klar, das ist natürlich extrem übertrieben. aber wenn´s bezahlt wird, ist doch alles in ordnung.
I don't need that, 2.0
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Ich finde es nicht in Ordnung. Irgendeiner wird dafür zahlen müssen. Die Gäste, die Steuerzahler mit den Subventionen, oder vielleicht der Techniker selber, weil er bei den hohen Produktionskosten keinen höheren Tagessatz durchsetzen kann.
Man schießt sich hier bei solchen Fantasie-Ridern ins eigene Bein.
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Und am Ende fragt der Besteller wie man den Dugan einbindet, der soll bei Sprachbeschallung ja Wunder wirken ?
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muahaahaaaaa
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Ich finde es nicht in Ordnung. Irgendeiner wird dafür zahlen müssen. Die Gäste, die Steuerzahler mit den Subventionen, oder vielleicht der Techniker selber, weil er bei den hohen Produktionskosten keinen höheren Tagessatz durchsetzen kann.
Man schießt sich hier bei solchen Fantasie-Ridern ins eigene Bein.
ich hatte ja geschrieben, dass ich eine CL5 für ein mikrofon extrem übertrieben finde.
das ist meine meinung dazu.
aber wenn der act das budget hergibt, dann gib ihm doch sein spielzeug. wir sind doch dienstleister und ich bin der meinung, dass wir uns da nicht einmischen sollten. also ich würde das pult auf anforderung hinstellen und dann eben die mietkosten in rechnung stellen.
oder anders ausgedrückt:
wenn ein act völlig übertriebene anforderungen stellt, dann läuft er gefahr weniger auftritte zu bekommen.
hat er keine probleme, auftritte zu bekommen, dann ist auch das entsprechende budget kein problem.
wenn wir dann erkennen, dass etwas völlig übetrieben ist, dann ist das unsere sache. wir dürfen uns dann auch zu recht drüber ärgern, aber letzendlich ist das eine sache von angebot und nachfrage.
das ist meine meinung dazu.
oder nochmal anders ausgedrückt:
ist schon länger her, es war noch zu analogpult-zeiten. da hatte ich mal ein gespräch mit einem hobbybeschaller, auf dessen bühne eine von mir betreute band spielen sollte. er hatte nur behringer im siderack, die damaligen effektegeräte waren alles andere als toll. dazu wollte er noch superbillige monitore bereitstellen... ich habe dann versucht ihm klar zu machen, was in unserem rider steht und dass die profimusiker auch professionelles zeug erwarten. seine antwort dazu: "ja seid ihr die rolling stones, oder was?"
er war der meinung, dass wir gefälligst mit seinem material zu arbeiten hatten.
zum glück konnte ich das damals abbügeln, der veranstalter hat verstanden worum es uns ging. dann gab es auch was gescheites - und letzten endes gab es dann auch einen tollen gig.
wo wollen wir da aber die grenze ziehen?
wer darf am ende entscheiden, wer mit welchem material arbeiten "darf"?
versteht ihr, worauf ich hinaus möchte?
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Ich wundere mich ja ehrlich gesagt nur darüber, dass der Typ ein SQ bestellt, welches er angeblich sogar selbst besitzt - aber nicht damit umgehen kann... Kein File hat...
Darauf wollte ich hinaus.
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Hi Wora
Mir geht es hier nicht um Qualität. Mit einer CL1 hat er genau die gleiche Qualität, aber nur 60% der Kosten. Insofern geht es hier nur um dicke Hose. In deinem Beispiel geht es um Qualität.
Natürlich vermiete ich auch gerne viel, und freue mich über das eingenommene Geld. Es sollte aber Bands, Agenturen und Veranstaltern bewußt sein, daß sie sich mit solchen unvernünftigen Forderungen der Techniker schaden.
Und uns als rider-schreibende Techniker schadet es, weil dann die vernünftigen Rider auch hinterfragt werden.
Interessant wäre bei dem Beispiel von Volker noch, die Größe vom Veranstaltungsort.
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Und uns als rider-schreibende Techniker schadet es, weil dann die vernünftigen Rider auch hinterfragt werden.
das ist ganz eindeutig so.
deshalb plädiere ich auch hier schon immer dafür, sinnvolle rider zu schreiben.
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IDN:
Mir 2 Tage vor einer Tour den großen Zeh zu brechen.
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IDN:
Mir 2 Tage vor einer Tour den großen Zeh zu brechen.
Sollte der nicht wohlbehütet in seiner Stahlbehausung ruhen?
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Sollte der nicht wohlbehütet in seiner Stahlbehausung ruhen?
Das tut er. Deshalb ist die Tour ja auch möglich. Haix sei Dank. Gebrochen habe ich ihn mir zu Hause eine Stufe vor der Wohnungstür in Turnschuhen. Ich erwäge, auch privat in Zukunft S-Klasse-Schuhe zu tragen.
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das einzige, was ich mir jemals gebrochen hatte, war der kleine zeh. da humpelt man ein paar tage, dann geht es schon wieder. beim großen zeh ist das aber ne ganz andere nummer, weil der zum laufen ja viel wichtiger ist.
du hast mein mitgefühl !
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Ich besitze fast nurnoch Schuhe Mit.
Engelbert sei Dank.
Da gibts alles; bishin zu Sneakers mit Kappen.
War ewig nichtmehr in einem "normalen" Schuhladen...
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Auch Badelatschen?!?
Mal ganz ehrlich - wenn sich der der Liebe Gott/Jahwe/Allah/Buddah oder die kurzlich verstorbene Uriella (etc.PP.) vorgenommen haben, daß sich St.PauliSimon den großen Zeh brechen sollte, dann wäre er vielleicht auch beim InsBettgehen hängengeblieben.Der Teufel ist halt an Oachkatzerl und eine fundierte Gefahrenanalyse hilft vor Strafen nicht...
Gute Besserung & spaßige Tour, Christian!
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Danke für euer Mitgefühl.
Ich werde nach Beendigung der Tour (und des folgenden Urlaubs) auf die Suche nach besserem Schuhwerk gehen.
Ach ja, die Tour ist großartig. Skandinavien macht wirklich Spaß, die haben dort tolle Hallen mit teilweise ziemlich guten Haus-PAs. Gestern in Malmö hatte ich einen Sub-Center-Cluster. Hab dann gestellte Subs komplett abgewählt. Großartige Coverage. Und viele nette Menschen um mich herum. Das ist ein IWMO...
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es gibt auch Sicherheitssandalen in wasserfest
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FoH'ler die bei Konzerten in Hallen am Mischpult/ Lichtpult dampfen... oder wie auch immer das heißt, wenn man an diesen Kistchen zieht und dann mehr Dampf entsteht als bei einer MDG MAX 5000!
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Einfach reflexartig den CO2-Löscher ziehen, zielen und abdrücken.
... und hinterher dann die "Seit damals das Netzteil der PM3000 in Rauch aufgegangen ist reagier ich irgendwie nervös bei Rauch am FOH"-Geschichte bei einem Bier im Backstage erzählen.
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Musste da letztens einen Lichtler von einer Tourproduktion zusammenscheißen. Niedriger Raum, automatische Rauchmelder und er dampft beim Lichtcheck (keine Nebelmaschine bei der Produktion). Da fragt man sich, ob die Leute ihren Job zum ersten mal machen...
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Rider... Und ihre Forderungen...
Den von meiner Band habe ich gemacht, dort habe ich mit Berücksichtigung der Verhältnisse 3 Varianten, kurz zusammengefasst :
Kein Behringer Analog Kram! Ansonsten gerne Analog. Keine T-Bone Mikros...
Für kleine Clubs ein Minimum mit 16 Kanälen
Alles darüber wahlweise eine Belegung für ein 24er Pult und ein 32er Pult.
Ich denke das engt keinen Kollegen unzumutbar ein.
Was haltet ihr davon, mehre Möglichkeiten zu geben ?
LG Rebecca