I don't need that, 2.0

  • Wie kann man nur alle Sendestrecken an lassen und dafür den Antennensplitter ausmachen. Konkret: Es gab immer wieder mal kurze Aussetzer bei allen Strecken, Frequenzen gescannt, Anschlüsse überprüft... um dann in einem lichten Moment zu schauen ob der Splitter Strom hat.


    Schalter an, alles gut. Will ich bloß nie wieder haben! Das die AT Funken dabei immer noch ein Signal empfangen haben, alle Achtung.

    genau das selbe phänomen hatte ich auch schon! sehr ärgerlich!

    allerdings mit einem Shure system, aber ist ja egal, für fehlbedienung kann kein hersteller was.

    mittlerweile haben das aber alle kollegen so akzeptiert, wir schalten die splitter einfach gar nicht mehr aus.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich bin überhaupt nicht darauf gekommen weil sie (wie bei dir) immer angeschaltet sind. Das irgendein Nerd nur den Splitter ausstellt aber die Funken anläßt ist für mich total unlogisch... Zack, schon bin ich in der Denkspirale.

    Gruß Frank

  • Aber sind die AT-Splitter nicht gleichzeitig auch PSU? Also bei den 3000ern ist das so...

    Ja, waren 4000er. Sind mit IEC durchgeschliffen, haben aber anscheinend nicht die Funktion "Splitter aus > alle aus". Vielleicht vor dem Schalter weitergeleitet:/


    Bei den 3000er von uns ist ein Fremdspitter drin, daher keine Ahnung.

    Gruß Frank

  • IDN:

    Amazon.de


    ich gebe zu, das ich in letzter zeit ein paar kleinere computerteile und kabel über amazon gekauft habe, obwohl ich über die zum teil unschönen arbeitsbedingungen und das drücken dieses portals vor steuerzahlungen informiert bin.

    aber es geht eben vermeintlich so schön einfach...


    „vermeintlich“ bedeutet, das es mir bei nicht wenigen teilen trotz anschreiben der lieferanten nicht möglich war, eine anständige rechnung mit mehrwertsteuer zu bekommen!

    die meisten lieferanten sendeten die waren ganz ohne rechnung, auf der homepage von amazon waren dann lediglich lieferscheine hinterlegt, aber keine rechnungen. dazu sind dort auch noch lieferungen zusammengefasst, die von verschiedenen lieferanten kamen. es war also nötig, jeden einzelnen lieferanten herauszusuchen und dann anzuschreiben.

    fazit: von 8 angeschriebenen lieferanten antworteten 7.

    davon waren 5 rechnungen nicht verwertbar, weil aus China (was an den lieferantennamen nicht erkennbar war) und komplett ohne MwSt.

    hier wird das steuersystem des staates einfach umgangen!

    und so macht buchhaltung überhaupt keinen spaß !!


    für mich hat sich das thema amazon.de damit endgültig erledigt.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • im gewerblichen Bereich habe ich das auch schon festgestellt. Persönlich privat bestelle ich ziemlich viel und oft dort, gerade Consumerkabel bekommt man dort auch meist brauchbare Qualität für wenig Geld (HDMI, Displayport, Netzwerkkabel etc.)

    Als ich dann für Arbeit dort bestellt habe ist mir erstmal aufgefallen, wie nervig das Rechnungsprozedere dort ist. Hab zwar alle Rechnungen mit anständig ausgewiesener Mehrwertsteuer bekommen, aber für 4 Miniprodukte (Gesamtwert 25€) eben auch 4 Rechnunge, obwohl alles als 1 Lieferung kam.

  • Daher ist es wichtig, dass man darauf achtet, wer der Verkäufer ist. Da steht immer dabei:

    "Verkauf durch xyz, Versand durch abc." In Fällen, wo beides Amazon selbst ist, hat man keine Probleme mit der Rechnung. Gerade für (chinesische) "Händler" bietet Amazon ja auch die Option, dass der Versand über sie erfolgt (und verdient gut daran).

    Dementsprechend viele Produkte, die auf dem europäischen Markt eigentlich gar nicht verkauft werden dürften, bekommt man direkt aus einem deutschen Warenlager zugeschickt. Ich hatte mal ein Produkt mit beiliegendem Kabel mit einem Kaltgerätestecker auf der einen und einem Eurostecker auf der anderen Seite. Dass der fehlende Schutzleiter einem Laien erst im Fehlerfall auffallen würde, hat Amazon nicht interessiert. Immerhin zeigen sie sich bei Rücksendungen kulant.

  • In Fällen, wo beides Amazon selbst ist, hat man keine Probleme mit der Rechnung. Gerade für (chinesische) "Händler" bietet Amazon ja auch die Option, dass der Versand über sie erfolgt (und verdient gut daran).

    ...

    Dementsprechend viele Produkte, die auf dem europäischen Markt eigentlich gar nicht verkauft werden dürften, bekommt man direkt aus einem deutschen Warenlager zugeschickt.

    ok, erstere info hatte ich einfach noch nicht, aber man lernt ja nie aus.


    was mir dabei aber wirklich bitter aufstößt ist die tatsache, das hier ganz offenbar völlig ohne probleme am deutschen fiskus vorbei handel getrieben wird!

    wenn ich als kleiner unternehmer mal die steuern nicht pünktlich bezahle, bekomme ich gleich einen arschtritt.

    über solche machenschaften sollte man sich mal aufregen.

    neben den bekannt schlechten arbeitbedingungen bei amazon ist das ein weiterer, wirklich großer makel dieses versandhändlers. ich werde das jedenfalls nicht länger unterstützen.

    IDN!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Genau aus diesen Gründen bin ich seit mehreren Jahren ein Amazon total Verweigerer.

    Neben den politischen Gründen (Sozialverhalten, Arbeitsplatzbedingungen, Marktverdrängung, Monopolisierung, Steuertricks, US-Führung etc.) ist es hauptsächlich das Rechnungsproblem. Ich hatte nie eine Rechnung von Amazon bekommen. Zu gefühlten 50% waren es andere deutsche Verkäufer, und zu 50% Firmen aus dem Ausland, wodurch sich dann für mich der Kaufpreis um 19% erhöht (falls man überhaupt eine Rechnung bekommt).

    Ich meine, dass man früher beim Bestellen einen Haken setzten konnte "Rechnung anfordern". Irgendwann gab es das nicht mehr. Das die Aussage "Lieferung durch Amazon" nicht automatisch "deutsche Rechnung mit ausgewiesener MWSt" heißt, habe ich auch lernen müssen. Ich habe dann einige male versucht, über die Verkäufer AGBs heraus zu bekommen, aus welchem Land die Rechnung kommt. Dies ging auch schief. Die letzten Bestellungen dort habe mich immer Zeit und Nerven gekostet.

    Da bei uns die Buchführung extern gemacht wird ist es auch immer wieder blöd, wenn Geld abgebucht ist, und es gibt zu dem Zeitpunkt weder Rechnung noch Proforma.

    Den ganzen Elektronik/PC Klein- und Mittelgroßkram kaufe ich wie in der pre-Amazon Zeit überwiegend bei Conrad. Das ist zwar teilweise teurer, aber aus o.g. Gründen schneller zu bestellen/verwalten (Zeitaufwand sehe ich auch als Kosten), als Geschäftskunde kaufe ich auf Rechnung, ich muss nicht 500 verschiedene Zulieferer verwalten (auch Vermietungs-, Lager, Bürokleinkram ist mit EJ Artikelnummer, Kaufdatum, Zulieferer und Preis für den Fall von Garantie/Nachkaufen erfasst) und ich gehe kein Qualitätsrisiko durch Noname oder ggf. Kopie Produkte ein.

    mfG


    Uwe

  • Ich schaue schon fast nicht mehr bei Amazon, ausser für allgemeine Marktrecherche, da das Angebot dort einfach mal riesig ist.

    Meist steht aber sowieso direkt in rot darunter "Dieser Artikel kann nicht in die Schweiz geliefert werden." :D


    Insofern schade, da man hier manche Hardware im Detailhandel kaum bis gar nicht bekommt oder sie ist mal eben 50% teurer wie beispielsweise mein Hitachi-Schrauber.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Wer wegen "Arbeitsbedingungen" nicht bei Amazon kauft, dürfte bei (fast) keiner großen Firma einkaufen. Ein Amazon Mitarbeiter bekommt mehr als bei uns (in Österreich) ein durchschnittlicher Lagerarbeiter. Da gab es heuer mal einen Bericht im deut. Fernsehen über Amazon....

    Die Gewerkschaften suchen immer einen Grund um ihre Existenz zu rechtfertigen.

    Ich selbst war in meinem letzten Arbeitsverhältnis vor 36 Jahren Betriebsrat in einem sehr großen Möbelhaus. Am Anfang war das Arbeitsklima zwischen Belegschaft und GL wirklich sehr gut. Dann ist die Gewerkschaft gekommen - ein Betriebsrat muss her - Ich meldete mich zur Wahl und wurde einer von 4 Betriebsräten. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Betriebsklima immer schlechter, die Gewerkschaft "stichelte" immer, manche Angestellten wurden unzufrieden, eine schlechte Stimmung machte sich in der Firma breit. Einige haben dann das Möbelhaus verlassen, auch ich.

    Was mich bei Amazon immer wieder nervt - dieser Artikel kann nicht nach Österreich geliefert werden -.....und das innerhalb der EU.

  • So, nun hab Ich auch mal wieder einen:


    Idn: Die Dateistruktur von Googledrvie


    Mir ist die Tage mal aufgefallen dass das Freikontingent von 15GB fast ausgereizt war, obwohl bei den Emails gerade mal 400MB und in der Ablage knapp 8GB lagen. Also jede Menge unsichtbare Dateileichen die irgendwo herumliegen...


    Also einmal alles rausgestellt, durchgefegt, jetzt lädt es wieder hoch und schwupp:

    bisher 9 Dateien können nicht synchronisiert werden - allesamt gdoc- oder gsheet-Dateien, also google eigene Text- bzw. Tabellendateteien (zum Glück nichts wichtiges dabei - ausser 2 dynamischer Latenztabellen :( - hoffentlich habe ich noch irgendwo noch PDFs von den Messungen)


    Scheinbar sind die sichtbaren Dateien lediglich Verlinkungen auf die tatsächlichen Daten im Hintergrund und ein Löschen der Links führt scheinbar nicht zwangsweise zum Löschen der Daten.


    ähnlich übrigens scheint es sich mit Freigaben zu verhalten, selbst wenn man die Eigentümerrechte überträgt und die Daten bei sich entfernt wird wohl weiterhin das Speicherkontingent des Erstellers weiter genutzt.


    So kommen scheinbar die ganzen Dateileichen zustande... :-/


    Also falls einer mit den Googletools arbeitet (praktisch sind sie ja):

    Vorsicht beim aufräumen !!

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • ich arbeite grundsätzlich nur mit dateien auf meinen rechnern. die "cloud" nutze ich prinzipiell nicht. und wie ich an deinem beispiel erkenne, war das wohl eine gute entscheidung.


    mir ist bewusst, dass ich mit diesem verhalten so gar nicht im mainstream mitschwimme, aber das ist mir schnurz. heutzutage gibt es so schön große USB sticks und gute sync-programme... ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von wora ()

  • bei wichtigen Dingen halte ich das ja genauso - aber bei vielen Dingen auf die ich unterwegs noch mal eben mit Telefon oder ipad zugreifen möchte ist es recht komfortabel.

    Nebenbei ist die Integration von googledrive bei vielen anderen Apps zum Dateiaustausch die am zuverlässigsten funktionierende die ich so kenne. (auch wenn ich oft lieber z.B. die Swisscom-Lösung benutzen würde)


    Ich habe nebenbei in letzter Zeit ein paar Jobs für einen internationalen Grosskonzern gehabt, die machen quasi ALLES über Google - da lief es so auch am einfachsten mit der Dokumentation etc., die ich direkt am ipad schnell zusammenstellen und sofort teilen konnte.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Auf Cloudgeschichten oder auslagern von Daten auf externe Serverfarmen habe ich generell keinen Bock und werde das auch auf absehbare Zeit nicht machen, warum auch?


    Speicherplatz ist spotbillig und ein RAID Controller ist mittlerweile auf so ziemlich jedem Motherboard schon integriert oder man nimmt eben eine NAS. Damit kann man seine Daten sicher und bequem zuhause bunkern und mit einem Backup auf einer externen Festplatte ist das wirklich safe.


    Zugriff auf meine Daten erhalte ich per VPN, was mittlerweile bei den neuen Internetanschlüssen mit mehr als 5MBit upload auch recht effektiv ist.


    Nicht mal Kalenderdaten werden ausserhalb gespeichert, wobei dies heute bei vielen Anbietern funktioniert.


    Dennoch habe ich bedenken was man mit meinen Daten anstellt, daher nein danke.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.