Basswiedergabe zu drucklos

  • Hallo,


    habe diese TT im Veranstaltungsraum (Keller mit hoher Decke) stehen:


    http://www.heim1.de/bilder/hei…pics/008_bass_box_umbau04


    Maße Außen HXBXT 106x60x60cm Wandstärke L=R=O=U=40mm; H=V=20mm.


    System: Eminence Kappa PRO 15 LF mit passiver Weiche. 130W/400W Amping. Kabel 13m lang 4°
    Bauform: Horn? Wie nennt man diese Bauform genau?



    Wie kann ich diese Boxen so abändern oder anders betreiben, dass der Bass etwas "strammer" wird?
    Derzeit ist im Nahbereich (Tanzfläche) nicht viel am Zwergfell zu spüren.


    Weiter hinten im Raum (6m*8m) ist jede Menge Bass; dieser eher aber manchmal füllig bis dröhnend.


    Gruß


    BG

  • das konstrukt nennt man bassrutsche. das ist eine hornform, die vor einigen jahren gern genutzt wurde. ich erinnere mich da an jbl...der sound dieser teile ist schwammig bis dröhnig. da kann man nichts machen. wenn dann noch, wie bei dir, der falsche lautsprecher drin ist, wirds noch schlimmer. für die größe des raumes hätte ich dir eine bassreflexbox vorgeschlagen.

  • Hi,
    wie schon gesagt ist der Kappp Pro LF nicht der idealste Treiber
    für Rutschen, die schon prinzipbedingt eher weich klingen.
    Mit einer passiven Weiche kann man dem ganzen dann noch den
    Rest geben, dazu nur 130 W ?
    also:
    -Stärkerer Treiber nötig
    -Aktiv trennen (sind dieTops o.k.?)
    -Deutlich mehr Amping
    -Standort der Rutschen versuchsweise ändern
    -EQ

  • Danke erst eimmal für die Hinweise.


    Die Anlage ist einst eher als "aufgeblasene" HiFi entwickelt/gebaut worden.


    Hatte nie etwas mit PA zu tun. Nun bin ich seit einiger Zeit dran, etwas mehr rauszuholen und zu optimieren. Ich selbst komme mehr aus der HiFi Ecke.


    Die Tops bestehen aus Hochtornhorn und KonusMT. Auf der Gegenseite hängen noch gute Celestion H/M Ton Hörner unter der Decke.


    Bisher habe ich den Sound per 12 Band EQ, Kompressor/Limiter und Boxenschieben erfreulich gut hinbekommen. Da bis auf den Konus MT alles Hörner sind; kommt auch mit den 130W je Kanal genügend raus. Alle passiven Weichen bestehen nur aus Luftspulen und stabilen Folienkondensatoren. Halt nur der Bassbereich ist auf der Tanzfläche etwas schwach.


    Kappa Pro 15LF zu schwach? Der besteht doch "fast" nur aus Magnet. Der Treiber in meiner JBL 250 ti ist auch nicht größer.


    Was bringt wohl eher was?


    Ein kraftvollerer Verstärker allein (mit kurzen Zuleitungen und EQ).


    Umbau auf BR inkl. vorher Neuberechnung der Gehäuse?


    Muss auch bedenken, dass nicht beliebig viel Zaster zur Verfügung steht.


    Aktive Trennung habe ich noch nicht gemacht. Da würden wohl die Weichen entfallen können. Nachdenk....



  • Du musst bei Lautsprechern nicht auf das Aussehen, sondern auf die Daten gucken!!!! Wenn du ein Auto hast, das aussieht wie ein Porsche aber nur 50PS hat nütz dir das auch nichts. Magnet ist auch nicht gleich Magnet, bestes Beispiel: Neodym, extrem klein aber sehr stark.
    Der Kappa 15LF ist halt nicht das non plus ultra.


    und JBL..... Zu dem Schrott brauch man wohl nichts mehr zu sagen.



    Am ehsten wird der Umbau auf BR was bringen, dann ist das Gehäuse weniogstens passend, und ohne das passende Amping wird das auch nicht viel nützen.

    Gruß
    Thomas

  • Ich wuerde empfehlen den Kappa in einen ARLS zu stecken!
    Einfach mal unter SELBSTBAU LINKS nachsehen.
    Dazu gibt es auch schon genug Komentare hier im Forum.
    Das Gehäuse wurde von vielen gebaut und als gut empfunden!
    Denke damit wirdst du das beste aus den nicht wirklkich genialen Chassis machen.


    m.f.g Christian

  • Ich würde mal mit der Aufstellung der Bässe experimentieren...
    (Phasengleich angeschlossen sind se schon -oder?)

    Möge der Bass mit Euch sein! :D

  • Zitat von "Bassjunkie"

    Ich wuerde empfehlen den Kappa in einen ARLS zu stecken!


    Das Problem hier ist aber, dass es sich um den Kappa PRO handelt - in den ARLS kommt aber NUR der normale Kappa rein (und sonst keiner). Die Frage nach einem sinnvollen Einsatz für den Kappa Pro gabs schon mal, die Suche-Funktion wird da sicher behilflich sein.
    Wenn der Bass im Raum nicht gut rüberkommt, an der Wand aber wieder recht gut, deutet das auf eine schlechte Raumakustik hin - da hilft ein Umbau des Subs nur bedingt. Viel wichtiger wäre, Raummoden/Raumhall zu bedämpfen (Stichwort: Bassfalle). Ob es nun am Raum oder am Sub liegt, kann man recht einfach mit einem Freifeldtest herausfinden :wink: (Garten oder so sollte reichen).


    Greets,
    N-Dee

    There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't

  • Hallo Leute,


    den Freifeldtest werde ich machen (reicht ja eine Box und ein Top rauszutragen) wenn im Oberharz das Wetter besser wird. Also im August, kurz vor dem nächsten Schneefall. Wenn's geht natürlich früher ;)


    Der Kappa Pro unterscheidet sich von dem Kappa (m.E.) nur im Korb: Aludruckguß anstatt Blechpress. Was soll daran schlechter sein? Stabiler, weniger Eigenresonanz, kein Eisen im Streufeld.... Habe sogar die LF Version genommen. Kleinere fs und mehr Xmax. Schien mir sinnvoll.


    Umbauen will ich natürlich erstmal vermeiden. Wie gesagt, in einiger Entfernung (5m..7m) klingt es eigentlich jetzt schon ganz passabel. Das es in den Raumecken und an der gegenüberliegenden Wand zu leichten Überhöhungen kommt ist normal und sooo schlimm es es nun wieder auch nicht. Nur im Bereich 1..3m davor fehlt etwas der Nachdruck.


    Ich sehe nach wie vor drei Gründe:


    1. Das Schassis passt nicht zu dem Horn oder umgekehrt. Da müßte man auch was rechen können, oder? Der Freifeldtest wird mehr zeigen.


    2. Das Basshorn ist für den Raum selbst ungeeignet; kann gar keine "strammen" Bässe im kurzen Nahfeld produzieren. Nur Freifeld oder Hallen mit seinem hohen Wirkungsgrad mit "weichem" Bass füllen.


    3. Der AMP hat zusammen mit der langen Zuleitung und der passiven Weiche:
    a: Zu wenig Leistung (soft Clipping bei NAD)
    b: Kaum Dämpfungsfaktor; das Chassis "spielt" mit dem AMP und nicht umgekehrt.


    Wenn 3 zutrifft, wird der Freifeldtest (1) auch problematisch.


    Ich persönlich halte 3 für möglich. Werde mal einen Boliden von AMP ausleihen und am langen Cinch mit kurzen LS Kabeln über die passiven Weichen Feuer machen. Drinnen wie draußen. Denke, da sieht man schon, wo die Reise hin geht.


    Besser wäre natürlich getrennt verstärken. Eine gebrauchte aktive Weiche kann ich güstig bekommen.


    Kann man eingentlich damit den Bass separat rausziehen/regeln und MT/HT "zusammen" lassen und konventionell mit einer weiteren Endstufe und passiven Weichen weiter verarbeiten?


    Gruß


    Christian

  • Moin,


    liebe Leute, für den merkwürdigen Bass kann die Rutsche in diesem Raum nichts (6x8 Meter :lol: ) das ist immer eine Hölle aus stehenden Wellen. In kleinen Räumen bestimmen stehende Wellen die Basswiedergabe, das ist mit anderen LS nicht zu lösen.


    Ich empfehle Bassabsorber, billig und gut sind alte Federkernmatratzen (nicht schaum!), diagonal in die Wand/Decken- Ecken geschraubt, ringsum luftdicht. Federkernsofa von Oma...


    Einzig raumunabhängig mögliche "Basswiedergabe" wäre eine Tanzfläche mit Bassshakern :wink:


    Gruß

    Lebe wohl, Michael Ebners Universum

  • Moijn,


    habe aber schon Veranstaltungen im Räumen erlebt, die etwas kleiner waren und dies ohne stehende Wellen (Wummern); allerdings auch ohne B-Hörner :(


    Tippe nach wie vor auf 3. Antrieb zu schwach / Dämpfungsfaktor zu klein.

  • Zitat von "Blackgate"

    Der Kappa Pro unterscheidet sich von dem Kappa (m.E.) nur im Korb: Aludruckguß anstatt Blechpress.


    Nein.
    Sehr unterschiedliche Parameter, im Endeffekt benötigt der Pro nur in etwa das halbe Volumen.


    http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=24078&highlight=kappa+arls
    http://editweb.iglou.com/emine…ts02/speakers/kap15lf.htm
    http://editweb.iglou.com/emine…ts02/speakpro/kap15lf.htm


    Zitat von "Blackgate"

    Habe sogar die LF Version genommen. Kleinere fs und mehr Xmax. Schien mir sinnvoll.


    Äh, ja wenigstens. Der normale Kappa ist nämlich kein Tieftöner (nicht der Durchmesser allein macht einen Tieftöner aus).


    Zitat von "Blackgate"

    1. Das Schassis passt nicht zu dem Horn oder umgekehrt.


    "Chassis", bitte :wink: . Und ja, das ist genau das, was Wulfson schon gesagt hat. Wurde wenigstens das Gehäuse an den Treiber angepasst oder ist der Kappa da einfach so ohne Überlegen reingeschraubt worden?


    Zitat von "Blackgate"

    2. Das Basshorn ist für den Raum selbst ungeeignet;


    Ich halte, ebenso wie einige andere hier, nicht viel von dem Gerücht, dass gewisse Konstrukte in kleinen Räumen keinen Bass entwickeln können. Wenn es akustische Probleme gibt (und die gibt es normalerweise), dann betreffen die alle Konstrukte. Vielleicht ist aber das BR-Gebrummel gefällig und kaschiert die Probleme - aus meiner Sicht allerdings nur eine Verschlimmbesserung (Resonator + matschiger Raumklang...). Ist also Geschmackssache.


    Zu Punkt 3 würde ich sagen, dass du das wirklich mal ausprobieren solltest. Ich habe teils sehr schlechte Erfahrungen mit billigen "HiFi"-Verstärkern bei der Basswiedergabe gemacht. Der Klang war schon bei geringer Leistung vergleichsweise matschig und undefiniert. Auch aktive Trennung kann den Klang markant verbessern. Am Besten, du informierst dich mal umfangreich hier im Forum und leihst dir dann Equipment aus, um sämtliche Problemquellen zu lokalisieren.


    Zitat von "Blackgate"

    habe aber schon Veranstaltungen im Räumen erlebt, die etwas kleiner waren und dies ohne stehende Wellen (Wummern);


    War der Raum 'nackt' oder gut eingerichtet? Viel Stoff/Holz? War der Raum voll? :wink:


    Greets,
    N-Dee

    There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't

  • Hi N-Dee,


    hast recht: "Pro" ist tatsächlich in vielen Parametern anders. Ist mir gar nicht so aufgefallen.


    LF Type genommen. Richtig. Puh!


    Chassis, ... klar. Einfach reingeschraubt. Günstig bekommen. Mußte schnell gehen. Werde nochmal über das Gehäuse nachdenken (Rechnen, Simulation).


    Eventuell kann ja jemand helfen beim rechnen. Maße habe ich soweit, könnte eine Skizze schicken. Und mehr Bilder.


    Bass war aber vorher auch nicht besser. Ich würde sogar sagen: Im Gegenteil! Ist schon das dritte Chassis was in 15 Jahren reinkam. Die anderen hatten wohl schon Jahrzehnte woanders zugebracht und hielten nicht lang. Die Kappas sind die ersten, die scheinbar etwas Qualität haben. Und sogar beide seiden gleich bestückt.


    Punkt 3 (zu schacher AMP, lange Leitung, passive Weichen). Werde ich mal nachgehen. Wäre ja fast das Einfachste. Kann mir kurzfristig wahrscheinlich was ausleihen.


    Ach noch zum Raum: Ich sagte 6*8m, ca. 2,80m hoch. Hat aber viele Ecken und Kanten und hinten rechts noch eine ca. 3*4m Vergrößerung mit Sofaecke komplett in Holz. Die Theke ist mit Panelen verkleidet. Die Wandflächen sind bis in Thekenhöhe mit Schwartenholz ohne Borke beschlagen. Wirkt alles wie Biegeschwinger.


    Ich hatte jetzt ca. 2 Stunden hier im Forum über billige Endstufen gelesen. Omnitr....., DAP, T-AMP, Boost. Teils wurden die völlig nieder gemacht; andere meinten Preis/Leistung wäre OK.


    Mir schwebt so vor, mit einer Aktivweiche das Bass-Signal abzuzweigen, dies separat zu verstärken und dann direkt in die TT rein.



    Gruß


    Christian

  • Moin,


    Von allen, die hier mit Treiberempfehlungen um sich werfen hätte ich gerne die Skizze des Innenaufbaus seiner Rutsche, mit den genauen Maßen :!: :D:evil:


    Blackgate:

    Zitat

    Ach noch zum Raum: Ich sagte 6*8m, ca. 2,80m hoch. Hat aber viele Ecken und Kanten und hinten rechts noch eine ca. 3*4m Vergrößerung mit Sofaecke komplett in Holz. Die Theke ist mit Panelen verkleidet. Die Wandflächen sind bis in Thekenhöhe mit Schwartenholz ohne Borke beschlagen. Wirkt alles wie Biegeschwinger.

    Stimmt, wenn hintendran mindestens1m Luft ist u n d die Spalten dazwischen nicht zu groß sind dämpft sowas auch im Bass :D Und eine 3x4x2,8 Orgelpfeife richtet das auch nicht. :D


    In so einem Loch hilft nur dämpfen, dämpfen, dämpfen. Und nix an den Speakern machen.


    Die sind vielleicht nicht toll, aber ohne Dämpfung brauchst du erstmal nicht drüber nachzudenken. :wink:


    Gruß

    Lebe wohl, Michael Ebners Universum

    Einmal editiert, zuletzt von Hörnli ()

  • blackgate:


    Sind es mehrere Rutschen? Sind die irgendwie stereomässig links-rechts aufgebaut?


    Falls ja, dann mal Folgendes ausprobieren:


    Alle Bassrutschen in Raummitte als 'Basswürfel' zusammenstellen. Falls es dann besser geht, den kompletten Haufen an den Rand der Tanzfläche schieben.


    Chassiswechsel etc. wird dein Problem vermutlich nicht befriedigend lösen, der Raum ist ziemlich klein und niedrig.


    wetbf

  • Moin,


    Blackgate:

    Zitat

    kaum Dämpfungsfaktor


    ein Dämpfungsfaktor von 30 wäre schon genug, den hat der NAD sicher. Das Kabel ist auch mit 4^2 mehr als dick genug für 13 Meter.


    Gruß


    PS: Ins Freie damit, aber wenigstens an die Hauswand stellen! Bei ein bis zwei Rutschen wirds sonst nichts mit Bass.

    Lebe wohl, Michael Ebners Universum

  • Hallo,


    Hörnli


    Dämping NAD 2200> 100
    I max 50A bei 95V, steht jedenfalls drin.
    Dauerleistung 2*100@8Ohm; Maximalleistung (dynamisch) 2*800W@2Ohm
    Ist eigentlich gar net so schlecht.
    Freifeldtest folgt.


    wetbf
    2 Rutschen, klassich Stero R+L. Schieben schwierig, würde das ganze Interiör in Frage stellen.



    Hörnli
    Alle genauen Innenmaße kenne ich leider nicht, werde mal morgen Abend hinfahren und - so weit wie möglich- messen/erfühlen mit der Hand etc und notieren.
    Dann poste ich das hier rein.
    Dämpfung ... hmmm Bassfallen z.B. aus Betonrohren bauen. Werden aber ganz schöne Kanonen; schätze, etwa so groß wie die Rutschen selbst. Platz ist vielleicht hier und da noch etwas, aber nicht viel. Die Abstimmung müßte man durch Verlängern oder Verkürzen des Rohres rausfinden. Im Raum stehen drei alte 70 Liter Holzbierfässe rum als Deko; siehe Bild in Beitrag 1 ... wenn die noch dicht sind könnte man da was raus machen. Die sind eh da. Sind dann auch 210 Liter Volumen. Das hülft vielleicht schon was.

  • Zitat von "Lambda-Max"

    Hörnli
    das sieht aus wie eine Fane oder eine Beyma - Rutsche
    Innenmaße kannst Du gern haben...


    So weit ich mich noch erinnern kann, wurde die ganze Anlage mal von einem Herrn Peter Goldt aus Hannover konzipiert.


    Vielleicht decken sich ja meine Maße mit denen von Dir.


    Ich frage auch noch mal nach, ob es noch eine andere Doku vom Bau gibt.


    Wäre schön, wenn heraus kommt, dass das eingebaute Chassis zwar nicht 100%ig optimal ist; aber die Box grundsätzlich funktionieren müßte.

  • Zitat von "Lambda-Max"

    Hörnli
    das sieht aus wie eine Fane oder eine Beyma - Rutsche
    Innenmaße kannst Du gern haben...


    Hi Lambda-Max


    http://www.dancetech.com/aa_dt…s/15-bass-scoop-print.gif


    Danke für den Link. Zumindest die Außenmasse sind frappierend gleich auf den Millimeter genau. Auch der Aubau in doppelt Holzwandung und einfach Holz


    Und optisch auch alles gleich, siehe:



    Als ich das Chassis raus hatte, sah innen auch alles so aus. Deshalb würde sagen, dass ist genau das Ding.


    Hörnli bitte mal rechnen mit KAPPA PRO 15 LF, taugt in der Theorie oder nicht?


    Bevor geschimpft wird: Vorziehen mit Schrauber, Rest dann gefühlvoll mit der Hand.


    DANKE @all soweit ersma