Liebe Gemeinde,
ein Kollege möchte seine alten PEAVEY HDH Stacks samt Controllern und Amping verkaufen, und zwar zu einem unfassbar günstigen Preis! Das macht mich ganz nervös, zumal ich vor ca. vier, fünf Jahren einige Male mit dem Zeuch gearbeitet habe. Ist in Anbetracht des Alters eine brauchbare PA, wohl fernab jeder Ridertauglichkeit und für die Abmessungen nicht gerade mit einem hohem Wirkungsgrad gesegnet. Allderings ist das Zeuch so billig, das man es eigentlich nicht stehen lassen kann. Und als Alternative für ein 500 Mann HardCore/Metal Konzert für kleines Geld vielleicht sogar aus betriebswirtschaftlocher Sicht als Investition sinnvoll. Leider ist der Kollege z.Z. im Urlaub, daher möchte ich einige Fragen an Euch los werden. Zunächst zum System. Zum Verkauf stehen:
4 x HDH 4 Topteile (Horngeladen 1 x 12" + 4 x 1", 60 x 40 mit EP4 Anschluss, original flugfähig, ca. 65 Kilo pro Einheit)
4 x HDH 3 Bässe (2 x 18", bestückt mit 1801 Black Widow - wohl die erste Version dieses Speakers-, Speakonanschluss ca. 78 Kilo)
2 x HDH Controller (Pro Einheit: 2 Wege Stereo oder 3 Wege Stereo)
2 x Ampracks auf Rollen ( mit je einer CS 1000 und einer CS 1200 + kompletter Verkabelung)
Zu den Fragen:
Auf der Peavey Homepage gibt es zum kompletten System noch die Manuals als PDF. Die dort enthaltenen Angaben zur Belastbarkeit erscheinen mir als sehr niedrig. Frage: Welche Ampleistung ist für das System passend? Der Kollege verkauft die PA mit zwei Controllern, daher denke ich, dass er die Anlage drei Wege aktiv betreibt, aber mit nur vier Endstufen?? Wie seht Ihr die PA klanglich?? Für Low Budget R'n'R im Jugendheim oder dem örtlichen Bikertreffen mit Dosenbier zugebrauchen, oder für die Kohle doch besser in Urlaub fahren??? Was geht Pegelmäßig mit der Kombination, bzw. wie viele Leute darf man vor das System stellen :wink:
Hoffentlich kent einer das System überhaupt noch, bin trotzdem dankbar für jeden Hinweis.
Viele Grüsse
WW