Hallo,
ich suche das Thema in Bezug auf Anschluss eines Summen-EQ.
Was sind die Vor- und Nachteile der jeweiligen Anschlussart?
Hallo,
ich suche das Thema in Bezug auf Anschluss eines Summen-EQ.
Was sind die Vor- und Nachteile der jeweiligen Anschlussart?
Immer INSERT...
...hat einfach mehrere Vorteile:
Das sind jetzt mal die 2 wichtigsten Gründe, mehr fallen mir gerade nicht ein...
Hallo,
schadet es, wenn der EQ dann unsymmetrisch angeschlossen ist oder macht das auf die paar Meter nicht viel aus?
I.d.R. haben die meisten gängigen Mittelklasse-Pulte ja eh nur einen unsymmetrischen Insert...
....entsprechend existiert ja dazu eine Verkablung die ja auch unsymmetrisch ausgeführt ist!
Wenn ich Pulte mit symmetrischen Inserts verkabele, gehe ich ganz anders an die Sache ran und mache i.d.R. ne VEAM-Verkablung mit Einzelmasse, die dann natürlich auch symmetrisch ist...
Ich stecke den EQ gerne dazwischen, also nicht über den Insert.
Habe mir eigentlich nie Gedanken darüber gemacht, aber irgendwie gehört das Ding für mich nicht in den Insert. Obwohl.... eigentlich ist er ja dafür gedacht der Insert... HM
Vorteil wenn der EQ nicht im Insert ist:
Wenn das Pult abraucht, kann man am EQ zudrehen und knacksfrei ein neues dran stecken. - Nein, mir ist noch nie ein Pult abgeraucht
Zitat von "HMPF"Ich stecke den EQ gerne dazwischen, also nicht über den Insert.
Habe mir eigentlich nie Gedanken darüber gemacht, aber irgendwie gehört das Ding für mich nicht in den Insert. Obwohl.... eigentlich ist er ja dafür gedacht der Insert... HM
Vorteil wenn der EQ nicht im Insert ist:
Wenn das Pult abraucht, kann man am EQ zudrehen und knacksfrei ein neues dran stecken. - Nein, mir ist noch nie ein Pult abgeraucht
Mmmh, interessant, aber denkst Du nicht, das meine Argumente doch ein wenig mehr wert sind :mrgreen:
Hi,
ich hab meinen digitalen Eq am Pultausgang, weil
- ich vom Eq digital zum Controller gehe
- ich beim Abhören gerne den Mix höre, und nicht Mix + Raumanpassung.
Tomy
Gerade beim digitalen EQ sollte der vor dem Fader hängen -> Auflösung? Aussteuerung? Rauschabstand?
Gute Desks haben im Abhörbereich die "PRE INSERT"-Funktion die ganz brauchbar ist
Zitat von "PA-Peter"Gerade beim digitalen EQ sollte der vor dem Fader hängen -> Auflösung? Aussteuerung? Rauschabstand?
Gute Desks haben im Abhörbereich die "PRE INSERT"-Funktion die ganz brauchbar ist
Oh, dann muss ich mein GL4 wegschmeissen, naja, wenn es ein schlechtes Pult ist ... :-((
Tomy
P.S. Wieviel Dynamic hast du den am Ausgang, und würde deine Argumentation dann nicht auch für die LS Controller gelten? (ab damit in die Gruppen inserts
Zitat von "PA-Peter"Gerade beim digitalen EQ sollte der vor dem Fader hängen -> Auflösung? Aussteuerung? Rauschabstand?
Gute Desks haben im Abhörbereich die "PRE INSERT"-Funktion die ganz brauchbar ist
wenn er digital vom EQ zum controler geht und den eq als insert stecken würde hätte er keinen MASTERFADER mehr
Zitat von "SMPTE"wenn er digital vom EQ zum controler geht und den eq als insert stecken würde hätte er keinen MASTERFADER mehr
Das ist klar...
...er nutzt ja so die Eingangswandler des EQ's!
Somit ja auch OK (ist halt anders herum gedacht)...
...und das mit den digital-Controllern ist ja auch klar.
Da kannst Du aber auch nichts dran ändern!
Grundsätzlich wäre die Sache ja im Zusammenspiel mit einem digitalen EQ OK (wenn Du da auch über AES/EBU raus gehst), nur wenn Du 2 Vorstufen dazwischen hast, die nicht ausgesteuert sind, verschlechtert sich der Rauschabstand doch schon deutlich!
Achso, vielleicht hätte ich sagen sollen: bei Edel-Desks
Ich denke auch, eine Wandlung hab ich immer mit dem Ausgangspegel des Pultes. Wenn ich in den Insert gehen würde, hätte ich halt eine DA und eine AD Wandlung mehr, das wäre m.E. auch nicht so förderlich für den Klang.
Ich fahr ja auch mit AES/EBU (24Bit, 96kHz) vom EQ zum Controller. Mit extra Kabel und Kabeltrommel.
Tomy
Das ist sicherlich ein stückweit ansichtssache, aber wenn du eine grottige selbstbauPa stehen hast, (hat natürlich niemand vob uns wir sind ja alle LA-Nutzer und haben das auch im kleinen Club mit)
dann verbiegst du ja den Eq um die PA an den Raum anzupassen und um die PA zu klingen zu bringen.
WWas da aus dem EQ, rausgeht hat u.U. eine deutlich höheren basspegel oder bei 3,15k ein loch (wenns zum Beispiel JBL sr in einem Glaspalast)
will das wirklich wer auf dem Kopfhörer haben?
ich nicht.
Wenn ich den EQ wirklich optimal aussteuernwill kann ich das auch mit dem Masterfader, wenn mir das dann zu laut ist kann ich ja am eq wieder einen Pinselstrich runtergehen. aber welcher EQ ist so schlecht das sich das auswirkt und wer von uns hat den?
so long
Fränkie
Fränkie: So einen EQ hat niemand von uns, da wir alle unser LA für den jeweiligen Clubgig mit FIR-Filtern programmiert einfach hinstellen und sich somit die Frage nach Raumentzerrung gar nicht mehr stellt. Die eventuellen Feedbackfrequenzen werden anhand der Ease-Daten (die der Clubbesitzer besorgen muss) der Bar und der verwendeten Mikrofone gleich in die Berechnung der FIR-Filtersätze mit einbezogen.
Im Ernst: Das Argument der besseren Aussteuerung des EQs ist gar nicht so dumm, aber dagegen steht die meisst unsymetrische Verkabelung bei Mittelklassepultinserts.
Ich bin ehrlich gesagt der Meinung das es Jacke wie Hose ist wo der EQ jetzt genau steckt!
Nene, ein EQ GEHÖRT in den Master-Insert. Und es macht gehörig was aus. Da führt nix dran vorbei.
Eine überhöhte Lautstärke vom Master her mit dem EQ zu reduzieren zeugt von Unwissenheit über Signal-Flow und optimalen Arbeitslevel.
Unsymetrie hat dabei sicher keinen Einfluß, höchstens im Top-Level-Studio.
Wenn ich was von der Stereosumme abhöre und habe das equalisierte Signal drauf, bzw. kann nicht Pro/Post wählen, dann würd ich mir wirklich Gedanken übers Pult machen.
Was bezeichnent man nun als "Controller" ?
Eine Einheit, die die Boxen entzerrt? Nun, da diese meist Leistungsabhängig (evtl. mit Limiter und Sense) sind ok, ab ins Amprack.
Eine Frequenzweiche? Ab ins Amprack.
Was gibts sonst noch für "Controller"? (Ein weitreichender Begriff).
Digitalcontroller (Frequenzweichen mit Entzerrer, Limiter etc.) sind vom Dynamikbereich eh meist so konstruiert, daß sie auch bei relativ schwachen Signalen noch sauber klingen. Ab ins Amprack.
hmmmm.
Bin mir jetzt nicht gänsebraten sicher ob ich wirklich mit allem recht hab, aber so find ichs logisch, würd ichs machen, hab ichs gelernt, ist es am praktischsten.
Ahoi
Blindschleichl
Auch wenn die Argument für das Insertieren durchaus beachtenswert sind, bin ich der Meinung, dass man dieses Thema nicht überbewerten sollte; denn: Wer bei seriellem Betrieb nicht genügend Pegel auf den EQ kriegt, der sollte sich wirklich mal ernsthafte Gedanken über den Sinn einer sauberen System-Pegelung machen. Der Signalweg hört ja nicht beim EQ auf (zumindest bei mir nicht :wink: )
Zitat von "Blindschleichl"Digitalcontroller (Frequenzweichen mit Entzerrer, Limiter etc.) sind vom Dynamikbereich eh meist so konstruiert, daß sie auch bei relativ schwachen Signalen noch sauber klingen. Ab ins Amprack.
Blindschleichl
Inwiefern sich ein Digitalcontroller hier anders verhalten sollte, als jedes andere Digitalgerät will mir nicht so ganz einleuchten. Kannst du bitte genauer erläutern, was du damit meinst?
Markus
Folgendes Szenario:
mittlere Bühne (12x10 oder so)!
Größere Kapelle, MON-PLatz seitlich im Wing!
10 Wege Wedges, 2 Wege In-EAR
Listen-Wedge ist die Gleiche, wie die auf der Bühne vorhandenen (logisch)!
Desk wäre, als Beispiel mal ein SM12!
Soda, wie passt Du Deinen Wedge an die anderen an, wenn der EQ InLine hängt???
Zitat von "PA-Peter"Folgendes Szenario:
Auf einem Mon-Pult? Kein Frage: EQ in die Inserts!
Die Ursprungsfrage lautete aber explizit:
Zitat von "Spleener"
Anschluss eines Summen-EQ.
Darauf bezog sich auch meine Antwort.
Markus
Zu erwähnen ist allerdings auch, das wenn der EQ ingesertet (?) wird, du an deiner Aussteuerungsanzeige des Pultes den Pegel, den du an die PA schickst siehst. Hast den EQ inline kannst du den Pegel, der bei der PA ankommt nur erahnen.