I don't need that, 2.0

  • Doof ist, wenn die Band vorher in so vielen B-Locations gespielt hat, dass der eigene EQ schon auf "Badewanne" steht - und dann kommt ne richtige PA...

    Deshalb hat man sein fertiges Setup und drückt am Ende des Auftritts zusammen mit dem Mute-Master nochmal schnell "Recall Scene" und hat beim nächsten Gig wieder ein sauberes Setup was auf einer gescheiten PA auch gescheit klingt.

  • Eigentlich braucht man eh vorab keinen Rider, der mit Fehlinformationen gespickt ist...

    :thumbup:

    ...schdümmd foll on gands !!! :S

    ...wiedermals erwähnt: nach dem Aufbau nach Rider kommt die Band und hat komplett was anderes dabei, als auf dem Rider steht mit dem klassischen Satz "Nee, der Rider ist veraltet - habt Ihr den aktuellen nicht bekommen ?!" ...dann kannste auch nur schnell das eingerichtete Material auf die aktuelle Konstellation auf der Bühne umverzaubern, damit der Soundcheck und die Show funzt...



    sec

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • Was bitte ist euch denn eigentlich in der Vergangenheit schlimmes passiert dass ihr so am abkotzen seid über (die praktisch immer veralteten) Bühnen-Aufbau-Informationsblätter?

    10 Jahre lang Maultrommel statt Schlagzeug und Protools statt Sänger?


    Mir sagt ja so ein Schrieb folgendes:

    - wie viele Leute (ungefähr) werden auf der Bühne stehen?

    Daraus abgeleitet ergibt sich:

    - brauche ich eher 4 oder eher 8 Monitorwege (immer plus 2 unangekündigte IE)

    - hat mein Stagerack noch auf der Bühne Platz oder stelle ich es lieber daneben (auch wenn ich dann u.U. öfter die Treppe benutzen muss)

    - hat es viel akustischen Kram (= Mikros und Stative) oder viel elektronisches (= potenzielle Steckerleistenorgie, Steckdosen an jeder (un)denkbaren Position notwendig)


    Interessanterweise hat das viele Jahre genau so recht gut funktioniert - Stands und Mics vorbereiten (also auf Stativ an die Seite stellen), spart schon mal bis zu 'ner halben Stunde (je nach Menge und Verpackung), eine umfangreiche Unterverteilungs-/Stromverkabelung 5-10 Minuten - wenn was zu viel ist, kein Problem die Zeit zum wiedereinpacken findet sich IMMER, wenn was fehlt ist das halt noch schnell dazu gestellt.


    Ob da jetzt 2 oder 5 Toms am Drumset hängen ist mir sowas von Wurscht - heutzutage muss man ja keine Kompressoren oder Gates mehr patchen. Solange das Pult genug Kanäle für solche Spielchen hat ist fast alles egal.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Was bitte ist euch denn eigentlich in der Vergangenheit schlimmes passiert dass ihr so am abkotzen seid über (die praktisch immer veralteten) Bühnen-Aufbau-Informationsblätter?

    Unbezahlte Mehrarbeit, weil das vorbereitete nicht stimmte. Verspätet ins Catering, weil es durch den Umbau länger dauerte. Unnötige Hektik und umständliche Arbeit, weil z.B. die Riser an den mittlerweile den Weg verstellenden Instrumenten umgeräumt werden müssen.

    Ganz zu schweigen von falsch bestelltem Material. Das muß ich zwar nicht zahlen, geht aber am Gewinn der Veranstaltung ab. Und fehlt (auf ferne Sicht) vielleicht doch mir, weil ich keinen bessere Bezahlung verhandeln kann, weil ja alles so teuer ist.

    Das ist Zeit und Ressourcen Verschwendung. die einfach vermieden werden könnte.

  • Dann habe ich scheinbar bisher Glück gehabt... Wenn Zusatzmaterial geordert werden soll, sollte die Dispo dafür aber vorher auch mal das Telefon in die Hand nehmen. Bei "uns" im Clb waren das damals aber eh meist DJ -Sets, der Laden war schon ganz gut ausgestattet.

    Vielleicht war ich als Freelancer aber auch einfach nur nicht oft genug da um mich an Kleinigkeiten aufreiben zu können. ? Die festen Jungs waren da tatsächlich schon nörgeliger...

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  • Was bitte ist euch denn eigentlich in der Vergangenheit schlimmes passiert dass ihr so am abkotzen seid über (die praktisch immer veralteten) Bühnen-Aufbau-Informationsblätter?

    Generelles keinen-Rider-Schreiben funktioniert aber auch wirklich nur wenn man sich als mitfahrender Techniker auf die Location und die Technik vor Ort verlassen kann. Und will man das, wenn man in einer Liga unterwegs ist, wo es eben nicht die großen Häuser sondern eher die kleinen Clubs sind?

    Zwei Beispiele: Gestern abend mit der üblichen Rock 'n Roll-Formation unterwegs. Dem örtlichen Tech wurde der Rider seitens seines Chefs aus Versehen vorenthalten. 20 Minuten nach Eintreffen war die Kapelle am Start, kein Problem wenn die Logistik da ist und der Kollege weiss was er tut. Vor zwei Wochen, selbe Band, Club ähnlicher Größe ganz woanders: Der Chef hatte den Rider bekommen aber nicht gelesen ("Wir haben alles da"), Aufbau dauerte doppelt so lang, keine Subsnakes vor Ort, Stative, Mikros und Kabel lagen noch hübsch eingepackt im Nebenraum. Hat alles funktioniert, dauerte nur wesentlich länger.

    Rider werden geschrieben um gelesen zu werden, für mich gehört dazu eine generelle Beschreibung dessen, was passiert, die Info ob mit oder ohne Techniker gereist wird, ein Bühnen- und ein Kanalplan. Mehr muss und sollte nicht sein - weniger aber bitte auch nicht.


    Viele Grüße,

    Thomas

  • ...die Info ob mit oder ohne Techniker gereist wird...

    wobei das in meinem Fall tatsächlich über die Jahre der noch relevanteste Punkt ist, der verhältnismässig oft nicht stimmte. Manchmal ist es zum kotzen (weil eh schon Land unter) und manchmal freut man sich darüber, spontan noch eine richtig gute Kapelle mischen zu dürfen.

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  • Wlan Remote auf einem Karnevalswagen und feste Netzwerkverbindung über Switch ausgefallen .;(;(;(.

    Irgendwann war Schluss mit Verbindung und zuviele Wlannetze vorhanden .Hatte mindestens 3 Strassenzüge keine Möglichkeit irgendetwas zu regeln . Zum Glück war ich schon an den Tv-Kameras vorbei .

  • Rider werden geschrieben um gelesen zu werden, für mich gehört dazu eine generelle Beschreibung dessen, was passiert, die Info ob mit oder ohne Techniker gereist wird, ein Bühnen- und ein Kanalplan. Mehr muss und sollte nicht sein - weniger aber bitte auch nicht.

    das sehe ich ganz genau so.

    und zwar zu 100%.


    diese diskussion ist ja eigentlich schon uralt. doch es wundert mich, das es auch heute noch kollegen gibt, die einen rider erst gar nicht lesen. hat es sich denn immer noch nicht rumgesprochen, das solche technischen angaben sehr oft sogar vertragsbestandteil sind? und der veranstalter da seine unterschrift drunter gesetzt hat?

    ja klar, in 99% der fälle bekommt man das trotzdem irgendwie umgesetzt. manchmal aber nur, weil die musiker und die mitreisenden techniker gut genug sind, die fehlenden oder falschen voraussetzungen vor ort irgendwie zu kaschieren. das hab ich selbst schon sehr oft erlebt. man muss immer flexibel bleiben, denn auch wenn das vorab-telefonat positiv ausgefallen war, weiß man schlussendlich nie was einen vor ort wirklich erwartet. und genau deshalb gibt es auch mitreisende techniker, denn auf irgend jemanden muss sich der künstler ja verlassen können. ;)


    und ja:

    natürlich kommt es vor, dass ein falscher rider eingereicht wurde.

    nicht selten sind daran aber die sog. "agenturen" schuld - und eher selten die techniker!

    das kann ich aus eigener und durchaus leidvoller erfahrung sagen. manche agenturen machen eben keinen guten job. mehr will ich dazu nicht sagen.


    und ja:

    es kommt vor, das der normale FOH mann des künstlers durch einen kollegen vertreten wird, welcher vielleicht andere anforderungen hat. wir haben ja alle nur eine begrenzte verfügbarkeit und können nicht mehrere konzerte gleichzeitig betreuen. und manchmal kommt es eben vor, das man mehrere jobs gleichzeitig machen müsste... dann muss eben improvisiert werden.


    und ja:

    überbordende und unverhältnismässige rider sind scheisse! dafür gibt es kein besseres wort.

    hier sollte zwingend nur das drin stehen, was auch wirklich gebraucht wird!

    der vor-ort techniker kann aber nicht immer sicher beurteilen, ob das wirklich zutrifft. machmal ist es eben für die show wichtig auf der bühne eine whiskeyflasche zu haben, in der sich nur apfelsaft befindet...

    deshalb: wenn fragen aufkommen = anrufen!


    die rider die ich bekomme werden sorgfältig gelesen.

    wenn unser material ausreicht, was es meistens oft tut, ist alles paletti.

    wenn es diskussionsbedarf gibt, wird angerufen. ist doch ganz einfach. und in 99% der fälle kann man da eben ganz einfach klären, welche kompromisse beide seiten eingehen können.

    und wenn die produkton dann kommt, wird sie freundlich empfangen. und wenn sie dann pampig wird, gibt es eben "dienst nach vorschrift". ganz einfach 8)



    natürlich kann und werde ich niemandem vorschreiben, wie er sich bezüglich ridern verhalten soll.

    eines kann ich aus meiner erfahrung aber ganz gewiss sagen:

    wenn der rider gelesen wurde und die entsprechenden vorraussetzungen geschaffen wurden, dann haben ALLE mehr spaß an der arbeit!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Also mal ganz generell, meine Rider tragen, wenn möglich, ein Verfallsdatum und eine Zielgruppenkennzeichnung.

    Also z.B. "Festivals, gültig bis 1.10.2017" oder "Clubs, gültig bis 1.1.2018"

    Ich habe schon Rider von mir bei Locals gesehen, die 5 Jahre alt waren. Dann kann ich dagegen als Rider-Schreiber aber auch nichts mehr machen.

  • Die Situation hängt doch sicher auch davon ab, ob es jemanden gibt, der sich (wie hoffentlich der Stagemanager auf dem Jazzfestival) schon im Vorfeld um die ganzen Infos kümmert. Natürlich steckt da, je nach Aufwand, gut und gerne noch der eine oder andere pauschale Tagessatz an Büroarbeit für den SM und in der Folge für den Veranstalter mit drin. Fairerweise muss man sagen, dass diese Abstimmung in Zeiten von Mail und Messengerdiensten erheblich zielgerichteter erfolgen kann als back in the day, wo ein Mobiltelefon noch ehrfürchtig bestaunt wurde. Die Alten werden sich erinnern. Allerdings konnte man damals mit Infos a la Minute auch noch umgehen, weil es eben der Regelfall war.

    Andererseits entspannt es alle Abläufe ganz erheblich, wenn am Tag X alle Beteiligten den selben Informationsstand haben, wenn die Tourcrew weiß, dass sich vor Ort jemand mit den Anforderungen beschäftigt hat, und wenn die Locals wissen, was (im Gegensatz zu den historischen Agentur-Ridern) tatsächlich zu erwarten ist.

    Und falls dann vor Ort doch wieder alles anders sein soll ... alle relevanten Mails ausdrucken, getreu der alten Beamtenregel "Nur wer schreibt der bleibt."

    Für die Fantasierider gilt die andere Beamtenregel, der sog. "4-L-Ablauf": "Lesen-Lachen-Lochen-Weglegen"

    Harvard'sches Gesetz für Tierversuche: "Unter sorgfältigst kontrollierten, dokumentierten und jederzeit reproduzierbaren Laborbedingungen verhalten sich Versuchstiere immer so, wie es ihnen gerade passt."

  • Hat jemand mal versucht den aktuellen Rider immer online vorzuhalten und in allen Versionen immer den Link oder vll sogar einen QR Code zur aktuellen gültigen Fassung anzugeben? Dann können die Locals, sofern sie Rider lesen, direkt prüfen ob die Information aktuell sind oder ob nicht doch eine ganz andere Formation aus dem Bus steigt und sich dann über die schöne, aber dennoch komplett unnötige Vorbereitung freut. Sollte in der heutigen Zeit doch eigendlich kein Problem mehr sein.


    Und damit meine ich explizit nicht die Webseite der Band, sondern eine Lösung über Dropbox / Konsorten oder ein Blogsystem. Ist alles kostenfrei und mit geringem Aufwand machbar.

  • Sollte in der heutigen Zeit doch eigendlich kein Problem mehr sein.

    ... ist leider gaaaaaanz weit entfernt von "das menschliche Wesen in seiner vorrausschauenden Art nutzt die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen umfänglich und nachhaltig."

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Hat jemand mal versucht den aktuellen Rider immer online vorzuhalten und in allen Versionen immer den Link oder vll sogar einen QR Code zur aktuellen gültigen Fassung anzugeben? Dann können die Locals, sofern sie Rider lesen, direkt prüfen ob die Information aktuell sind oder ob nicht doch eine ganz andere Formation aus dem Bus steigt und sich dann über die schöne, aber dennoch komplett unnötige Vorbereitung freut. Sollte in der heutigen Zeit doch eigendlich kein Problem mehr sein.


    Und damit meine ich explizit nicht die Webseite der Band, sondern eine Lösung über Dropbox / Konsorten oder ein Blogsystem. Ist alles kostenfrei und mit geringem Aufwand machbar.

    Das widerspricht dem Wesen des Riders.

    Zuallererst ist der nämlich ein Vertragsbestandteil. Der Name beschreibt schon, daß er gewissermaßen auf dem Vertrag reitet. Wenn man es genau nimmt, wird bei Nichterfüllung des Riders der Vertrag an sich hinfällig und die dort vereinbarte Vertragsstrafe fällig. Insofern finde ich den Umgang von Veranstaltern als Vertragspartner mit Ridern teilweise sehr blauäugig. Da werden zum Teil Verträge abgeschlossen, ohne daß ein Rider vorliegt. Das ist geradezu eine Einladung zum Mißbrauch. Jetzt kann man in den Catering-Rider lustige Sachen reinschreiben und wenn die nicht erfüllt werden -> zack -> Vertragsstrafe. Oder man hat gar nicht vor, den Gig zu spielen. Dann schreibt man einen Rider, der technisch nicht erfüllt werden kann und ist fein raus.

    Die technische Umsetzung im Tagesgeschäft ist wieder eine ganz andere Nummer und läuft eher pragmatisch ab.

  • Hat jemand mal versucht den aktuellen Rider immer online vorzuhalten und in allen Versionen immer den Link oder vll sogar einen QR Code zur aktuellen gültigen Fassung anzugeben?

    Das würde ich allenfalls als Ergänzung zur ausdrücklichen Kommunikation sehen. Falls nämlich der Informationsfluss davon abhängt, dass mein Gegenüber regelmäßig nachprüft, ob ich was neues hinterlegt habe, ist der Schluckauf vorprogrammiert.


    Beiden Seiten muss(!) mit einem Blick ins Mail-Postfach klar nachweisbar sein, welche Version denn jetzt die vereinbarte ist. Oben wurde ja mal erwähnt, dass der Rider oft zum Vertragsbestandteil erklärt wird. Wenn da jetzt aber sinngemäß steht "Vertragsbestandteil ist der jeweils aktuelle Rider, abzurufen tagesaktuell unter http://www.so-und-so.irgendwas (QR-Code anbei)", dann hat die eine Vertragspartei die Möglichkeit, nachträglich einseitig dran zu drehen.

    Wenn das ganze aber dazu verwendet wird, Rider in verschiedenen Versionen vorzuhalten, von denen dann einer festgemacht wird ... könnte klappen, Herr Kaleun.

    Harvard'sches Gesetz für Tierversuche: "Unter sorgfältigst kontrollierten, dokumentierten und jederzeit reproduzierbaren Laborbedingungen verhalten sich Versuchstiere immer so, wie es ihnen gerade passt."

  • Das widerspricht dem Wesen des Riders.

    Zuallererst ist der nämlich ein Vertragsbestandteil. Der Name beschreibt schon, daß er gewissermaßen auf dem Vertrag reitet. Wenn man es genau nimmt, wird bei Nichterfüllung des Riders der Vertrag an sich hinfällig und die dort vereinbarte Vertragsstrafe fällig. Insofern finde ich den Umgang von Veranstaltern als Vertragspartner mit Ridern teilweise sehr blauäugig. Da werden zum Teil Verträge abgeschlossen, ohne daß ein Rider vorliegt. Das ist geradezu eine Einladung zum Mißbrauch. Jetzt kann man in den Catering-Rider lustige Sachen reinschreiben und wenn die nicht erfüllt werden -> zack -> Vertragsstrafe. Oder man hat gar nicht vor, den Gig zu spielen. Dann schreibt man einen Rider, der technisch nicht erfüllt werden kann und ist fein raus.

    Die technische Umsetzung im Tagesgeschäft ist wieder eine ganz andere Nummer und läuft eher pragmatisch ab.

    Das sehe ich ähnlich, allerdings zeigt die Praxis und die Erfahrung der vergangenden Jahre, dass eigendlich immer gespielt wird und nur in ganz seltenen Fällen die Diskussion über die Vertragsbestandteile anfängt.


    Da in diesem Forum und besondern in diesem Thread meist die Leitragenden der guten Agenturarbeit schreiben und ich mal schwer davon ausgehe, dass sie das Problem nicht von alleine löst, sollten wir vielleicht trotzdem überlegen ob und wie wir uns und den Kollegen die Arbeit leichter und entspannter gestalten können.

    Vertragsbestandteil hin oder her, wenn ich mir hier die letzten Einträge so ansehe lesen anscheinend nicht mal die Vertragspartner die Verträge. Wenn die Agentur den einen Rider von 2005 zum Vertragsbestandteil macht, sollte sich eigendlich jeder fragen ob das noch aktuell sein könnte.


    Ich sehe das auch eher als Ergänzung und würde sogar die Agentur da komplett außen vor lassen. Eher als kleinen aber eventuell entscheidenen Hinweis recht weit oben: "Lieber Kollege, ob dieser Rider unsere aktuellen Anforderungen enthält siehst du hier: http://www.riderbandx.irgendwas.de"

    Für permanente Änderungen ist diesem System nicht geeignet, für sagen wir jährliche Anpassung des Riders, sei es durch geänderte Besetzung, Betreuung, Performance, Lieblingsmischgerät, etc.