder ohne Abnehmer?

  • Ja, das ist die Impedanz.

    Aber wie sieht es mit dem Signalpegel aus?

    Wenn ich den ohne Verstärkung auf zwei Abnehmer splitte, kommt pro Abnehmer doch erstmal weniger an, oder nicht? Und auf dieser Annahme bauen sich meine weiteren Fragen auf.

  • Ok. Ich verliere 3dB. Das ist doch schon mal sehr hilfreich.

    Verliere ich die immer und auf allen Frequenzen? Oder nur, wenn beide Empfänger auf der gleichen Frequenz arbeiten?