Ich kann dir den Tascam CD-400U DAB empfehlen.
Das Teil spielt von allem ab. CD, Daten CDs, USB, SD Karte, Bluetooth und ein DAB+ Empfänger ist auch noch dabei.
Ja, den Tascam kann ich auch empfehlen. Einziger Kritikpunkt für mich ist das recht sparsamme Display. Da hätte anstatt des einfachen 2-zeiligen Teiles ein kleines grafikfähiges (das in manchen günstigen CD-Playern verbaut ist) besser gepasst. Damit wäre die Navigation in MP3-Ordnern etwas übersichtlicher.
Der Rest ist aber super.
Als Alternative fallen mir noch die Mediaplayer von Monacor/Stageline ein.
Da hab ich auch einen Single- und einen Doppelplayer seit etlichen Jahren problemlos im Einsatz. Die neuen Versionen haben auch ein Blauzahnmodul mit drin.
Stimmt, mit dem Display hast du recht. Aber ansonsten ist das Teil wirklich gut. Hat sogar symmetrische Ausgänge.
Hat sogar symmetrische Ausgänge.
Ja, und die lassen sich auch ziemlich weit im Pegel reduzieren. Ist für manche Anwendungen auch nicht ganz unpraktisch.
Man muss nur bei den USB-Sticks und den SD-Cards aufpassen, dass er (genau wie die Monacor) nur FAT32 lesen kann.
Denon DN-501C
Denon DN-501C
Kann keine SD-Karten
Kann keine SD-Karten
Dafür gibt's USB-Adapter.
Beim Tascam nervt mich die Bedienung. Der hat nicht mal eine Cue-Funktion, keine vernünftige Titelanzeige, keine Sgl/Cont. - Taste ...
Denon DN-501C
Leider baut Denon so hochwertige Geräte nicht mehr.
Leider. Sonst hätte ich den DN-700C empfohlen. Der hat nämlich ein Web Interface, was die Navigation doch ziemlich erleichtert. Bei Gebrauchtkauf ist hier allerdings Vorsicht geboten. Da da gibt's bei manchen Geräten Probleme mit dem Laufwerk. War ein langer Weg zu einem funktionierenden Gerät.
Wenn ich keine Play Buttons für Effekte brauche, und die Formate unbekannt sind, stell ich auch einfach einen Laptop mit VLC im Cue Modus hin. Was der nicht abspielt ist keine Mediendatei.
Ist nicht 19“ aber ein Kollege hat in seinem dockhouse einen Raumfeld Connector liegen …
Frisst alle möglichen Audio-Formate vom USB und lässt sich angenehm per App bedienen.
Braucht aber halt zumindest einen kleinen WLAN Router oder Switch damit man dann per Netzwerk drauf kommt…
Ich denke es kommt darauf an, was man damit machen will und wer es bedienen soll. Die ganzen rechnerbasierten Lösungen sind was das abspielen von Formaten betrifft, sicher besser.
Aber wenn es darum geht, irgendwo so eine Kiste hinzustellen, dann ist ein Player als geschlossenes System die bessere Lösung.
...war hier schon mehrmals das Thema, von daher nochmals meine Empfehlung:
Tascam SS-R250N z.b. - oder CDR-250N
Ich danke für die vielen Vorschläge. Werde jetzt als Nächstes mal auf die Kassierin der Vorstandschaft zugehen und fragen, wieviel sie finanziell lockermachen möchte…😊
Darüber hinaus werde ich auch mal die rechnerbasierten Methoden ausprobieren. 
Mal meine persönliche Meinung (die jetzt nicht direkt die Frage aufgreift):
Wenn wir mal alle ehrlich sind: Meiner Meinung nach hätte sich solch eine Frage wie es der TE formuliert hat erübrigen müssen für den Fakt, dass wir alle inzwischen im Jahr 2024 leben.
Alle Digitalpulte haben einen USB- oder SD-Anschluss und trotzdem sind die Abspielmöglichkeiten nach wie vor so eingeschränkt von digitalen Medien (also die native Implementierungen in den Konsolen). Gerade all die Pulte wie die Wing, SQ oder sogar Avantis / dLive können alle nur popelige WAV-Files wiedergeben (ein Format welches >30 Jahre alt ist) mit zusätzlich sehr rudimentären Implementierung der Player - und meiner Meinung nach gibts dafür auch keine sinnvolle Rechtfertigung warum dies so ist außer dass man es auf Faulheit der R&D teams zurückführen muss.
Benchmark für mich persönlich war hier definitiv das Ui24 -> dessen integrierter Player frisst wirklich alle Formate wie Wav, Flac, Aac, Mp3, Ogg egal welche Bitrate oder Sample-Rate und man konnte sogar in Form von Ordnerstrukturen ganze Playlists organisieren mit Shuffle-Funktion etc... Ich habe dort nie das Bedürfnis gehabt einen externen Medien-Player anschließen zu müssen wenn ich das Ui24 benutzt habe.
Warum kann ein Ui-xx billig-mixer das so viel besser als ein A&H d-LIve welches ein vielfaches kostet?
Warum kann ein Lautsprechercontroller für 300€ das Controllen von Lautsprecherwegen so viel besser als eine dLive? Weil ein dLive eben ein Mischpult ist und kein Controller. Und sie ist auch kein Mediaplayer.
Die Kompaktstereoanlage daheim spielt auch mehr Formate ab. Würde ich trotzdem niemals nehmen wollen, um damit was zuzuspielen.
Also: Ich finds gut, wenn ne Kiste wie das UI24 das kann. Andererseits sehe ich das nicht als Pflichtaufgabe an und freue mich auch über die "Dreingabe" der einfachen Player, mit denen man mal eben vom (passend vorbereiteten) Stick was zum Soundcheck einspielen kann.
Ich möchte aber während der Show vielleicht gar nicht, dass da irgend ein Stick in mein Pult gesteckt wird. Das sind immer noch Rechner und reagieren auf diverse Eigenheiten des ein oder anderen Sticks auch mal allergisch. Da bin ich froh, wenn nur der Zuspieler crasht und nicht gleich die zentrale Steuerungseinheit für die Beschallungsanlage.
Sehe ich genau so
Daß Pulte die Möglichkeit bieten mal schnell 'ne Stereo-Summe im .wav-Format (welches zwar +/- 30 Jahre alt ist, aber weiterhin absoluter, und unangefochtener Standard in der audiobearbeitung ist) aufnehmen zu können, oder auch 'n paar Soundcheckfiles (welche ich in keinstem Falle als Komprimiertes audio haben möchte) oder für irgendwelche Quick'n'Dirty-Jobs mal schnell 'nen Gong oder 'ne Intro-Musik abspielen kann ist okay; die USB-Schnittstelle sollte ja primär zum Speichern und Laden der Shows da sein - daß da noch 'n kleiner Mediaplayer drinne is, is für mich 'n nice-to-have-Gimmick - mehr nicht.
Wenn's professionell und zuverlässig sein soll, würde ich auch nicht mal 'n Laptop als Zuspieler oder Multitrack-Recorder nehmen (nicht mal 2 Stück wegen Redundanz und so), sondern was Professionelles, Eigenständiges.
Die Tascam-Teile (die 200er-Serie | das Vorgängermodell) haben mich weit über 1.500 Veranstaltungen begleitet und noch nicht ein einziges Male im Stich gelassen - diverse Laptops & Computer (Mac, Win, Linux) auf anderen Veranstaltungen deutlich öfter 
Auf alle Fälle +1 für einen Player. Vielleicht soll das ein Laie bedienen, der schon mit Winamp auf Kriegsfuß steht. Stick oder SD- Karte reinstecken und Play drücken kann jeder. Und vielleicht steht da auch kein Mixer mit eingebautem rudimentärem Mediaplayer, sondern einfach ein HiFi- Verstärker...
Aus diesem Grund habe ich diese Alleskönner-Gerätschaften schon immer gehasst.
Mein Smartfong ist kein GPS-Gerät zum Wandern. Oder gar ein Media-Player. Meine Faderschubse ist kein Recorder oder schlimmer noch: ein PA-Controller.
Mein MobileRecorder ist auch kein Editor.
Nichts gegen Geräte mit Doppelfunktionen, aber spätestens, wenn diese sich wg. Gleichzeitigkeit selbst in den Output beißen können, schraub ich sie mir nicht ins Rack.
Wir haben ja mal einige Zeit ältere Eifongs ausschließlich als Zuspieler genutzt, das ging recht zwar gut, war mir persönlich aber immer zu fummelig (hab so ein Ding dann auch mal beim Starten des Outros vom Doghouse gewischt.)
Der Tascam CD-400U DAB ist imho noch einer der wenigen Multi-Zuspieler, der taugt, trotz ewiger Ladezeiten.
Wenn der Strom hat läuft der auch.
Einzig der Monacor-Player kommt da noch mit.
Ansonsten hilft nur Convert, Convert, Convert. Play.
Alle Digitalpulte haben einen USB- oder SD-Anschluss und trotzdem sind die Abspielmöglichkeiten nach wie vor so eingeschränkt von digitalen Medien
Bei den großen Konsolen seh ich das irgendwo ein. Da hab ich im LKW meistens noch ein Eck für ein kleines Rack mit Player.
Bei den ganzen kleinen Pulten (die ich ja gerade deswegen benutze, weil Platz Mangelware ist) wäre ein halbwegs vernünftiger Mediaplayer mMn schon sinnvoll.
