• Di Box


    Di = Direct injection


    sie dient zur symmetrierung von unsymmetrischen signalen, um längere kabelstrecken verlustfrei zu überbrücken (z.b. multicore) .
    ausserdem besitzen sie einen sogenannten Übertrager, der die signale galvanisch trennt und damit eine bestmögliche brummvermeidung garantiert.
    störgeräusche, die schon im signal enthalten sind, kann eine Di nicht löschen - das wird manchmal fälschlicherweise behauptet...


    es gibt passive und aktive typen.
    diese unterscheiden sich normalerweise dadurch, das bei einer aktiven Di vor dem Übertrager noch ein kleiner vorverstärker (impedanzwandler) eingebaut ist. deshalb sind aktive Di´s auch ein bisschen teurer.
    der anwendungszweck für aktive Di´s ist für hochohmige quellen, z.b. piezokeramische tonabnehmer von akustik gitarren.
    niederohmige quellen wie z.b. keyboards und tonabnehmer mit aktiver elektronik können problemlos an passive Di´s angeschlossen werden.


    passiv bedeutet also nicht "schlechter", wie ebenfalls manchmal fälschlicherweise behauptet wird..






    vorsicht ist bei Di boxen geboten, die keinen übertrager eingebaut haben.
    diese stellen lediglich einen signalverstärker dar und können das signal zur brummvermeidung nicht galvanisch trennen (z.b. Behringer DI-20)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • nicht direkt input? -> direct injection klingt nach nem Motor

    Besitzer einer 10-kanaligen DMX-Kaffeemaschine mit stufenloser RGB-Farbmischung und Remote-Brühvorgangsauslösung.

  • klingt komisch, is aber so :D


    da ich leider nicht das gegenteil beweisen kann wirst du dann wohl recht haben :oops:

    Besitzer einer 10-kanaligen DMX-Kaffeemaschine mit stufenloser RGB-Farbmischung und Remote-Brühvorgangsauslösung.