I don't need that, 2.0

  • I don't need that, 2.0: Linearrays mit einer so "präzise" berechneten Mechanik, daß die "Kugelsperrbolzen" (heißen wirklich so) offenbar nur und ausschliesslich bei Temperaturen über 40 Grad "eingeführt" werden können. (Gerade bei aus verschiedensten Quellen zusammengemieteten Elementen verschiedenen Alters und Zustandes...)

  • Jenau so! ;(

    Ich hatte ja zwischenzeitlich schon den guten Makita-Akkubohrschrauber favorisiert - man wollte das aus mir unerfindlichen Gründen aber nicht. Wenn der Hersteller (von dem auch ein Teil der - akustisch über jeden Zweifel erhabenen (!!) Elemente kam) schon kein Auge auf sowas wirft - dessen neue Endstufen haben ja jetzt eines...vielleicht gelangt's ja über diesen Weg zum Konstrukteur dessen. ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Flugwuppich ()

  • Für solche Anwendungsfälle könnte man auch einen Gaslötkolben mit Heißluftdüse nehmen (bspw. Ersa Independent 130). Der hilft auch bei Löt und Schrumpfarbeiten.

    Alternativ empfiehlt sich natürlich immer neben der obligatorischen Rolle Gaffa noch ein bisschen Schmierfett dabei zu haben. Einen Hammer findet man bestimmt auch noch vor Ort. ;)

  • habe aber neulich mal erfahren, dass "es" mittlerweile wohl tatsächlich ne freundin hat. ...da hegt sich natürlich so etwas wie hoffnung, dass die partnerin da einen positiven einfluss ausüben ...

    Ist aber in dem Alter mit den entsprechenden "Voraussetzungen" öfter auch mal so, dass die dann eher mehr Geld kosten ... als positiven Einfluss auszuüben.


    Äh ja, warum ich da meine ganze Gehässigkeit nach aussen stülpe:

    Diese uns allen bekannte Sorte von familiengfördertem Langzeitegotripp hat in unserer Branche schon so viel Geld mittels absurder Aquisition durch ökonomiefremdes Profilneurosendumping vernichtet, dass ich dem alle Verachtung entgegenbringe, die man sich vorstellen kann. Dass man ein günstgeres Angebot macht für eine Neuaquise ... ok... aber im Süden von Karlsruhe gibts/gabs? ja mal noch ein weiteres Exemplar, der mit dem Gag ... wir machen den Job für 10% .... ah Sie meinen 10% weniger ... nein für 10% des billigsten Mitanbieters ... Industriejobs kaputt gemacht hat ... genau so bescheuert, wie "es" mit dem Sommertheatergeschäft... also nicht Rock n' Roll, was ja schon immer bekloppt war, sondern die Zweige in denen mal ordentlich Geld verdient wurde ...:thumbdown:

  • "... Einen Hammer findet man bestimmt auch noch vor Ort. ;)"

    Der Hammervorschlag kam da auch - aber eben Kugelsperrbolzen...das sind die mit dem Pin, den man auf eben der sich dem Hammer geradezu billig darbietende Fläche in solchen Fällen gedrückt halten muss. Wir haben bei der Erwägung dessen jedenfalls festgestellt, daß Azubis bei weitem nicht so blöd sind, wie heutzutage oft dargestellt. (leider) 8)

  • es liegt eben in der natur der kugelsperrbolzen (der begriff ist nur im ersten moment seltsam). dass die kugeln gesperrt sind wenn der auslösemechanismus nicht betätigt wird. sonst könnten sie ja einfach wieder rausrutschen ( könnte durch die vibrationen der box tatsächlich gelingen).


    guma:

    diese „10%“ nummer musst du mir mal erzählen, das interessiert mich jetzt.

    ich kann mich auch an einen verstorbenen kollegen erinnern, der mich anfang der 2000er für einen industriejob anwarb - und tatsächlich nur einen rock n roll lohn zahlen wollte. ich habe damals dankend abgelehnt, weil ich zu der zeit hauptsächlich industriejobs gemacht habe und wusste was man da problemlos verlangen konnte. damals konnte man von den löhnen wirklich noch gut leben.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • es liegt eben in der natur der kugelsperrbolzen (der begriff ist nur im ersten moment seltsam). dass die kugeln gesperrt sind wenn der auslösemechanismus nicht betätigt wird. sonst könnten sie ja einfach wieder rausrutschen ( könnte durch die vibrationen der box tatsächlich gelingen).


    ...

    Das Prinzip war und ist uns durchaus klar! Das Problem lag eher in den die sperrenden Kugeln beherbergenden Bolzen bzw. Löchern bei denen die Toleranzen offenbar etwas zu mutig eng gehalten worden sind. Mein vielleicht etwas flapsiger Kommentar bezüglich der die Kugeln entsperrenden Azubidaumen in Verbindung mit von uns in Betracht gezogenem Hammer wurde offensichtlich missverstanden. ;) Es soll ja auch Hersteller geben, die hilfreiche mechanische Toleranzen derart einberechnen, daß das Rig trotzdem korrekt hängt (KS zum Beispiel!). Ich will die Boxen des grünen Herstellers auch nicht dissen! Die arbeiten akustisch sagenhaft gut und können (offenbar - ich bin nicht einmal an zwei Summen-LED des Masters im Pult geraten) richtig laut. Aber die Mechanik ist in dieser Form schlicht Kacke.

  • Gibts aber auch im Gegenteil.

    Bolzen ohne Seilchen, welche wenn lastfrei vom Musikgerüttel auseinander fallen und auf nimmer wiedersehen in der Wiese oder sonstwo verschwinden.

    Übrig bleiben manchmal nur die Kügelchen in irgeneinem Loch.

    So geht die Wochenendgage dahin, kostet doch so ein Dingens ab 25,00 € aufwärts...

    Never stop a running System

  • IDN: das neue Bandpult "Soundcraft Ui24R" bei dem mitten im Gala-Gig das WLAN komplett abschmiert.


    Inkl. Einspieler- und Bandmontoring-Devices


    Nach einem Neustart ging es wieder ... und dann diskutiert der Bandleader nach der Show mit mir, ob er jetzt 270,- brutto für einen Nowsonic Stagerouter ausgeben soll, oder ob es nicht auch ein 40 € Plastik-Teil tun würde ... aber was will man von einem Vollblut-Musiker erwartet, der mir zu Beginn erklären wollte, daß die 4 Monitor-Wege auf die Subgruppen geroutet sind. Und stolz seine neue FAME DI-Box präsentiert ...


    (wir reden hier nicht von einer Hobby-Band, sondern von Berufsmusikern mit locker 70 Gala-Shows im Jahr)


    Achja: IDN: technisch versierte und sozial-kompetente (*hust*) Vollblut-Musiker

    Biete: Zeitrafferaufnahmen, z.B. vom Konzert oder Bühnenaufbau
    zur Miete: TW Audio Sys One B30/T24, M15, Global 4 Punkt Truss, Le Maitre Trockeneisnebel, A&H GLD80, QU-24, ew100 1G8, Nexo PS10 + PS15
    aktuelle Gebrauchtgeräte

  • Zitat

    Ansage zu Anfang war das ich alle Jobs bekomme dafür aber einen gutem Preis machen muss. Wenns Haus ausverkauft ist gibts auch mal einen Bonus.

    Trotz häufiger ausverkauftem Haus hat es den Bonus natürlich nie gegeben, ...

    Inzwischen bin ich froh das ich für die beiden nicht mehr tätig bin,...

    Haha .. Klassiker! Reingefallen! :)
    Kenn ich. Wenn auch von Rock'n'Roll Club-Gigs, aber kenn ich nur zu gut :)

    Biete: Zeitrafferaufnahmen, z.B. vom Konzert oder Bühnenaufbau
    zur Miete: TW Audio Sys One B30/T24, M15, Global 4 Punkt Truss, Le Maitre Trockeneisnebel, A&H GLD80, QU-24, ew100 1G8, Nexo PS10 + PS15
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  • Achja: IDN: technisch versierte und sozial-kompetente (*hust*) Vollblut-Musiker

    oh ja, davon kenne ich auch einige... X/



    und ja, den klassiker: "kannst du uns nen guten preis machen, dann bekommst du auch die folgeaufträge..." gibt es in unserer branche tatsächlich schon seit jahrzehnten ! und offensichtlich sterben diejenigen nicht aus, die darauf reinfallen wollen ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Die Antwort auf diesen genialen Musikervorschlag zur "Preisgestaltung:


    Ja, sehr geil, dat machen wir. Wir ändern nur ein bisschen die Reihenfolge: Ihr zahlt bei diesem Job meinen normalen Preis und bei jedem Folgejob wird's saugeilerweise günstiger!

  • Ihr zahlt bei diesem Job meinen normalen Preis und bei jedem Folgejob wird's saugeilerweise günstiger!

    Mach ich genauso, die ersten Jobs werden normal bezahlt und wenn man wirklich

    die angepeilte Menge Buchungen erreicht, gibt es dann ab einer bestimmten Marke

    einen Rabatt. Hat bisher niemand erreicht. :)


    Dafür gab es schon einige, die den Deal nicht eingehen wollten - die waren wohl

    vom eigenen Erfolg nicht so recht überzeugt... ;)

  • Ich frag da immer nach der netten KFZ Werkstatt, die diejenige Person konsultiert und ob die das auch so machen, denn dann wechsele ich sofort auch zu dieser Werkstatt.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Am Wochenende hatte ich ein 2-tägiges Konzert, das sowohl ins idn als auch ins iwmo passen würde;

    2 Tage, ca. 12 Acts/Bands, grösstenteils Anfänger und zwei Vollprofis. Bei einigen Formationen wusste ich 5 Minuten vor dem Auftritt, was die genau benötigen.


    IDN: den Stress im Saal mit Publikum beim Umbau, dann noch freie Kanäle zu konfigurieren und beim ersten Song das Monitoring ins Blaue zu schrauben. Durch das last-minute Szenario waren teils die Kanäle ungünstig auf den Layern verteilt, was das Monitorschrauben erschwerte.


    Iwmo:

    - gut gefordert werden

    - dankbare Musiker

    - Profis, die ganz genau wissen, was und wieviel sie auf dem Monitor wollen!

    - inspirierende Musik

    Der Ton macht die Musik.

  • Ja, gerade nach stressigem Umbau, weil die kommunale "Kulturverantwortliche" (gestern noch Hartz 4 - heute schon- dank eines (?) "Blowjobs" beim jeweiligen Stadtkämmerer) - "führende Eventmanagerin" bei der neu gegründeten städtischen "Kultur-GmbH" wieder einmal zu wenig oder überhaupt keine Umbauzeiten einplante. Dann ist eine (leider zunehmend selten) gute - und damit regelmässig auch unkomplizierte Kapelle wie Balsam für Ohren, Herz und Seele. Hirn ist in diesem Kontext nicht unbeabsichtigt ungenannt geblieben.....

  • ich arbeite ja auch bei so einem städtischen betrieb. bei uns sind die veranstaltungsplaner (und -innen) aber durchaus gut gebildet und wissen auch, wen man im zweifelsfalle fragen sollte.

    es gibt sie also schon, die unterschiede ;)


    in der privaten veranstaltungswirtschaft habe ich in sachen veranstaltungsmanagement aber auch schon ziemliche nullen erleben müssen. ui ui uiii....

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang