hallo stephan,
leider wusste ich bisher auch nicht was eine "class H" schaltung sein soll.
hab ein bisschen gegoogelt und habe die erklärung gefunden, das es sich hierbei um eine endstufenschaltung handelt, bei der die betiebsspannung den signalerfordernissen nachgeführt oder stufenweise geschaltet wird.
somit ergeben sich bei kleineren signalen erheblich geringere verluste.
dies bringt natürlich enorme vorteile bei self-powered systemen wie denen von meyer, denn die kühlung der transistoren kann wesentlich kleiner und somit leichter ausfallen.
das grundschaltungsprinzip wird hierbei aber sicherlich der AB betrieb sein...
AB betrieb bedeutet, das die transistoren für die positive und die negative halbwelle immer mit einem kleinen ruhestrom versorgt werden, so das sie sich im übernahmebereich gutmütiger verhalten. das klingt wesentlich besser als reiner B betrieb und lässt sich auch einfacher einstellen.