Gutes Material für Bau 6er Bars

  • Hallo,


    ich möchte noch weitere 6er Bars bauen und wünsche mir Hinweise für "gutes" Material.


    PAR64: Stagecraft bei Zilz, Litecraft bei LMP, Major bei Lightpower, ... Und was nun? Kann jemand die MAJOR-Produkte empfehlen? Ich möchte wirklich gutes Material, was auch lange hält.


    Punkt 6erBar: Lieber Bar mit "Kabel aus Bar mit PG-Verschraubung" oder Bar mit Steckdosen?


    Grüße


    Stephan

    Veranstaltungstechnik, Konferenztechnik, Medientechnik in Bergisch Gladbach bei Köln mieten: http://www.graeske.de

  • Die Major habe ich auch, zwar noch nicht all zu lange, jedoch sind sie sehr gut verarbeitet und auch sehr dickes MAterial und sehr dicke Bügel.
    Habe bis jetzt nur gutes gehört.


    Ich habe meine Bars auch selber gebaut, ich habe Schukos verwand und werde das auch wieder tun.

  • Hi Stephan,


    also wenn Du mich fragst ist Litecraft, Eurolite ect. alles aus der gleichen "China-Schmiede". Jeder Druckt da seinen Namen drauf. Habe hier schon vor Ort (LMP=Litecraft, Focon=Jam) verglichen und kann kaum Unterschiede feststellen. (Bis auf rechteckige+ achteckige Rahmen :) Ohne Kabel, mit Kabel ect. ) Sogar von S........ ist gleichzusetzen. Das sieht man schon an der Verpackung :) !
    Das Zeug spielt schon eine Weile bei uns, z.T. in Dolly's und in Cases ! Sieht noch optisch gut aus und kann man alle 2-3 Jahre bei EBay zum EK gut entsorgen :mrgreen:


    Amtlich sind natürlich die Altmänner, aber das kann man sich wohl nur im oberen "Profi-Bereich" ansiedeln.
    Gruß Dirk

    The Show must go on ...

    2 Mal editiert, zuletzt von Magic ()

  • Zitat von "Stephan Graeske"


    Punkt 6erBar: Lieber Bar mit "Kabel aus Bar mit PG-Verschraubung" oder Bar mit Steckdosen?


    Naja, ich finde Steckdosen praktischer. Dort kann man z.B. sofort feststellen ob ein LM defekt ist. Einfach Kanne die dunkel ist rausziehen, funktionieren Scheinwerfer rein und man sieht sofort ob der Dimmer defekt ist (Fuse blown :wink: ) oder "nur" das LM !


    Gruß Dirk

    The Show must go on ...

  • Schonmal Danke, trotzdem freue ich mich auf weitere Nachrichten. Was könnten die Vorteile von PG-Verschraubungen sein? Wie ist es, wenn die Bars Open Air an der Bühnenkante hängen und mal naß werden. Sind dann PG nicht sicher als Schuko?


    Hat jemand Erfahrungen mit der Verarbeitung der Bars (also ohne Kannen) sowohl mit PG als auch mit Schuko von MAJOR?


    Grüße


    Stephan

    Veranstaltungstechnik, Konferenztechnik, Medientechnik in Bergisch Gladbach bei Köln mieten: http://www.graeske.de

  • Als BAR-Material würde ich nur Rundrohr nehmen! Macht die Sache DEUTLICH flexibler...


    Ich bin ja momentan auch dabei was neues anzuschaffen!
    Bei mir werden es schwarze BAR's (50er Rundrohr) mit PowerCon's werden!
    Die Sache wird recht offen gehalten, also keine festen Lampen dran!
    Dann können mal ETC's (mit Superclamp) oder kleine Arri's dran usw usw!

  • <OFFTOPIC>


    Wie siehts denn eigentlich mit deinen Powercon - u. Harting-Adapterblechen für Rundrohr aus? Ich bin -trotz einer Eigenlösung - sicher nicht der einzige, der daran interessiert wäre :wink:


    </OFFTOPIC>

    Meine Signatur hat grad Urlaub

  • Von dem PowerCon-Adapter gibt es schon ein paar Proto's (habe ich ja auch auf der Messe gezeigt)!


    Hier gibt es jedoch noch einiges zu tun!


    Das Teil wird irgendwie locker 3,- EUR netto kosten, wie es momentan ist (ist zwar deutlich billiger, als Hocker auf die Pipe zu schweissen, aber doch recht teuer)...

  • Zitat von &quot;lightmaster&quot;

    Morgen!
    ZU diesem Thema habe ich auch noch eine Frage:
    Was ist empfehlensweter?
    Runde Bars oder eckige Bars??
    woher bekomme ich denn das alu???
    Mfg



    Ich empfehle wie PA-Peter 50 mm Rundrohr wegen Clamps etc.


    Rohre erhälst Du beim örtlichen Metallbauer


    Zu Pars kann ich nicht viel Sagen habe Pars von DTS die für meine Zwecke reichen.

    MFG Backliner286

  • komm ansonsten auch günstig an Alu-Material - allerdings nur bei Abholung Grossraum Essen.


    Rundrohr kann man halt mit Clamps und allen möglichen Layerschellen, Traversenaufnahmen etc. verbinden


    Bei 4-kant bleiben eigentlich nur noch C-Haken. Oder die obligatorischen "Augen" (Ösen) an den Enden ...


    Bevorzuge auch steckbare Verbindungen - ist leichter zu warten.

    Biete: Zeitrafferaufnahmen, z.B. vom Konzert oder Bühnenaufbau
    zur Miete: TW Audio Sys One B30/T24, M15, Global 4 Punkt Truss, Le Maitre Trockeneisnebel, A&H GLD80, QU-24, ew100 1G8, Nexo PS10 + PS15
    aktuelle Gebrauchtgeräte

  • ich hab 4eck bars im einsatz, und immer in der mitte ein Doughty Half-Coupler, so kann ich die auch an die Traversen machen ohne diese "loddelige" C-haken verbindung

  • Gibt's zur Thematik "Kannentyp für PAR 64" neue Erkenntnisse? Hat irgendjemand mit den Kannen eines bestimmten Anbieters (Focon, Ultralite, LMP etc.) ausgesprochen schlechte Erfahrungen gemacht?

  • Ich hatte schon mal die Überlegung gemacht anstelle von teuren Pars besser China- ETC Nachbauten zu verwenden
    Werde wohl auf der Messe mal den ersten Satz bestellen und dann irgendwann mal berichten

  • Hallo !


    Also wir bauen unsere Bar´s alle selber, allerdings verwenden wir nur eckige Alurohre. Sieht optisch schöner aus und das Montieren der Stecker geht halt einfacher, als bei runden Bar´s.


    Gruß
    ekmixdown

  • @4-art:
    Erfahrungsgemäß sind die Produkte von Thomas über jeden Zweifel erhaben - allerdings nimm die Modelle mit der Scharnier-Halteklammer,
    die Version mit drei Klammern, von denen in zwei Stück Federstahl eingearbeitet ist, nervt ab ca. der zweiten Lampe, ferner zerkratzen die Frames sofort


    Weiterhin ist gegen das Major-Zeug nix einzuwenden - hält ebenfalls ewig.


    Die Ultralite-Kannen (vor ca. 5 Jahren) waren auch mal nicht schlecht, keine Ahnung wie das Zeug inzwischen ausgeliefert wird.
    Allerdings gab es die Teile damals mit dem Komischen Deckel zum Leuchtmittel drehen - völliger Krampf.
    Funzt nur mit größerem Fluchen, wenn der mal draußen war bzw. die Kappe abgenommen war.


    Überhaupt keinen Auftritt haben die Billigtöpfe von Eurolite, DTS, Botex (bzw. B&K Hausmarke) etc. Die Pötte sind zwar im ersten Moment unschlagbar billig,
    aber das Blech ist so dünn, dass die Nieten zur Arretierung der Bremse am Tubus schnell locker werden bzw. ausreißen.
    Dann kann man die Lampe nur noch grob einleuchten, 10° Toleranz muß man eben in Kauf nehmen :(
    Ist spätestens dann kein Spaß mehr, wenn man beim Leuchten kopfüber im Gurt hängt, und gerade so noch mit den Fingerspitzen an die Lampe kommt...
    Wenn dann nach einigen Monaten neben der nötigen Neuanschaffung noch die Arbeitszeit gerechnet wird, zahlt man wieder drauf...
    Eine Thomas-Kanne kann man notfalls sogar nachnieten...


    Weiterhin wichtig: es gibt inzwischen offene und geschlossene Abdeckungen, beim Bestellen darauf achten (und ggf. berührgeschützte Fassungen mitbestellen,
    falls man Wert auf drehbare Lichtkegel legt.

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    Nächste Messe: PLASA Leeds am 14. und 15. Mai, Stand R-C10

  • Also ich kann Euch im Bar-Bereich nur die Rundbar's der Firma Hama-Systemtechnik (http://www.hama-systemtechnik.de) empfehlen. Die sind absolut sauber verarbeitet, für kleines Geld zu haben und haben vor allem auch VDE-Zeichen. Hab mir selber welche dort besorgt und bin hochzufrieden.