FOH Zelte

  • Auf die Tische im Bild würde ich mir aber nicht viel mehr als eine Brotzeit draufstellen trauen.

    Und selbst beim Schneiden der Grillage mit dem Messer wackelt da das Teil aus dem Campingbedarf so, dass das Bier im Glas überschwappt.

    Viele Grüße,
    Fux

  • Auf die Tische im Bild würde ich mir aber nicht viel mehr als eine Brotzeit draufstellen trauen.

    Und selbst beim Schneiden der Grillage mit dem Messer wackelt da das Teil aus dem Campingbedarf so, dass das Bier im Glas überschwappt.

    mein erster Gedanke war auch, dass die Konstruktion primär für Kuchenverkauf geeignet ist.


    brauchbare, prof. Faltpavilions gibt's doch reichlich, da frage ich mich, wieso man sich so ein zusammensteck-Dingens antun will...

  • diese lösung sieht zwar stabil aus, auch das kleine "vordach" finde ich eine gute lösung. es würde mir aber aus anderen gründen nicht so gut gefallen.

    die farbe, bzw. die lichtdurchlässigkeit, sind für arbeitsplätze mit bildschirmen durchaus suboptimal. da wird man bei sonnenschein nicht drum herum kommen, zusätzlichen molton reinzuhängen. und damit ist das dann schon wieder recht viel arbeit, bis das ding fertig ist. und die rückwand lässt sich nur zur hälfte öffnen, wodurch man hier wieder seinen eigenen hallraum bekommt.

    wenn es das hier in schwarz und mit herausnehmbarer rückwand gäbe, wäre es deutlich interessanter.

    Das ist ein Beispielbild von google, es gibt das zelt natürlich auch in schwarz.


    Die Plane ist eine großes Teil. Wenn man geschickt mit der Nähmaschine ist, ließe sich das natürlich ändern.

    brauchbare, prof. Faltpavilions gibt's doch reichlich, da frage ich mich, wieso man sich so ein zusammensteck-Dingens antun will...

    Ich kann nur für mich und meine Erfahrung sprechen, aber ich habe noch keine "stabiles" Faltzelt gesehn (weder Atento, Mastertent, ProTent).

  • diese lösung sieht zwar stabil aus, auch das kleine "vordach" finde ich eine gute lösung. es würde mir aber aus anderen gründen nicht so gut gefallen.

    die farbe, bzw. die lichtdurchlässigkeit, sind für arbeitsplätze mit bildschirmen durchaus suboptimal. da wird man bei sonnenschein nicht drum herum kommen, zusätzlichen molton reinzuhängen. und damit ist das dann schon wieder recht viel arbeit, bis das ding fertig ist. und die rückwand lässt sich nur zur hälfte öffnen, wodurch man hier wieder seinen eigenen hallraum bekommt.

    wenn es das hier in schwarz und mit herausnehmbarer rückwand gäbe, wäre es deutlich interessanter.

    Ich habe die in Schwarz 3*2m und 3*3m. Alle 3 Seiten lassen sich per Reißverschluss öffnen und hochrollen. Brauch man aber nicht, denn es gibt dadrin keine Soundveränderung. Selbst Gastmischer sind darüber verwundert.

  • brauchbare, prof. Faltpavilions gibt's doch reichlich, da frage ich mich, wieso man sich so ein zusammensteck-Dingens antun will...

    Statik scheint nicht so dein Ding zu sein. Wie man sieht hat das Zelt einen geschlossenen Rahmen und ist damit deutlich stabiler als jedes Ziehharmonika brechzusammen Plastikecken Dingens. Ich hab bei mir noch Laschen mit Löchern passend drangeschweißt, damit verschraube ich es auf Nivtec. 3 und 2m Teile bleiben bei mir Grundsätzlich zusammen, dass veringert die Aufbauzeit um mehr als die Hälfte.

  • Brauch man aber nicht, denn es gibt dadrin keine Soundveränderung. Selbst Gastmischer sind darüber verwundert.

    das würde mich jetzt aber auch sehr wundern, eigentlich ist das nicht möglich, wenn man mal an die physikalischen zusammenhänge denkt.


    aber eines stimmt schon: ich habe mit dem mischen in FOH zelten schon die unterschiedlichsten erfahrungen gesammelt. von "kann man machen" bis zu "unfassbar schlimm". man weiß es vorher nie so genau, worauf es hinausläuft, das merkt man erst, wenn man am pult steht.

    meine eigene erfahrung zeigt dabei: wenn keine rückwand da ist, dann ist die chance am größten, dass man dort das gleiche hört wie das publikum.

    oder natürlich richtig große, mehrstöckige FOH-zelte, wo die rückwand viele meter entfernt ist und wo dann noch andere pulte und menschen stehen, die die reflektionen gering halten und damit die akustik im zelt positiv beeinflussen.


    und besonders schlimm waren immer zelte, die relativ klein waren (z.b. nur 3m tief) und eine geschlossene rückwand aus schwerem, wasserdichten stoff aufwiesen. hier ist der sound manchmal brutal mittig und es fällt schwer, diesen mittigen sound zu akzeptieren - denn draußen beim publikum gibt es dieses mittenbrett überhaupt nicht, da ist es komplett anders. und in solchen situationen frage ich mich, ob es nicht besser gewesen wäre, den FOH neben die bühne zu bauen und von dort aus per kopfhörer zu mischen...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang