2 Audiosignale zusammenführen

    Hallo!
    Ich möchte gerne 2 Audiosignale zusammenführen. Das ganze sollte ohne Pult auskommen da im Auto :-).
    Habe einen Autoradio mit einem Bus Eingang für Audio über Chinch. Hier ist über eine Galvanische Trennung die Soundkarte meines CarPC's angeschlossen. Nun will ich zwecks Freisprechen mein Handy, das ich wiederum über Chinch anschließen kann zum Eingang des Radios anschließen. Beides muss nicht parallel laufen, d.h. das ich die Wiedergabe am PC sowieso pausiere wenn ich telefonieren will. Dennoch denke ich, dass es für die Stufe im Handy nicht gerade gut ist, wenn ich beide direkt zusammenschließe, da ja das Handy immer angeschlossen ist, und wenn über den PC Musik lauft dann wird dieses Signal auch zum Ausgaung des Handys durchgegeben.
    Zu Veranschaulichung folgende Grafik:

    Das Ganze dürfte ein Fall für ein Car-Hifi oder ein Handy-Forum sein... :oops:


    Aber: warum machste das ganze nicht mit einem einfachen 2x UM-Schalter? dazu ein 10pF Condi gegen Knackser und fertig.


    Also: nix zusammen, sondern getrennt. Ent-oder-weder.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

    Ja das mit dem umschalter habe ich mich auch schon überlegt. Per Line-In will ichs nicht machen weil dann MUSS der PC zwingend laufen.
    Ich habe hier gepostet, da es sich um ein grundlegendes Problem im Bereich Audioübertragung/Elektronik handelt, welches auch im PA Bereich eventuell vorkommen kann. :)
    Gibt es villeicht noch andere Lösungen?

    ganz einfache lösung : du brauchst eigendlich nur ein bissl kleinkram dafür.


    einfach einen "pufferverstärker" bauen , für jeden kanal einen , mit einem kleinen elektrolytkondensator auskoppeln und einfach zusammenführen. müsste eigendlich gehen.


    umschalten wäre hier nicht nötig , es könnten auch beide quellen laufen (kommt hald musiksalat raus,aber die ausgangsstufen vom handy und vom pc belasten sich nicht gegenseitig)


    Hier ein schaltplan für einen verstärker .Der IC enthält 4 Verstärker , ist leicht zu kriegen und kostet grad mal 12 cent :grin:



    Zum schaltplan : Bitte lass den von jemand überprüfen ! bin auch kein profi auf dem gebiet.


    Habs mir irgendwann mal zammgeschustert ,und es hat wunderbar funktioniert.

    Hi,


    also ich würde das ähnlich wie in einem Mischpult lösen, sprich mit nem Summierer.
    Wobei du die Diode des Optokopplers anders verschalten musst, da da das Ausgangssignal invertiert aus dem OP kommt. sprich anode der LED des Optokopplers auf GND, Kathode auf den OP.
    Mit dem Vorwiederstand (wenn überhaupt von nöten) musste auch ein wenig rum experimentieren, aber ansonsten klappt das meiner meinung nach so. Wer anderer Meinung ist, bitte melden!



    Mfg


    Jan

    @ DMS


    Sorry Jan, aber das mit dem Optokoppler verstehe ich nicht ganz.
    Soll darüber das Audiosignal zum Autoradio übertragen werden?
    (Was ja nicht unbedingt unmöglich ist!)
    Ausserdem ist die Spannungsversorgung von OP-Amps im Auto
    mit seinen 12 V Bordspannung auch immer etwas aufwendiger.


    Die Lösung mit dem Schalter ist wohl das einfachste,
    aber auch nicht ganz problemlos (knacken beim Schalten):


    http://www.mikrocontroller.net/topic/89385

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))

    Neue Idee:


    Handy ans Autoradio mit einem FM-Transmitter anschliessen. Gibts schon ab 7,-€.
    Such mal in der Bucht (nur als Beispiel) nach der Artikelnummer 270327647814.
    Du kannst auch andere nehmen, musst nur darauf achten, das die einen Klinkeneingang haben.

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))

    die 2. schaltung halte ich für sinnlos da das problem wird nicht gelößt .du hast keine pufferwirkung zwischen den signalquellen, das signal gelangt vom handy nicht nur ins autoradio ,sondern auch in die soundkarte und umgekehrt.sonst könnte man die signale auch direkt mit 2 widerständen zammführen...


    wegen der symmetrischen spannungsversorgung : wie ichs im schaltplan gemacht hab stimmts scho... das lm324 ist ein single supply op-amp.


    Wenn mans extrem billig machen will . einfach einen seriellen widerstand an die signalquelle (so 10k) und einfach zammwurschteln. ist nicht gut ,funktioniert aber unter umständen.


    ne galvanische trennung per optokoppler verstehe ich auch nicht in dem zusammenhang - die erde wird doch am ende so oder so die selbe .

    Hallo,
    ein Zusammenführen über zwei Widerstände tuts völlig, da reicht ein 1 kOhm als Vorwiderstand und vielleicht noch nen 1 kOhm-Trimmer gegen Masse geschaltet zum Einstellen des Pegel an der lauteren Signalquelle, mit den Widerständen wird der der maximal mögliche Strom auf für Elektronik ungefährliche Werte begrenzt.


    Über Einzelverstärker geht das natürlich auch, aber an den Ausgängen muss das Signal trotzdem mittels Widerstände zusammengeführt werden.


    Jan´s Vorschlag halte ich für nicht optimal, Begründung: Optokoppler taugen gut zur galv. Trennung von Digital-Signalen, Analoges würde man aber nur unter der Voraussetzung eines eingestellten Arbeitspunktes auf der nichtlinearen LED-Kennlinie übertragen können und selbst dann ist das eine ziemlich Klirr-gefährdete Angelegenheit.
    Jan:
    Es würde mich jetzt aber doch interessieren, in welcher Mischpult-Applikation Dein Vorschlag verbaut ist :?:


    Gruß, Jürgen :)

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

    Zitat von "Jürgen Klingel"


    Jan:
    Es würde mich jetzt aber doch interessieren, in welcher Mischpult-Applikation Dein Vorschlag verbaut ist :?:


    Gruß, Jürgen :)


    Öhm, das war lediglich auf den Summierer bezogen und nicht auf den Optokoppler welches nur zur galvanischen trennung dienen soll, aber ich gebe euch beiden recht, dass wohl ein trenntrafo hierfür besser wäre! Da hab ich wohl nicht sonderlich nachgedacht *g*



    krautundrüben


    Dann baut man eben noch jeweils ne diode in den signalstrang ein, wobei man dann wieder durch den Verlust der Diodenspannung ne Pegelanpassung mit dem Koppelwiderstand bedenken sollte!

    Eine Diode ? Im Signalweg ? Ist ein audiosignal nicht ein wechselstrom ?


    Gleichrichten (was die diode hier tuen würde) hätte hier keinen sinn.. da ist der spannungsabfall eher ein geringes problem =D


    Tut mir leid wenn ich hier total falsch liege ,so seh ich das mit meinem beschränkten wissen...


    Also,bitte erkläre es mir wie dus genau meinst.


    grüße
    Chris

    Hat ein FM-Transmitter nicht das Problem, daß man nix anderes im Radio hören kann bzw. zum Telefonieren den Sender wechseln muß?


    Ich hatte mal eine Freisprecheinrichtung, die das Lautsprechersignal unterbrochen hat und stattdessen den Telefonton auf die Lautsprecher geroutet hat.


    Gruß,


    Klaus

    FOH = Holz vor der Hütte!

    Zitat von "Eliminator"

    Hat ein FM-Transmitter nicht das Problem, daß man nix anderes im Radio hören kann bzw. zum Telefonieren den Sender wechseln muß?


    Sicher muss man den Sender wechseln. Bei dieser Selbstbaulösung wird man immer etwas manuell schalten müssen.
    Dann legt man sich eben den Transmitter auf eine der Sender-presets und gut.


    Ich würde sowas sicher ganz anders lösen (Blue-Tooth-Freisprecher o- ä.), aber der Threadstarter schreit ja nach Hilfe. :wink:

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))

    Ich denke nicht das billige FM Transmitter das Flag für den Verkehrsfunk senden können. Damit wäre es dann möglich das mein Radio automatisch auf den voreingestellten Sender für den Verkehrsfunk wechselt egal was er gerade abspielt (CD/Radio/Aux). Ich werde aber das ganze mal mit den beiden Wiederständen probieren. Dazu eine Frage
    Wie sollte ich die hineinschalten?
    In Serie bei jedem Kanal 1 Wiederstand also insgesamt 4 Wiederstände?


    Alle Massen zusammenschalten?
    Das Handy hat bedingt durch den Handylader schon eine direkte Masseverbindung zum Radio. D.h. hier treten auch keine Störungen auf. Der PC würde dann über eine galvanische Trennung an die Wiederstände und dann an das gemeinsame Signal geleitet.


    Wie stark ist die Signalabschwächung durch die 1k Widerstände?

    Der Signalton fürn verkehrsfunk is einfach nur ein audiosignal . einfach auf nen billigen spach-aufnahme chip aufnehmen .. gibts beim c oder sonstwo für nen paar groschen. und bei bedarf einspielen. hm .. ganzschön kompliziert . wird am ende wohl doch ne 32 kanal-konsole im auto ,oder gleich ein ganzes radiostudio (wo schon sender im gespräch sind) ? vll sollten wir mal die schalter idee wieder aufgreifen. einfach ist meistens auch gut ... oder ne art crossfader =)


    Zitat von "Eliminator"

    .... Ich hatte mal eine Freisprecheinrichtung, die das Lautsprechersignal unterbrochen hat und stattdessen den Telefonton auf die Lautsprecher geroutet hat.....


    Gruß,


    Klaus


    :grin: :grin: :grin: geroutet ...you made my day :grin: :grin: :grin: