Shure InEar Hörer E1

  • Moin Leude!
    kennt jemand von euch den E1 von Shure?
    hab den grad ma aufm Schreibtisch liegen....
    An sich ja ein schöner Hörer.... nur im Bassbereich ein wenig schlapp...
    Mich würde mal eure Meinung zu dem teil interessieren.
    Postet mal einfach drauflos.
    Welche Hörer sind eure Lieblinge?
    Weiß jemand, wie ich den E1 am besten EQe?


    Thanx Phil

  • MoinMike!


    hattest du schonmal das "Vergnügen"
    D-Flame zu mischen?
    bei mir hat er wegen des E1 nen ziemlichen aufstand gemacht, weil der Hörer zu wenig bass hat.


    ich selbst mag es auch ganz gerne, wenn man den bass hört und nicht nur vermutet.... :wink:


    CU Phil

  • Eigentlich sollte Bass bei der Monitoranlage nicht so essentiell sein, weil da noch genug von der Frontanlage herumwummert.


    Zur Not ergänzt man das mit ein paar Side-Fills, die Kanäle, bei denen es koppelt, sollten eigentlich andere sein als diejenigen, die den Bass liefern.

    Bitte keine fachlichen Fragen per PM - Inhaber von dBmess

  • [Zur Not ergänzt man das mit ein paar Side-Fills, die Kanäle, bei denen es koppelt, sollten eigentlich andere sein als diejenigen, die den Bass liefern.
    [/quote]


    Ich hab gerade keinen Plan. Ich denke der Bass koppelt gerne mal. Wenn ich dann noch ein paar kleine Bässe zu den Sidefills stelle, solte ich doch eigentlich ordentliches Feedback bekommen? Außerdem geht es doch gerade um Ear-Monotoring oder? Laber ich gerade Müll?
    MFG
    Tobi

  • moin,
    ich kann die erfahrung mit "genügend bass aus der pa" nicht bestätigen. ich war früher auch der ansicht, daß´man bei inear keine wedges mehr bräuchte. das sehe ich jetzt nicht so, speziell bei den e1. die musikanten, die ich kenne, vermissen bei denen die abrundung im frequenzbereich nach unten, sie finden den sound zu "kalt". ich kann´s verstehen, denn der bass aus dem pa ist völlig undefifniert im vergleich zu dem, was aus wedges machbar ist.
    ich habe diese "2-weg-aktiv" kopfhörer von hearsafe(ich glaube hs 14?!?), die im vergleich zu den e1 tec deutlich mehr bass haben (fast schon wie ein sennheiser hd-25), aber der druck fehlt eben immer noch. meinem geschmack nach darf eben auch eine stimme "drücken" und somit versuche ich dann immer noch kick, snare, bass und stimme auf die wedges zu geben, allerdings mit ausgeschalteten hörnern. die meisten wedges trennen ja irgendwo zwischen 800 hz und 1k, so daß ein fließenderer übergang zwischen der holzkiste und den knöppen in den ohren erreicht wird. auch bei trommlern benutze ich lieber einen doppel 18" als nen shaker, weil kick und bass eben druck auf den brustkorb und nicht kitzeln am hintern verursachen. ich finde musik zumindest auch zu einem nicht unerheblichen teil eine körperliche angelegenheit...
    aber wie alles bei uns eine geschmackssache.. :wink:
    gruß
    willi

  • Zitat


    willi schrieb am 2002-04-02 03:06 :
    ich habe diese "2-weg-aktiv" kopfhörer von hearsafe(ich glaube hs 14?!?), die im vergleich zu den e1 tec deutlich mehr bass haben (fast schon wie ein sennheiser hd-25),


    SABBER! N InEar mit dem Sound vom HD25?! Das währe was für meinen Discman :wink:


    Was Kost das?


    phil

  • Der Shure E1 ist übrigens ein inear höhrer und kein Wedge.


    Wie mann hier so den eindruck gewinnen kann.


    Es gibt von Shure noch den E 6 oder E14


    das gleiche gibt es von Hearsafe als derivat.


    von fisheramps.de gibt es einen dreiwege hörer. der evtl mehr drückt.


    Leider habe ich ihn noch nicht gehört.


    Das mit willis erfahrungen kann ich nur bestätigen 18" Bass im drummfill plus shker ist absolut Geil. Bei nur shaker fehlt die luftbewegung im wahrsten sinne des wortes.


    Die Weges so zu verwendne ungewöhnlich aber bestimmt geil. hab ich noch nicht probiert.


    und in den sidefills fette bässe zu fahren hat ja immer schon spass gemacht.


    bis dann

  • Zitat

    Ich hab gerade keinen Plan. Ich denke der Bass koppelt gerne mal. Wenn ich dann noch ein paar kleine Bässe zu den Sidefills stelle, solte ich doch eigentlich ordentliches Feedback bekommen? Außerdem geht es doch gerade um Ear-Monotoring oder? Laber ich gerade Müll?


    1.) Was vor allem koppelt, ist der Gesang und akustische Gitarren. Beides gibt keine Signale im Bass-Bereich ab.


    Wenn im Bass-Bereich etwas koppelt dann


    a) das Bass-Drum-Mic, insbesondere wenn das Drum-Kit auf einem resonierenden Riser steht. Das bekommt man mit mechanischer Entkoppelung (Teppich, zur Not Pappe, Gaffa...) meist in den Griff.


    b) Es koppelt in einem anderen Mic, das eigentlich gar nichts mit Bass zu tun hat. Das bekommt man mit einem Hochpass in den Griff oder - wenn das Pult einen solchen nicht hat - mit der Klangregelung.


    2.) Ja, es geht gerade um In-Ear. Aus physikalischen Gründen können Kopfhörer im Tiefbassbereich keine hohen Pegel erzeugen. Nun ist die Frage, wo man diese herbekommt:


    a) Von der Front-PA, weil die Bässe ja weitgehend ungerichtet abstrahlen.


    b) von den Side-Fills.


    c) Auch manche Wedges machen ganz ordentlich Dampf im Tiefbass-Bereich. Und wenn man die Sache mit In-Ear kombiniert, dann kann man den Wedge auch ein wenig "quälen". Allerdings hat man dann die Kisten wieder rumstehen, die man ja wegen In-Ear eigentlich nicht mehr haben wollte. Die kann man dann unter ein Lichtschacht-Gitter stellen. Und dann ist die Sache schon wieder ganz schön aufwendig.


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: ADMIN am 2002-04-03 01:11 ]</font>

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