Geschraubt oder verändert wird da nichts ... 'einbauen' ist trotzdem richtig.
https://www.yamahiko.info/en/p…-set-it-in-the-instrument
Geschraubt oder verändert wird da nichts ... 'einbauen' ist trotzdem richtig.
https://www.yamahiko.info/en/p…-set-it-in-the-instrument
ok, das wirkt doch beruhigend
könnte man dieses system nicht bei einem händler zum test bekommen?
also beim wort "einbauen" zucke ich jetzt ganz leicht zusammen. an diesem flügel darf natürlich nichts geschraubt oder sonstwie verändert werden.
Dann lass ich den Akkuschrauber zuhause
Wenn ich richtig weiß, gibt es dafür keinen deutschen Vertrieb. Ich weiß aber, dass es Verleiher gibt, die sich das direkt besorgt kaben.
ich finde da den ansatz sehr gut, dass man hier gleich viele positionen berücksichtigt. so ein flügel ist ja ein sehr komplexes klanggebilde, da gibt es einfach nicht "die stelle" für die beste klangqualität. in sofern scheint das also schonmal gut durchdacht zu sein - wenngleich die aufbauzeit natürlich sehr darunter leidet
im rahmen eines kleinen forentreffens
auch keine hallenmiete für das forum anfallen würde.
und wie läuft das dann Versicherungstechnisch ?
Meinst Du jetzt die Versicherung des Flügels, die Krankenversicherung der Teilnehmer, die Unfallversicherung für eventuelle Flügelbeine auf Teilnehmerfüßen oder die Diebstahlversicherung für die teuren Mikrofone ... ah, Du möchtest, dass wir einen Versicherungsfred für Dich eröffnen?
Ich werde nicht mit dabei sein, deshalb brauch ich auch keinen "eigenen Versicherungsfred"
Mir gehts einzig um wora, dass er da keinen Ärger bekommt wenn er dort kostenlos (halblegal ?) Leute reinlässt und jemand stolpert. Alles Klaro ?
Ein Helpinstill System kann ich beisteuern. Bin auch in der Nähe und hätte auf jeden Fall Interesse.
Unter den verlinkten Flügelmikrofonierthreads habe ich diese zehn Jahre alte Zusammenfassung meiner Überlegungen und Experimente wieder gefunden:
Alles anzeigenSehr interessant im Zusammenhang fände ich folgendes kleines Experiment:
Das 4099 hat ja die Besonderheit, dass in der Kapselabstimmung dem Naheitseffekt entgegen gewirkt wird so dass ein linearer Frequenzgang für die schon recht geringe Entfernung von 20cm erzeugt wird. Das bedeutet für den Nahheitseffekt, das in Abständen < 20 cm eine mäßige Bass/lowmid-Anhebung stattfindet in Abständen > 20cm jedoch eine relative Bassabsenkung.
In einem Flügel haben wir bei der Nahmikrofonie zwei Besonderheiten für eine Beschallungssituation:
1. Die Abnahme findet für Beschallung in einem teilweise oder ganz geschlossenen Hohlkörper statt. Daher kommen sinnvoll auch Druckempfänger/Kugelkapseln zum Einsatz, denn das Aufnahmeverhalten der Einheit Instrument-Mikrofon wird nicht mehr nur von der Richtcharakteristik des Mikrofons über dessen Frequenzgang sondern von der Wechselwirkung des Mikrofons mit dem es einschließenden Hohlkörper bestimmt.
2. Für die Anfälligkeit gegenüber Rückkopplung kann ebenfalls das Mikrofon nicht mehr ohne die Quelle betrachtet werden, da Resonanzphänomene des Instruments unmittelbar Bestandteil der Rückkopplungsschleife werden.
Eigentlich verhält es sich im "freien Raum" ja so, dass der Anteil des erzeugten Pegels in der Beschallung, der dem Nahheitseffekt geschuldet ist, sehr viel weniger an der Rückkopplungsschleife teilnimmt, da bei der großen Differenz zwischen 'Abstand Mikrofon-Quelle' und 'Abstand Mikrofon-Lautsprecher' die Schleifenverstärkung diesen Anteil nicht "sieht". ( Wenn man so will der "SM58-Effekt" ). Wahrscheinlich ist es so, dass das von Klaus als "Lautstärke vor Feedback mittels SM57 am Schallloch" , also über der resonanzärmeren Zone über einem der Löcher im Gußrahmen des Flügels beschriebene Phänomen einer günstigen Kombination aus eben dieser Resonanzarmut mit dem ausgeprägten Nahheitseffekt des SM57 zu verdanken ist. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass die Anhebung durch den Nahheitseffekt eine starke Richtungsbezogenheit aufweist, was eine Anhebung durch einen elektrischen Filter nicht leistet.
Bekanntlich sind die ersten Feedbacks, die uns beim Flügel in der Nahmikrofonie Probleme machen, immer tieffrequente "Resonanzschleifen". Interessant wäre nun mal vergleichszutesten, welche Mikrofonie ( keine pickups ) wirklich am lautesten geht:
1. Kugel/Druckempfänger ohne Nahheitseffekt aber mit dem linerarsten Frequenzgang
2. klassische Gradientenempfänger mit linearer Abstimmung ohne Berücksichtigung des Nahheitseffekts.
( z.B. MK4 )
3. dynamische Gradientenempfänger mit ausgeprägtem Nahheitseffekt und Präsenzanhebung ( SM57 ).
4. dynamische Gradientenempfänger mit ausgeprägtem Nahheitseffekt ohne Präsenzanhebung mit nicht rotationssymetrischer Aufnahmencharakteristik ( Bändchen, z.b. M160 )
5. dynamische Gradientenempfänger mit 'kontolliertem' Nahheitseffekt ( variable D, am liebsten das kleine RE15, das leider nicht mehr gebaut wird, hat die linearste Beziehung zwischen Aufnahmewinkel und Frequenzgang )
6. Gradientenempfänger mit einer Kapselabstimmung, bei der die Abstimmung den Nahheitseffekt gerade so kompensiert, daß eine Linearität für einen bestimmten kleinen Abstand erzeugt wird ( hier wäre das DPA 4099 einzuordnen aber auch die sogenannten Sprachkapseln von Schoeps MK4S, MK4A und MK40 mit einer kleinen Höhenanhebung.
Daher finde ich die Nutzung unterschiedlicher Mikrofontypen bei einem solchen Test ebenso sinvoll, wie das Kombinieren mit einem Pickup-System. Ich kam danach eben auf die Lösung, die ich bis heute nutze: Pickup set + 2× 4099 oder 2x CMC6/MK4S + 2x RE15
Für den aktuellen Test würde ich, wegen der den VariableD Mikros ähnlichen Eigenschaften und der kleinen Bauform unbedingt das AE2300 mit einer geeigneten Halterung mit einbeziehen.
Mir gehts einzig um wora, dass er da keinen Ärger bekommt wenn er dort kostenlos (halblegal ?) Leute reinlässt und jemand stolpert. Alles Klaro ?
danke der nachfrage, aber es wird eine eigenveranstaltung der halle, somit also auch versicherungstechnisch alles in butter und nebenbei auch noch absolut legal. sonst würde ich das wohl kaum in ein öffentliches forum schreiben...
und jetzt wieder zurück zum thema.
Daher finde ich die Nutzung unterschiedlicher Mikrofontypen bei einem solchen Test ebenso sinvoll, wie das Kombinieren mit einem Pickup-System. Ich kam danach eben auf die Lösung, die ich bis heute nutze: Pickup set + 2× 4099 oder 2x CMC6/MK4S + 2x RE15
Für den aktuellen Test würde ich, wegen der den VariableD Mikros ähnlichen Eigenschaften und der kleinen Bauform unbedingt das AE2300 mit einer geeigneten Halterung mit einbeziehen.
da bin ich zu 100% bei dir. meine "standardlösung" unterscheidet sich ja nur geringfügig.
von den AE2300 könnte ich 4 stück zur verfügung stellen, aber du hast ja selbst noch ein paar davon.
spannend dürfte sein, wie sich die verschiedenen mikrofoncharakteristika im flügel schlagen. ich selbst bin da ja ein großer freund der Niere, zumindest im beschallungsumfeld.
ich würde auch vorschlagen, dass wir neben der reinen "PA mikrofonierung" noch ein paar Schoepse ausserhalb des flügels als reine recordinglösung mit einbeziehen, um im nachhinein im studio oder per kopfhörer (jeder wie er kann) den gesamtcharakter des instruments mit den einzenen nahpositionen vergleichen zu können. hierbei würde ich mich gern an die vorschläge des, leider verstorbenen, ebs halten.
wenn die Inputs eng werden kann ich 2 DX168 mitbringen
ich kann einen Kollegen fragen ob er mir seine AES42 Mikros borgt, mit Interface auf AES
das waren mal KM184D, MKH-8040 und MKH-8050
mal sehen ob er die noch hat
wenn die Inputs eng werden kann ich 2 DX168 mitbringen
prima, dann haben wir vier stück davon, plus mein DX32 mixrack.
ich denke aber, dass wir mit den vorhandenen 64 inputs hinkommen sollten
2x MKH40-P48 haben wir in der halle auch noch.
mit allzu exotischen mikros sollten wir aber aufpassen, denn es sollte ja ein praxisvergleich werden, der für viele nutzer interessant ist. deshalb kommen da sicher auch ein paar SM57 zum einsatz. die Schoepse sind da ja recht verbreitet, weshalb ich sie am flügel nicht als exotisch ansehen würde.
auf alles andere, was man so in der freien natur so gut wie gar nicht antrifft, sollten wir jedoch besser verzichten, um den aufwand wenigstens einigermaßen überschaubar zu halten.
Wie macht ihr eigentlich das Panning wenn der Flügel (stark) außermittig steht und nicht das Solo Instrument ist?
Einfach voll Stereo lassen?
Laufzeit?
Hochton/Diskant auf die Positionseite?
Mono Mikrofonieren und pannen?
Ich hab mir früher nie viele Gedanken gemacht, die Frage stelle ich mir aber immer mehr bei allen Instrumenten mit breitem Panorama.
flügel-panning mache ich nur, wenn es die beschallungssituation erlaubt, also z.b. in einem langen raum. und auch dann mach ich es eher sanft.
den klangbereich der tiefen saiten lege ich aber schonmal auf die abgewandte seite, damit ich vielleicht etwas mehr pegel für einen größeren teil des publikums bekomme. das muss man vor ort entscheiden.
hallo,
ich würde mich gerne beteiligen und kann auch gerne ein Helpinstill samt 2 x 4099 beisteuern... das ist mein Mittel zur Wahl für laut und gut und ich finde das (vom Installationsaufwand abgesehen) DIE Lösung...
Yamahiko benutzt unter anderem auch der HR das ist gut, um das wirklich zu beurteilen müsste man selber damit arbeiten. Ebenso das System von Earthworks zum rein bzw drauflegen...
also bei Bedarf melden bitte!
Wow - ich bin begeistert, was eine Belebung nach 18 Jahren in der Versenkung bewirken kann.
Wenn es zeitlich irgendwie möglich ist bin ich auch dabei. Wobei meine Arbeitszeiten doch etwas anders sind, als die der meisten hier.
Soundbeispiele mit Bildern und einem Test auf Koppelempfindlichkeit - das klingt absolut genial.
Ein YouTube Video ist auch eine gute Idee. Da braucht es aber auch jemanden, der ein paar Worte vor der Kamera dazu sagt - sonst wirkt das oft zu distanziert.
ja, ein sprecher wäre nicht verkehrt.
das wäre aber sicher kein job für mich, denn mit meinem nordbadischem dialekt kommt das vielleicht nicht so gut rüber
ich präzisiere, der dialekt nennt sich exakt: "süd-rheinfränkisch"
https://deacademic.com/dic.nsf…C3%BCdrheinfr%C3%A4nkisch
und nach diesem kleinen ausflug kommen wir gleich wieder zurück zum thema
wir benötigen also einen kollegen, der gut vor der kamera sprechen kann.
eine kollegin wäre natürlich auch nicht verkehrt, dann aber nur im bikini, damit wir unserem rock´n´roll image gerecht werden
wir könnten uns aber auch einfach abwechseln, dann wird das ein bisschen lockerer
wir könnten uns aber auch einfach abwechseln, dann wird das ein bisschen lockerer
selbstverständlich alle im Bikini... wegen der Gleichstellung und so