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  • ...haben wir hier vor ein paar Tagen schon bekommen die Infos - Anträge laufen schon :) - gerade die Ausfallversicherung is etwas, was es sonst so nur zu horrenden Preisen bei den Versicherungen gibt.

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • gerade die Ausfallversicherung is etwas, was es sonst so nur zu horrenden Preisen bei den Versicherungen gibt.

    Greift aber leider nicht bei kleineren VAs unter 2000 Leuten. Das bedeutet, dass man nach wie vor aufpassen muss, dass die Veranstaltung auch in jedem Fall durchgeführt werden kann, will man nicht auf den Kosten sitzen bleiben.

  • Das befriedigende Gefühl ein Gerät selber wieder voll funktionsfähig zu bekommen, weil sich das verschraubte Metallgehäuse einfach öffnen lässt, die gesockelte Standard-Beleuchtung immer noch benutzt wird und daher erhältlich ist, ein Servicemanual mit Bauteilbezeichnung, Schemata und Leiterbahnenlayout existiert, so dass auch zukünftige Aussetzer eine gute Chance auf Reparatur haben...


    Und so erklingt ein Hifi-Verstärker auch nach
    mehr als 35Jahren brav, wohingegen sich heutige Geräte wohl nicht mehr als Erbstück benutzen, sondern als Elektroschrott weitergeben lassen. Das die wenige Cent-teure glühende Lampe dagegen lieber mit Mindestabnahme-Menge vertickt wird..okay. Das die hochmoderne Bestelllogistik dies dann einen Tag später in einem 50x größeren Extra-Paket mit noch mehr Werbegutscheinbeilagenmüll verschickt...

  • Ganz ehrlich:

    Impfgegner als Deppen zu bezeichnen, finde ich ausserordentlich moderat. Das hat für mich schon mal gar nichts mit 'Netiquette' zu tun.

    Impfgegner zu sein und damit dafür zu sorgen, dass eine Tod bringende Krankheit sich weiter ausbreiten kann, ist im wahrsten Sinn asozial, denn die Entscheidung gegen das Impfen fällt man nicht für sich, was allen anderen wurscht sein könnte, sondern gegen die anderen...


    Das müsstest du als Arzt eigentlich besser wissen... Nicht alle zu erreichen ist durchaus auch gewünscht, eine Impfquote von 100% ist zumindest bei Impfstoffen dessen Nebenwirkungen nicht erforscht sind nicht wünschenswert. Die Diskussion mit Kindern und Jugendlichen ist ja voll im Gange.


    Es gibt Gründe warum man die Covid-19 Impfung ablehnt und die sind auch zu akzeptieren. Noch gibt es keine Impflicht. Mag die Meinung auch noch so schräg sein. Das sich Menschen mit Covid-19 infizieren kann auch die Impfung nicht verhindern. Das Thema ist noch lange nicht vom Tisch, siehe Ländern die eine hohe Impfquote hatten. Da gehen die Zahlen wieder sprunghaft nach oben und es zeigt die Hoffnungen auf ein altes Leben ist nicht zu erwarten sind. Schuld sind jedenfalls nicht die "Deppen" , sondern die geimpfte Erna mit den Ellenbogen die es nicht lassen kann durch die Welt zu reisen.

  • Ich bin im Hauptberuf ja zumindest am organisatorischen Rande auch mit der Aufrechterhaltung des Betriebs im hiesigen Impfzentrum befasst, habe, wenn Not am Mann war, auch schon ganze Tage an der Impfanmeldungshotline verbracht, um so Menschen, für die der Umgang mit dem Internet persönliches Neuland ist, zu Anmeldung und Impftermin zu verhelfen. Wer schon mal an einer Hotline oder eine Servicetelefon gearbeitet hat, kann sich vorstellen, was man da so zu hören bekommt.


    Ich schicke das deshalb voraus, um klarzumachen, dass ich mich nicht nur mit der eigenen Impfung beschäftigt habe, sondern auch mit der von hunderten anderer Menschen. Da war alles dabei, was man sich vorstellen kann, von schüchternen alten Damen, die niemandem zur Last fallen wollen, bis hin zu absolut unverschämten Zeitgenossen, die bis an die Grenze der persönlichen Bedrohung gehen, um irgendwie nach vorne gezogen zu werden, weil schließlich ist man ja wichtig und systemkritisch und schön und reich und sexy ...

    Allerdings habe ich mir den Begriff des "Impfverweigerers" abgewöhnt, der wird einem beträchtlichen Anteil der aus eigenem Antrieb noch nicht geimpften Personen nicht gerecht. Viele davon wären als "Impfzögerer" zutreffender bezeichnet, weil sie sich einfach noch nicht zum Entschluss durchgerungen haben. Diese Leute sind eigentlich nur die eine Seite der Medaille, deren andere Seite die Impfdrängler darstellen.


    Meine eigene Einstellung dazu wird immer pragmatischer: Wir müssen uns entscheiden, ob wir bei Priorisierung und Impfreihenfolge ein gewisses Maß an Missbrauch und Gaunereien zulassen und dafür in erheblich kürzerer Zeit erheblich mehr Menschen geimpft bekommen, oder ob wir um jeden Preis verhindern wollen, dass jemand drankommt, der noch nicht dran ist. Eine geimpfte Person ist eine geimpfte Person, egal ob feiner Kerl oder blöde Socke. Wer sich nicht an die Prioritäten halten will, dem traue ich auch hinsichtlich der üblichen Seuchenregeln (Abstand, Maske, Kontaktreduzierung etc. ) nicht über den Weg, da ist es vielleicht wirklich sinnvoller, einen erheblichen Teil des dadurch verursachten Infektionsrisikos prophylaktisch wegzuimpfen.

    Harvard'sches Gesetz für Tierversuche: "Unter sorgfältigst kontrollierten, dokumentierten und jederzeit reproduzierbaren Laborbedingungen verhalten sich Versuchstiere immer so, wie es ihnen gerade passt."

  • ja, das ist eine gute frage.

    im prinzip gebe ich dir völlig recht, jeder geimpfte vermindert das risiko für andere.


    andererseits würde es mir persönlich, vor allem meinem ausgeprägten gerechtigkeitssinn, sehr schwer fallen, offensichtliche arschlöcher vor zu lassen. da wäre der stress mit mir wirklich vorprogrammiert.

    wie gut für alle, dass ich nicht an so einer stelle sitze.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • hach, ich weiß gar nicht was sich sagen soll... ich muss am donnerstag eine gedenkfeier mischen, mit rednerpult, dazu ein trio mit violine, cello und flügel!

    mein erstes live-musikerlebnis seit letztem september.


    hoffentlich kann ich das noch... :/

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang