I don't need that, 2.0

  • ahhh ich glaube ich habs ... zumindest so halb; der Blaubeerlikör hat die Kreativität gefördert.


    VS Code hat offenbar bei dem Crash den Pfad zum Local Backup verloren in VS Code selbst finden sich im lokalen Verlauf nur andere Dateien, mein benötigtes Notebook wird hier gar nicht angezeigt.


    Das Backup existiert aber trotzdem
    Der richtige Pfad bei mir war:

    ~/Library/Application\ Support/Code/Backups

    Dieser lässt sich aber nicht einfach mit dem OSX Finder öffnen sondern nur über das Terminal, dann kommt man da auch tatsächlich an und kann über das Terminal den Finder an der entsprechenden Stelle öffnen.


    Jetzt hab ich dort eine json mit einem verdächtig richtigem Zeitstempel gefunden. Diese ist quasi der "Zustand" des Python Notebooks. Den Code kann man darin zumindest auch schon so halb im Klartext lesen, aber es stehen noch Formatierungszeichen vom json zwischen drin.


    Das ist aber schonmal die halbe Miete. Damit bekomme ich es zumindest von Hand rekonstruiert.

    Wenn ich VS Code jetzt noch dazu überredet bekomme diesen Zustand zu laden ... das wär n Traum.


    edit:
    yes es geht. Man muss in der Backup Datei nur die erste Zeile "file:///Users/ ...." mit dem Texteditor von z.B, VS Code löschen und kann dann (in meinem Fall ein Python Notebook) einfach die entsprechende Dateiendung (.ipynb) hinten anfügen und hat dann den Zustand des Notebooks.

    Puh das reicht jetzt auch an Find Out. :S

  • Komme gerade von der Degussa wieder ...


    Habe vor ein paar Jahren ein Goldarmband 95g 750er Gold als Bezahlung für eine Vermietung angenommen, waren damals um die 1700€ ... habe das Ding vergessen und gestern wieder gefunden.


    Heute wären das 5400€ gewesen ...


    Waren 0,40€ Kupfer ...

  • Also Archimedes hätte das herausgefunden ob das Gold oder Kupfer oder sonstwas ist.

    ...dann ginge es hier aber um ganz andere Summen...!

    200 v.Chr. lag der Wert von 1g Gold bei etwa 3-4 Tageslöhnen - 95g Goldarmband also ganz grob bei einem Jahresverdienst - aktuell im Schnitt etwa € 55.ooo,-

    Da kann man schon mal ne halbe Stunde länger drüber sinnieren, wie man den Wert vom Armband möglichst exakt bestimmt.


    Hier ist der Verlust zwar unschön, aber eher noch zu verschmerzen. Von den 1700,- holt sich das Finanzamt die ersten €250,- als Umsatzsteuer, die nächsten € 500,- bei der Einkommenssteuer und schon ist der Verlust nur 3stellig... 8)

    Davon entföllt bei einer Vermietung der allergrößte Teil auf das (hoffentlich) zurückerhaltene Material und Dienstleistungen - nur das allerwenigste auf Verbrauchsmaterial und gelieferte Waren.


    Aufstehen, krönchen richten, weiter geht's.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • I don´t need:


    Stadtfestbühnen, die so nah aneinander stehen, dazu noch ungünstig ausgerichtet sind und dann auch noch mit (zu) lauter elektronischer bassdrumbetonter Musik dafür sorgen, dass ich meine Band deutlich lauter fahren muss als ich eigentlich will um drüber zu kommen. Ruhigere Songs oder Songs mit ausgeprägter Dynamik sind in solchen Settings eigentlich nicht spielbar.


    Hatte ich jetzt zwei Mal in kurzer Zeit.

  • Grade weil ich es auch jetzt in direkter Abfolge erlebt habe:

    Die Stadtverwaltungen, die seit Jahren ein Event auf die Beine stellen und dabei ein wenig lernwillig und -fähig waren, machen bzgl. der reinen Organisation oft bessere Events als die hauptberuflichen Eventmanager, die jede Woche Events machen und den Kram am Ende sogar studiert haben. Die Eventmanager hingegen machen sich gerne primär wichtig.

  • ...liegt wohl daran, daß die Organisatoren bei der Stadt auch gerne Unterstützung von lokalen VT-Buden bekommen - anders wäre es wohl ein Debakel - die Stadt zahlt ja auch gerne mehr, als der "Standard-Endkunde" für diese Dienstleistung...

    ...zu dem plant so 'n Städtchen ja nicht 300 VA's im Jahr, sondern nur 3 (z.B.) - da können gerne mal 6 Monate Vorlauf dabei sein, daß die Verwaltungsmenschen auch beschäftigt sind.



    ...jedoch auch oft genug erlebt auf solchen Festen, daß so Standard-Fragen, wie z.B. "Wo geht denn das Abwasser aus den Handwaschbecken überhaupt hin ?" oder auch "Reicht denn der 16A Strom nicht für die 80qm-Bühne ? Ist doch alles LED ?", aber auch "Ups. wir haben die Feuerwehr vergessen. Wie machen wir das dann jetzt mit dem Rettungsweg ?"( kann um Duzende Dinge erweitert werden......)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • das stadtfest der stadt, in der ich arbeite, hatte lange zeit 3 bühnen in einem bereich der fussgängerzone, die sich akustisch durchaus in die quere kommen konnten.

    nach meinen anmerkungen, dass man doch bitte darauf achten sollte, dass diese bühnen nie gleichzeitig aktiv sind, hat man dieses jahr eine davon gecancelt.


    nun bleiben noch zwei bühnen, die sich nicht in die quere kommen sollten. laut spielplan sollte das diesmal klappen, aber wie es dann in der realität funktioniert, werden wir sehen...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Welcher Planet? Da will ich hin!

    Doch, doch. Das gibt es schon. Aus meiner Erfahrung unter anderem dort, wo große Firmen in strukturschwächeren Regionen für ordentliche Gewerbersteuereinnahmen sorgen und dann noch das Stadtfest finanziell unterstützen.

  • als die hauptberuflichen Eventmanager, die jede Woche Events machen und den Kram am Ende sogar studiert haben.

    Meinst du solche, die einem nicht zuhören weil sie ja mindestens 1000 Dinge zu erledigen haben, die gerade wichtiger sind, und bei Problemen aufgrund mangelnder Absprache nachher nur sagen, für Technik seien sie nicht zuständig, dafür haben sie ja einen Dienstleister beauftragt...? Kotz*

  • Das „Vermuten von Fakten ohne Kommunikation oder Bestätigung“ ist eine recht weit verbreitete Seuche die mich auch regelmäßig auf die Palme treibt. Das geht auch für diverse Kollegen, andere Abteilungen etc. Wenn Azubis, aka Juniors so ankommen kriegen sie auf jeden Fall eine Ansage.


    Gleichgestellt mit „wichtigen Infos nicht weitergeben“ (Bandrider, Ablaufpläne, Bühnenpläne, Riggingpläne etc, aber immer schön die H&S Induction ausfüllen lassen Kotz* )