Geräteausfall - wie oft passiert es wirklich?

  • Das war nicht zufällig zur Boarder Week? 🤪

    das sagt mir jetzt nix.

    aber die disco mit livebühne war direkt unter dem hauptplatz in Val Thorens, wo sich die skifahrer treffen - falls du mal dort warst, weißt du vielleicht, was ich meine. ich fahre selber kein ski, deshalb war das für mich da oben nicht so interessant ;)



    a propos stromversorgung ;)

    ich war mal als mischer von zwei bands auf einem openair, irgendwo im hessischen.

    der beschaller hatte damals eine iLive gestellt - diese aber ohne USV betrieben.

    und es kam, wie es kommen musste: mehrmals gab es einen kompletten stromausfall der gesamten bühnentechnik!

    da das pult zum booten immer etwa 2 minuten brauchte, war das sehr ärgerlich!


    es stellte sich dann heraus:

    oberhalb des open-air geländes gab es ein feld mit einer großen fotovoltaik-anlage. immer wenn die ans netz geschaltet wurde, wurde dir stromversorgung des naheliegenden trafohäusschens getrennt - und damit auch die stromversorgung für die veranstaltungstechnik.

    als dieses problem erkannt war, wurde die PV anlage für diesen tag stillgelegt - und es kam zu keinen ausfällen mehr.


    die ausfälle passierten zum glück nur während der soundchecks am mitttag und bei der ersten vorband.

    aber danach war mir klar: meine entscheidung, meine eigene iLive mit USVs auszustatten, war goldrichtig ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Naja, sowas gehört doch zur Lernkurve :)
    Kann mich auch an einen Schwimmbadgig erinnern, bei dem das SPX990 nach gefühlt jedem Tastendruck des Light-Operators einen Reboot machte. Der Rest hat klaglos weitergespielt, war aber (bis auf ein paar andere FX) noch Analog.

    SIM II Operator and Dante Level I-II-III (alles sogar zweimal :)
    Jugendschwimmabzeichen, Rettungsschwimmabzeichen in Bronze
    Meine kommerziellen Softwareprodukte SATlive und LevelCheck

  • Kein Ausfall, aber fast... Ich hab Monitor gemischt auf der kleinen Bühne der MTV Campus Invastion in Augsburg. Die Lichtshow des Hauptacts auf der großen Bühne zwang die Stromversorgung derart in die Knie das mein Monitorsignal durch lautes, mischpultseitiges Brummen ersetzt wurde...


    Die Musiker waren derart sauer das ich direkt nach dem letzten Ton erstmal die Bühne verlassen habe - sonst hätte ich mir wohl eine eingefangen...

    Ich meine mich erinnern zu können dass das gar nicht so viel mit der Hauptbühne zu tun hatte. Die hatte eh alles auf Aggregaten. Für die zweite Bühne hatten die Elektriker der Uni stumpf zwei zusätzliche CEE63 an den Abgang des Trafos im nächstgelegenen Gebäude angeklemmt und mit ziemlich langen Kabeln mit eher fragwürdigem Querschnitt bis zu den UVen für Ton und Licht unter der Bühne verlängert.

    Das war tagsüber kein Problem, aber am Abend stellte sich leider heraus dass auf diesem relativ kleinen Trafo auch die gesamte, fest installierte Geländebeleuchtung hängt 8| Und natürlich gab es da nix mit LED oder Movinglights sondern noch klassisches PAR-Kannen-Gemetzel...

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Danke für die Info. Mir hat als "Erkenntnis" damals gereicht: Es wird dunkel - Showlicht auf der Hauptbühne - BRUUUUUUUMMMMM


    Das die Elektriker mist gebaut haben kam mir tatsächlich bei so einer Veranstaltung nicht in den Sinn...

  • Also wenn man den Thread mal so querliest, stellt man fest:

    So oft scheint es nicht vorzukommen, dass Geräte einfach mal so aussteigen. Eher durch Fremdeinwirkung (Nullleiterabriss, Wasser von oben etc.) oder durch grobe Fehlbedienung. In der neuen digitalen Welt auch mal wegen USB-Sticks.


    Dennoch hilft Statistik nicht, wenn man in der Situation ist, dass gerade die SD7 beim ersten Takt einer Musicalshow spektakulär den Geist aufgibt. ;)

    Auf der SD7 noch am einfachsten, auf Engine B wechseln, notfalls a Dante Karte / Waves Rack umpatchen und wir spielen weiter 8o

  • Howdy


    Während der Show hatte ich nur einmal einen kompletten Stromausfall, der im ganzen Ortsteil war. Das schöne an den kleinen Ortschaften ist, daß die freiwillige Feuerwehr sofort mit einem Aggregat da war und sich auch um das nachtanken gekümmert hat.

    Bei Aufbau und Soundcheck war es ein iLive, bei der sich die Fader selbstständig gemacht haben und zweimal ein TSA-700 Amp. Das erste mal ist nur ein interner Stecker herausgefallen, beim zweiten mal war es ein Totalschaden in der Garantiezeit. Konnte aber immer mit Material, daß dabei oder in der Nähe war aufgefangen werden.


    Gruß

    Rainer

  • Mein kapitalster Ausfall war der Ausfall des Trafos im Gebäude des Veranstaltungsortes, der aber historisch bedingt den halben Bezirk mit abgedeckt hat. Es war also nicht nur in der Halle still und dunkel, die Straßenzüge inkl. Ampeln auch.


    Den 2. Showtag konnten wir retten. Am schwierigsten war es am Sonntag früh einen LKW Fahrer mit Gefahrgutschein zu finden.

    Auf der N1 gabs das auch mal - die halbe Pydna war plötzlich aus, weil ein Trafohäuschen auf dem Gelände aufgegeben hat... die "Laut-Leise" Grenze ging wie mit dem Lineal gezogen über die Location...


    Aber richtig spooky fühlt es sich dann an, wenn dir ein Kollege erzählt, dass das genau in dem Moment passiert ist, wo er an seinem kleinen Merchstand in der Ecke den Spare-Amp eingeschaltet hat... Das muss sich richtig mies angefühlt haben (;O)



    ... leider ist der Grund des Ausfalles und ob es nun an der Regenhaube lag oder an was auch immer recht egal, wenn dann das Dach im Motor unter Last in gemütlichen 6m Höhe hängt und sich der eine Motor keine Richtung mehr bewegen möchte... Mit viel Glück hat man das beim Abfahren gemerkt, bevor sich der Krempel unrettbar verzogen und verkanntet hat...

    Das Problem am Regen ist, dass auch die Regenhauben nix bringen. Die Feuchtigkeit rinnt an der Kette runter, sammelt sich im Umlauf der Nocke und drückt von da ins Gehäuse, wo die beiden Platinen für die Bremsen liegen. Wenn eine oder beide Platinen für die Ansteuerung der Bremsen nass sind, macht das dann beim ersten betätigen des Controller kurz "Puff" und der Motor fährt erst mal nicht mehr.

    Wenns ein Dach mit Sleeves ist und nur ein Motor streikt, dann soll es ja noch Mittel, Wege und eine Pipe geben, mit denen man das Problem mit viel Geduld lösen kann...

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Aber richtig spooky fühlt es sich dann an, wenn dir ein Kollege erzählt, dass das genau in dem Moment passiert ist, wo er an seinem kleinen Merchstand in der Ecke den Spare-Amp eingeschaltet hat... Das muss sich richtig mies angefühlt haben (;O)

    sowas ähnliches ist mir auch schon passiert. es gab zwar keinen kausalen zusammenhang, da ich auf dem phone in dem moment gerade eine App stoppte, aber der schreck, dass man den stromausfall ausgelöst haben könnte, sitzt erstmal tief :)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich hab schon mal vermeintlich den Louvre entfluchtet :)


    Die haben auf verschiedenen Achsen Laser unter der Decke als Rauchmelder.

    Hat man mir aber ebensowenig mitgeteilt, wie auch dass vor der VA mal die Anlage getestet wird.

    Erst wäre ich von der ohrenbetäubenden Notfalldurchsage fast vom Rig in der Haupthalle gekippt, und Stunden später nochmal beinahe am Herzinfarkt gestorben, als der Projektleiter mich in die Geheimnisse der Rauchdetektion eingeweiht hat, und warum man hier keinesfalls klettern darf.

    (Er war zu der Zeit im Hotel, hat das also alles gar nicht mitgeschnitten...) war aber wohl wirklich ein geplanter Test. Ehrenwort!


    + + +


    Zum Thema kaputtgegangen im laufenden Betrieb - ich bin vermutlich auch für den Defekt diverser Deckenlautsprecher in der Krokus Messehalle in Moskau verantwortlich 8)


    Da ging irgendeinen schangeliger Schuko von einer größeren, aber sonst komplett leeren Verteilung hinter unserem Stand weg. Da die 125er Zuleitung irgendwo durchgehäkelt war also das Ding abgesteckt, Kabel entknotet, schön verlegt und wieder angestöpselt. Leider war wohl der schwindsüchtige Schuko die Zuleitung zum Licht in der Ela-Zentrale. Dort saß eine Mutti, deren maßgebliche Aufgabe darin bestand, ihr kleines Pult und das Mikro zu bewachen. War kurz dunkel, sonst aber nix passiert.

    Weil der nette lokale Messebetreiber gerne am Reichtum der dort ausstellenden westeuropäischen Kfz Hersteller partizipieren wollte, wurde der Stromausfall erstmal bis zur kompletten Zerstörung der Verstärkeranlage aufgebauscht... Um die vermeintliche Dramatik der Sachlage zu demonstrieren wurde dann die Anlage stundenlang auf Maximalpegel geprügelt, damit man vielleicht doch irgendwo einen Defekt finden könnte.

    Ich bin mir sicher, jetzt kann man :)


    Mitronic 6fach Vorschalten:


    Die musste man je nach Erhaltungszustand vorsorglich mit einer Dachlatte anknipsen, weil man sonst gelegentlich fürchterlich eine gebrettert bekommen hat. Und wenn zusätzlich zehn Zentimeter Stichflamme aus dem Gerät kamen war klar - die zugehörige Lampe bleibt erstmal aus...

    Die EVGs von Arri und Schiederwerk sind dagegen im Regelfall völlig unspektakulär verstorben.

    Brenner bei Tageslichtleuchten sind gerne mal geplatzt, vor allem wenn sie schon mit zig hunderten Stunden auf der Uhr ohne Umweg über die Werkstatt direkt von der letzten Messe kamen. Dumpfes "Pöff", und dann ist es bestenfalls dunkel, es rieselt kein Glas und der RCD hält. Oder fällt halt. Doof wenn er in der 125er Zuleitung sitzt, aber das ist eben eine Sollbruchstelle.

    (Die mit dem verfügbaren Material leider nicht verleidbar war... Hach wie schön!)


    Pseudo-defekt - beim zugemieteten 400A Baustromverteiler wurde übersehen, dass trotz fünf eingehender Powerlock-Schlönke eine PEN-Brücke montiert war, daher ist der Hallen-RCD auch bei eingestelltem 20 Ampere "Auslösestrom des Todes" regelmäßig gekommen. Zum Glück hat sich jemand wenige Minuten vor Einlass ein Herz genommen, und mal testweise den Kupferriegel aus den Anschlussklemmen ausgebaut - und schon hat alles geklappt.


    Übers Netzwerkkabel bei der Grandma gestolpert, da reißt es dann die komplette Buchse aus dem Gerät, das Patchkabel hat aber tapfer in der Buchse gehalten.


    XL200 mehrfach fröhliches Netzteilsterben auf Tour, dank Doppelpack ohne echten Ausfall, aber reichlich Schwitzflecken beim Tonkollegen.


    Skybeamer mit 4kw HMI Leuchtmittel an Bauerndrehstrom mit drei Phasen ohne Neutralleiter gesteckt. Stinkt, aber leuchtet nicht. OK, wenig verwunderlich. Damals war der Duspol noch nicht so in der Aufbauroutine verankert, und die freiwillige Feuerwehr hatte das Kabel von irgendwoher organisiert...



    Nix passiert, aber sehr spannendes Projekt am Rande des Abgrundes - bei Wetten dass eine Ladung nagelneue Hog3 auf der Show, aber irgendwas war an der Software noch buggy. Ich meine die Pultcrew hat tagelang versucht die Programmierung sicher zu speichern, ging aber irgendwie nicht. Also half nur beten dass der Strom am FOH nie ausgeht. Ging er zum Glück auch nicht.

    Anders als auf einer größeren Messebaustelle, bei der jeden Morgen der komplette temporäre Programmier-FOH mit diversen grandMAs komplett platt war, trotz USV.

    Hat mehrere Tage gedauert, bis man herausgefunden hat das man vor lauter Schickimicki den Staubsaugerstrom für die Reinigungskraft auf dem Stand vergessen hat. Die arme USV am foh hat dann an der 6er Leiste schwer pfeifend dem Staubsauger Energie gespendet, bis sie vor Überlast in den protect ging.

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  • Weil es mir gerade wieder einfällt, ist aber auch kein Versterben im eigentlichen Sinn - ein Gastronom hat mir mal eine Bierbank-Runge auf ein 63er Kabel gestellt. Leer ging das, irgendwann war die aber so vollgeschlichtet, dass es die Isolierung nicht mehr mitgemacht hat. Da haben wir auch erstmal eine Weile gesucht.


    Auch einmal erlebt - latenter Ausfall eines niegelnagelneuen Showtrucks. Hat ewig gedauert bis wir irgendwann entlang der Zuleitung eine Stahltür entdeckt haben. Die war knapp über dem Boden angeschlagen , und jedes Mal wenn jemand durchgegangen ist, hat es etwas von dem davor verlegten Kabel abgehobelt bis die Deckschickt blank war. Tür auf, kleines Bodenfeuerwerk und das Aggregat hat berechtigterweise abgeschaltet.

    Danach dem neuen Kabel eine Kabelbrücke und etwas Abstand zur Tür spendiert und alles war wieder gut.


    Sonst erinnere ich mich an einen Baustromverteiler, der intern eine lose Klemmstelle hatte, und daher innen die Kabel so langsam ineinander geschmolzen waren.

    Erstaunlicherweise lief der einige Tage ohne Probleme, ist erst am nächsten Tag beim einschalten aufgefallen.

    Seit dem weiss ich das eine 63er Schmelzsicherung wie ein Böller klingt wenn man die auf einen satten Kurzschluss ausschaltet - da rechnet man tatsächlich nicht damit wenn man morgens leicht verstrahlt s ineine Lampen einsichert...


    In Moskau haben uns die örtlichen Rigger (die dort glaub ich Alpinisten heißen) einmal das komplette Messerig unter Strom gesetzt, weil einer ihrer Motoren sich selber das Kabel abgebissen hat - also auch eher selbstgewähltes Leid denn spontanes Materialversagen. Angesichts ihres selbstgehäkelten schaltbaren 24fach Y-Verteilers war das allerdings auch nicht so ganz verwunderlich dass nicht ganz klar war wo gerade was passiert.

    Zugegeben habe ich nie wieder eine kompaktere Motorsteuerung gesehen, das war eine 4(?) HE Büchse mit vorne 24 Kippschaltern, und hinten ebenso vielen unbeschrifteten weißen 16er 4pol Kabelschwänzen.

    Nachdem die Motorkabel ebenfalls nicht beschriftet waren, hat sich das aber gut ins Gesamtensemble eingefügt - mit ausreichend selbstbewusstsein beim Knöppedrücken ging das schon. (Bis auf das eine Kabel mit dem Phasendreher, da schwebte die Lernkurve dann aber deutlich in Aluminium nachgebildet auf dem Stand 8) )

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  • Hatten eine grössere Show mit Ansprache im vorderen Bühnen Teil.

    Zum Show Teil wurde dann via KABUKI der weitere Teil der Bühne mit Band usw. freigegeben.


    Punkt eins, das System hat in jeder Probe versagt, aber bei der Show richtig ausgelöst.


    Aber das eigentliche war, Countdown läuft und passend zu 0 ist neben dem Bühnen Licht auch noch die ganze Ambiente Beleuchtung ausgegangen.


    Ich war etwas verwundert und hab anerkennend zum Lichter rüber genickt, dachte mir ok, dann hat er wirklich alles eingebunden.


    War nicht so, der Caterer hat im "richtigen" Moment eine defekt Heizplatte in den Ambiente Strom eingesteckt.

  • Mainboard bei der Pro 1 defekt & bootete nicht. Dann zum Reparateur nach Minden. Es werden wohl schon Mixer zurückgekauft, um die Ersatzteilversorgung zu bewerkstelligen.


    Wie schon damals berichtet. Royal Army in Bielefeld mit 2 x 43 KVA Aggregaten. Nebenan eine Hüpfburg. Wir hatten von deren Socapex Current Circuits dort 32 A CEE auf der Bühne.


    Gebläse der Hüpfburg angeschaltet, Peng - alles aus. Aktive Anlage. Das Einzige, was überlebt hatte, war ein alter Eisenschwein Amp von Maintronic.


    Chassis defekt. Ampmodule defekt. Passive Anlage geholt, _ wieder Peng. draußen war noch Zelte mit Catering & Kühlschränken etc


    Dann verklag mal die Royal Army :(

  • Bei mir selbst neben einigen Kabeln die nicht mehr wollten fallen mir akut 2 Dinge ein:


    Eine 4-Kanal Crown Installationsendstufe die den Gig noch durchgehalten hat, aber beim nächsten Einschalten wollten dann 2 von 4 Kanälen gar nicht mehr und die anderen beiden erst nach einmal volles Signal bis zum Clipping. War ein Gebrauchtkauf, hat einige Jahre gespielt, habe ich dann wieder abgegeben.


    dbx venu 360 Controller - läuft wie so einiges Andere bei mir im Heimkino wenn nicht artgerecht gehalten. Mitten im Film kurze Pegelschwankungen, knister, knister, Stille. Neustart usw. brachte alles nichts. Ist wohl bei manch älterem Modell ein bekannter Fehler des Steckers der die gesamte Platine mit Strom versorgt. Abgeknipst, Strippen direkt aufgelötet läuft das Ding nun seit einigen Jahren ohne Probleme.


    Als Gast auf einem Katzenjammer Konzert eine Vi1, vor der Tour frisch aus der Wartung. Es fielen ab ca. Mitte der Show spontan immer wieder einzelne Kanäle komplett aus. Laut Aussage des Tonkollegen Harald Hole (dessen Sound ich übrigens sehr schätze) auf einem der nächsten Gigs wo ich nochmal am Start war: CPU gestorben, Ersatzpult beim nächsten Gig.

  • Mir fällt da eine VA mit Prominenz vor einem Landtag ein, für die Bühne extra 32A bestellt. 32A lagen auch da also aufgesteckt und eingeschaltet.
    PUFF
    Alles aus und es gibt auf einmal auf dem VA Gelände sehr viel Hektik seitens der Gastronomen ....
    Ende vom Lied war, dass auf der 32A Leitung noch 2 Bierpavillions und Kühlwagen drauf gesteckt haben ....
    Gab dann aus einem Nebengebäude 16A und für die Bühne (zum Glück Tagesveranstaltung) nur etwas Frontlicht.

  • Nnoch besser EInzelsicherungen je Phase und separate RCD - dann kann man systematisch auf Fehlersuche gehen. (sofern man sich der Diskussion aussetzen will zwecks Drehstromanschlüssen und gebrückter Automaten...)

    Beim RCBO weißt Du erstmal nicht warum der kommt (Fehlerstrom oder Überlast), und auf welcher Phase der Fehler sitzt.
    (sofern keine PE/N Brücke Ausgangsseitig vorliegt - angeschmurgeltes Kabel und das interne Fangseil der PAR-Kannen-Abdeckungen war früher ein beliebter Fehler, der einen auch ohne RCBO gut beschäftigen konnte...)

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