Hallo an alle, ich hätte einige Fragen bezügl. Serienwiderstände zu TTs!
Als Beispiel nehme ich jetzt den Eminence Kappa Pro 12, den ich leider nur mit WinLSD Pro simulieren kann, d.h. ich weiß nicht wie es in Echt genau aussieht.
Es ist ja bekannt, dass man mit einem Serienwiderstand zum TT den Wirkungsgrad verschlechtert, aber der Frequenzgang dafür linearer wird bzw. im Tiefton angehoben wird. Wenn ich jetzt ein 60l (netto) Gehäuse hernehme, den Treiber einbaue und auf 50Hz tune bekomme ich laut Simulation eine hässliche Frequenzkurve mit Riesenbuckel. Schalte ich einen 2Ohm Widst. in Serie, erreiche ich bei 50Hz den -3dB Punkt und der Wirkungsgrad sinkt um ca. 1,5dB.
Das könnte man sich ja zu Nutze machen, indem man bei der Weiche einen Schalter einbaut der zw. [vielen Widst. 20 in Serie, dann TT] oder [direkt zum TT] schaltet. Bei der 2. Stellung ist zwar der Frequenzgang versaut, aber zum lauter spielen nimmt man dann sowieso Subwoofer her und trennt bei 80Hz aufwärts.
Beim Kappa Pro 12 würde sich das schön ausgehen, da er mit gesagtem Tuning bis 500W belastbar ist ohne zu verzerren, ohne Serienschaltung bis 1000W (bei Hochpassfilter 80Hz).
Noch dazu kommt, dass üblicherweise der Sound schwabbelig werden sollte (wegen schlechterem Antrieb), aber da der Kappa Pro 12 ja einen ziemlich guten Antrieb (Qts 0,24) hat sollte das eigentlich wunderbar gehen.
Ich wollte jetzt wissen ob das in der Realität auch so aussieht, oder ob meine Denkansätze falsch sind :? Und was man von der Idee halten kann!
Danke schon mal im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen, Stefan.