quasi Komplementärschaltung und Verstärker ohne Ruhestrom

  • 30V, mach 3A rein das paßt schon (die ginge bei 90W gesammtverbrauch der Platine raus). -t wie träge.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • meinst die Platine zöge nicht mher als 3A? Da sind zwei Schaltungen drauf... Jede macht in der spitze etwa 80W an 4Ohm, und halt eben noch den Lüfter, der allerdings nicht viel zieht.
    klar Crestfaktor und das ganze kommt natürlich auch noch dazu... Ich bin mir nicht sicher.

    Gruß
    Thomas

  • wenn ich das rtichtig verstanden hab hast du etwa 30V Railspannung.


    mehr wie 2x50 Watt sind da kaum zu erwarten, also sichern wird danach ab 8)


    100W / 30V = 3,3A

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  • erstmal als versicherung. kann man übrigends im betrieb auch mal MESSEN :D

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  • :cry: :cry: :cry:


    Die Sicherung hat nichts genützt (habe ne T3,15A reingemacht)


    Ich fang am besten von vorne an:


    Ich hatte alles gecheckt und alle Messwerte waren in Ordnung, insbesondere an den EndTs.
    Dann: erstes einschalten. Lüfter läuft, beide LED's auf der Platine leuchten. Das ganze habe ich dann erstmal 2min laufen lassen. Der Spannungsregler mit Kühlkörper wurde etwas warm (was ja normal ist), alles anderen Bauteile, also Ts, Wiederstände usw. überhaupt nicht. Am Ausgang war auf jedem Kanal etwa 0,5V Gleichspannung. Die habe ich dann mit dem 0V set auf 0V geregelt, beide Regler musste ich fast bis an den Anschlag zurückdrehen.


    Dann der Test aufs Exempel:
    Erst Kanal B: Lief einwandfrei, außer dass der Ton sher leise war. Aber direkt an der Eingansbuchse sind noch 2 Widerstände angelötet, also als Spannungsteiler. Die alte Schaltung war wohl empfindlicher. Ich denke damit lässt sich das erklären, die müssen also noch raus.


    dann Kanal A. Erst kam gar kein Ton, dann ein lautes Brummen (Gleichspannung am Ausgang), der Lüfter stockt==>sofort ausgeschaltet
    Die Sicherung ist ganz geblieben, beide Kollektorwiderstände des kanals aber sehr heiß geworden. Also noch mal alles durchgemessen, Ergebnis: beide EndTs haben den Löffel abgegeben (voller Durchgang zwischen allen Pins) :? Alle anderen Ts haben normale Werte.
    Woran kann das jetzt gelegen haben? Alles war auf Kurzschluss überprüft, es lief ja auch erst alles, es war keine Gleichspannung mehr am Ausgang nach dem 0V Abgleich, und dann auf einmal Totalschaden.


    Was kann passiert sein, was habe ich falsch gemacht :?:

    Gruß
    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von schrecki7289 ()

  • knips mal den kanal, groß bitte. ich will mir das mal anschauen.
    Die Fehler von anderen werden hier im PA-Forum stets sofort gefunden, darin hat man reichlichst Erfahrung *feix*


    also guggen wir mal, hier machts sogar Sinn :D

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • so daß man es analysieren kann. von oben könnte genügen

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • hast du die Endtransis gegen den Kühlkörper isolier, inklusive der Schraube?? Die Blechplatten in den Transistoren sind grunsätzlich mit dem Kollektor verbunden.


    Durchgangsprüfung Schraube --> Kühlkörperblech.

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  • Hi ,


    ein möglicher Fehler könnte um Q3 sein. Meine ein zu hoher Ruhestrom wird ja nicht mit Gleichspannung am Ausgang angezeigt, aber die Q5/7 könnten durch Überhitzung nach ein paar min sterben.


    Noch ne Frage: machst Du so etwas wie ne Kurzschlusssicherung noch rein? Stört ihmo nie. :D



    MfG
    Peter

  • Zitat

    hast du die Endtransis gegen den Kühlkörper isolier, inklusive der Schraube?? Die Blechplatten in den Transistoren sind grunsätzlich mit dem Kollektor verbunden.


    Alo ganz blöd bin ich auch nicht... :roll: Ja, sind isoliert mit Glimmerscheibe und Isolierbuchse. Und da ist definitiv kein Durchgang zum Kühlblech, dass hab ich schon tausend Mal gemessen. Der fehler liegt woanders.


    Zitat

    Meine ein zu hoher Ruhestrom wird ja nicht mit Gleichspannung am Ausgang angezeigt, aber die Q5/7 könnten durch Überhitzung nach ein paar min sterben.


    Meinst du denn es könnte am Ruhestrom liegen? Die Ts wurden im übrigen gar nicht warm, sondern nur die Kollektorwiderstände.


    Zitat

    Noch ne Frage: machst Du so etwas wie ne Kurzschlusssicherung noch rein? Stört ihmo nie.


    Nö, kommt wahrscheinlich nicht mehr rein.


    Zitat

    er hat eine sehr kreative Art Leiterplatten zu bestücken, das macht das Nachvollziehen nicht grade einfach. Aber für die erste garnichtmal übel


    Hauptsache es funktioniert, ich weiß, dass z.B. die 100uF Kondensatoren nicht so schön eingebaut sind, allerdings war so das Bestücken und Überbrücken von anderen Leiterbahnen wesentlich einfacher.

    Gruß
    Thomas

  • ich kann nicht finden: VR1 ,2k bzw 2,2k trimmpoti


    die beinchenbelegung von Bd139-140 ist von vorn ECB, prüfen :)

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  • VR 1 ist doch da! Das kleine blaue Ding rechts oben, ist auf dem Foto etwas schwer zu erkennen:





    Die Treiber BD139 & BD140 sind auch richtigrum belegt.
    Ich hab mir vorher die Pinbelegung angeschaut.
    Der andere BD140 links ist auch richtig rum. Auf dem Foto sieht man ja auch dass der linke PIN (E) auf der Betriebsppannung liegt, der mittlere (C) auf der Basis des einen Treibers, und der rechte PIN (B) ist mit dem 10k, der auf die Betriebsspannung geht und dem Kollektor des BC546 verbunden, eigentlich also alles richtig.


    Ich habe schon neue Ts bestellt (allerdings von Segor.de der auch ganz gut sein soll, nach den schlechten Erfahrungen mit Lobtron bestelle ich dort nichts mehr), da ich ja keine Ts mehr in Reserve habe.

    Gruß
    Thomas

  • Ich habe jetzt die Ts von Segor eingesetzt. Interessanter Weise sind die StymoElectronics Ts doppelt (!) so schwer und in jeder Dimension etwa 1mm größer als die vorher eingesetzten Ts von Lobtron mit dem Motorola-M, dass man ohne weiteres mit dem Finger abrubbeln konnte :roll:
    Ist schon interessant...
    Naja gut, ich hab die Schaltung soeben wieder eingebaut, wie gehabt in die Zuleitung je eine 3A Sicherung. Lüfter läuft, LEDs leuchten, alles gut. Das Problem ist jetzt aber, dass an Kanal A (Der, der den Defekt hatte durch eine Lötbrücke) noch -0,2V Gleichspannung anliegen, die ich nicht weg bekomme, ich kann den 0V Set drehen, wie ich will, weniger geht nicht weil das Poti schon am Anschlag ist :? . Wie kann ich diesen Fehler beheben?
    Desweiteren ist mir aufgefallen, dass beim Ein-und Ausschalten sehr hohe Gleichspannungen (bis zu 15V) kurzzeitig am Ausgang auftreten. Ist das normal? Und nach dem Ausschalten des Amps liegt 0,5V an...

    Gruß
    Thomas