xti4000 an 2 18sound

  • habe eine xti4000 endstufe und pro kanal paralel 2 18sound 18"lw2400 also 4 ohm betrieb insgesamt . davr ein driverack pa . wie stelle ich den limiter im driverack pa ein damit nichts passiert und den limiter in der xti4000?
    kann mir jemend helfen dabei ?

  • Hello,


    die Xti stellst du auf -3db pro Kanal ein, dieser ist sowieso bloß ein average power limiter, also ein rms limiter.


    Zum DR Pa kann ich nix sagen, kenne bloß das 260er.


    Aber mit dem Wert der XTI bist du schon gut beraten!


    Gruß
    Alex

  • Hallo,


    entgegen der sturen Berechnung schlage ich eigentlich folgendes vor: Anlage erst leicht, dann nach erster Anpassung brachial ins Clip fahren, dann den Driveracklimiter solange senken, bis die Endstufe nicht mehr clipt. Damit berücksichtigst Du auch das Zeitverhalten des Limiters, was in der Regel ohne Messung im Verborgenen bleibt. Auf den XTI Limiter kann dann gerne verzichtet werden, zumal dieser sowieso fast schon ausnahmhaft schlecht klingt.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • Fährst Du deine Boxen prinzipiell ins Limiting, um es gut klingen zu lassen ??


    Ich denke, gut klingen sollte beim Limiter nicht das Problem sein, wobei ich auch das so nicht unterschreiben würde.


    Aber das wäre ein anderes Thema.

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  • Warum sollte man bei einer Endstufe mit 2x1200W an 4 Ohm mit zwei 18LW2400 pro Kanal überhaupt Limiter außer dem Peaklimiter der Endstufe verwenden? Das sind gerademal 600W pro Chassis, da droht sicher keine Gefahr.

  • Naja, die Vorgänger 18LW1400 waren mit 1000-1400W Endstufenleistung pro Stück gut bedient. Dank der Upgrades beim 18LW2400 geht da noch mehr. Da du aber die XTI4000 gekauft hast, nehme ich mal an, dass du nicht das Budget für eine Endstufe der Klasse 2x3000W an 4 Ohm und größer hast. Also bleiben die üblichen Verdächtigen wie Phonic XP5000 mit um die 2x2000W an 4 Ohm.

  • Hallo Leute,


    An Jens: Wenn der Cliplimiter der Endstufe einwandfrei funktioniert, bruacht man natürlich sonst keine weiteren. Die Messung der Generation 1 XTi war diesbezüglich aber eher nicht so toll. Ich habe allerdings nach den zahlreichen Updates nie wieder diese Messung wiederholt.


    So nun an den Fragesteller:


    Tatsächlich unterforderst Du den Lautsprecher drastisch und verschenkst somit natürlich auch Pegel. Eine gute analoge Endstufe sollte die gleiche Leistung haben wie in etwa der Lautsprecher, also 2x 2400 Watt an 4 Ohm. Das schafft z.B. bezahlbar die Pronomic X-1400. Auch leicht größere Leistungsklassen wären nicht übertrieben. Mit Schaltnetzteil oder Digital solltest Du eher mindestens 50% bis 100% mehr Leistung planen. Das sind dann schon 4800 Watt an 4 Ohm. Da wird es dann sehr dünn am Markt. Wenn so etwas bezahlbar bleiben soll, dann eher durch Mono Brücken von 2 Endstufen. Wenn man sich solche Leistungen nicht zulegen will, ist der Kauf dieser Chassis eigentlich unsinnig.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.


    Der Treadstarter schreibt, das er diese Endstufe hat.


    Also warum soll er eine andere kaufen????


    Und warum immer diese Ansagen bezüglich Messungen ( egal ob es um Mikros geht oder um Endstufen ), die immer an der Erfahrung vieler anderer vorbeilaufen.


    Und mal nebenbei.


    Wenn ich diese Pronomic Endstufen google, dann komme ich rein zufällig auf das Musikhaus Kirstein an erster Stelle.


    Und ganz ehrlich, dieses immerwiederkehrende rumschleimen und Schleichwerbung machende mitschreiben nervt einfach gewaltig.


    Warum kann man nicht einfach jemanden, der normal fragt, auf seine Fragen eine sinnvolle Antwort geben oder es einfach lassen.
    Leider das typische MI verhalten.
    Immer das Rad neu erfinden wollen, immer bessere Produkte anpreisen ( die man zufällig im Verkauf hat ) .


    Und nochmal:
    Der Treadstarter stellt eine Frage, die betrifft Material was er hat.
    Da braucht man keine >Tips, welche Endstufen man kaufen kann, sondern einfach eine sinnvolle Antwort.
    man braucht auch keine Aussagen wie : Die Limiter klingen schlecht.
    Denn so ganz nebenbei: auch das ist subjektiv und interessiert eigentlich niemanden.


    Punkt

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  • Hallo Jens,


    sorry, während Orthifant seine Nachricht abschickte, daß er zwei übrige XS-1200 hat, habe ich meine Antwort geschrieben und das noch nicht gewußt (siehe Uhrzeiten als Beweis, ich mußte zwischendrin auch einmal weg zum telefonieren). Hätte ich das gelesen, hätte sich der Tip erledigt. Das Ganze war als Antwort auf die Frage, wie er die richtig powern kann gedacht und dazu wohl sinnvoll. Übrigens: viele empfehlen leicht einmal die T-Bone Endstufe. Jetzt rate mal, wer da ganz oben beim googlen kommt? Was ist daran rumgeschleime und Schleichwerbung? Die werden empfohlen, weil sie für gut befunden werden. So meine ich das auch bei Pronomic (siehe Soundcheck Test). Das mit dem XTI Limiter wurde nunmal ordentlich von mir gemessen und dieses Teil verhielt sich damals exakt gleich, wie eine clippende Endstufe OHNE Limiter, was allgemein als speakerunfreundlich gilt, lediglich mit einstellbarem Threshold (Hurra die Endstufe clipt noch früher). Das hat mit Geschmack wenig zu tun, sonst würde man keine Cliplimiter bauen.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • Zitat von "tobias kammerer"

    Das mit dem XTI Limiter wurde nunmal ordentlich von mir gemessen und dieses Teil verhielt sich damals exakt gleich, wie eine clippende Endstufe OHNE Limiter, was allgemein als speakerunfreundlich gilt


    Wir benutzen etliche XTI Endstufen, und verwenden Sie nur mit dem internen DSP. So schlecht wie oben beschrieben finde ich die DSP Funktionen nicht. Es stehen pro Kanal doch total 16 Filter zur Verfügung.


    Zugegeben, der Limiter mit lediglich 4 Einstellmöglichkeiten (0dB, -3db, -6db, -12db) mag auf den ersten Blick etwas sehr einfach umgesetzt sein und die Einstellmöglichkeiten sind begrenzt. Mit einem komischen Gefühl haben wir anfänglich diesen Limiter verwendet.


    Inzwischen wissen wir, dass der Limiter an sich gut funktioniert. Einen potenten Hochtontreiber oder ein 8" Chassis betreiben wir auf -3db, kleinere Böxchen auch mal auf -6db. Gerne nehmen wir in diesen groben Schritten auch den Maximalpegel beispielsweise für DJ Monitore zurück. Speakerschäden haben durch den XTI Limiter keine gehabt.


    XTI Endstufen sind doch eher günstige Geräte. Das Preis- Leistungsverhältniss finde ich ganz ok. Klar kommt aus einer Itech mit gleicher Leistungsangabe deutlich mehr Schub. Auch lassen die integrierten Limiter dort keine Wünsche mehr offen. Nur kostet eine Itech auch das Mehrfache einer XTI.


    orthifant
    Für was hängst Du vor die XTI noch ein popeliges Driverack PA? Die XTI hat doch schon alles an Bord was es braucht. Den XTI Limiter würde ich auf 0db setzen.


    Gruss, Andi

  • @ Tobias: ICH hab doch gar nichts gesagt :)



    Zitat von "klauston"

    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.


    Richtig. Dazu:


    Zitat von "orthifant"

    was fürne endstufenleistung würdet ihr mir denn emphelen um richtig power aus den speakern zu holen ..


    Der Threadersteller hat also direkt darum gebeten, bezüglich der Leistung eine Information zu erhalten. Die hat er bekommen. Und die stimmt nunmal nicht mit der Leistung der Endstufe überein, die er bisher für den Zweck verwendet.


    Weiterhin hat Tobias nichts davon gesagt, dass die Limiter schlecht klingen, sondern dass sie in der ersten Firmwareversion messtechnisch schlecht funktionieren, z.B. doch noch Peaks durchlassen. Das ist nicht subjektiv, sondern dann Tatsache, und interessiert mit Sicherheit alle Besitzer dieses Amps (zumindest mit älterem Firmwarestand, und in dieser Preisklasse haben es die Besitzer oftmals nicht so mit der Pflege der Firmware). Allerdings ist die Limiterfunktion im reinen Bassbereich für die Sicherheit des Lautsprechers nicht soo wichtig, da wäre es dann eher eine Klangsache.


    Ich persönlich empfinde Tobias' immerwiederkehrende Bewerbung der Produkte seines Arbeitsgebers auch als unnötig, auch sehr vorhersagbar (ich hätte hier und bei allen Gelegenheiten ja auch Studio R anpreisen können) und zudem mittlerweile sogar kontraproduktiv, aber deshalb muss doch nicht gleich seine gesammte Aussage niedergemacht werden. Mit vielen Dingen hat er einfach Recht, und daran ändert auch seine Werbung nichts. Zudem, wenn der Admin und die Mods die Sache tollerieren, dann ist mir das egal. Es ist schließlich keine Hype-Werbung, wo nur mit Superlativen um sich geworfen wird wie bei manch anderem Produkt.


    @ orthifant:


    Im Datenblatt des Lautsprechers findest du eine Programmleistungsangabe. Idealerweise sollte die Endstufenleistung darauf ausgerichtet sein. Solltest du im Controller oder in der Endstufe RMS-Limiter haben, sollten diese auf -3dB dieser Endstufenleistung eingestellt werden, dann ist das System theoretisch narrensicher.


    Generell würde ich davon abraten, im Bassbereich gebrückte Endstufen zu verwenden. Es mag ein paar wenige geben, die auch dann noch volle Performance liefern, die meisten tun es aber nicht. Dann hast du zwar die 2,5kW auf dem Papier, aber evtl. kaum mehr Output als mit der der XTI4000.


    @ Linearray:


    Wenn der Amp für die Tops keine XTI ist würde ich zur Trennung in jedem Fall auch noch einen anderen Controller davor hängen. Jeder Programmierer hat nach der Optimierung doch ein etwas anderes Ergebnis, was Trennung etc. betrifft. Ungern würde ich darauf vertrauen, dass 100Hz 24dB LR im DriveRack (was dann nur für die Tops wäre) passend zu 100Hz 24dB LR im XTI-Controller ist.

  • Zitat von "orthifant"

    habe eine xti4000 endstufe und pro kanal paralel 2 18sound 18"lw2400 also 4 ohm betrieb insgesamt . davr ein driverack pa . wie stelle ich den limiter im driverack pa ein damit nichts passiert und den limiter in der xti4000?
    kann mir jemend helfen dabei ?


    Zitat


    Zitat von "jens droessler"

    Weiterhin hat Tobias nichts davon gesagt, dass die Limiter schlecht klingen, sondern dass sie in der ersten Firmwareversion messtechnisch schlecht funktionieren, z.B. doch noch Peaks durchlassen. Das ist nicht subjektiv, sondern dann Tatsache, und interessiert mit Sicherheit alle Besitzer dieses Amps (zumindest mit älterem Firmwarestand, und in dieser Preisklasse haben es die Besitzer oftmals nicht so mit der Pflege der Firmware). Allerdings ist die Limiterfunktion im reinen Bassbereich für die Sicherheit des Lautsprechers nicht soo wichtig, da wäre es dann eher eine Klangsache.


    Ich habe mir erlaubt, den Treadstarter mit seiner Frage zu zitieren und ebenso die Aussage von Tobias über die schlecht klingenden Limiter, die er angeblich nicht gesagt hat.

    Amp und Boxen Brett _ Die Vuvuzela des Forums


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  • @Threadstarter
    so wie Jens würde ich abraten Amps im Brücke auf seine Grenzen zu fahren. Allerdings hab ich kein Bedenken wenn du nur ein Chassis pro gebrückte Amp betreibst, denn mit 8Ohm kommen viele Amps klar im gebrücktem Zustand.
    Offensichtlich hast du viele Crown Amps, das kann evtl. auch seine Gründe haben (bei mir z.B. Service um die Ecke wo ich nur einmal dort war, sonst keine Ausfälle).
    Falls du sich doch für Neuanschaffung entscheidest und weitere Crowns zulegst, kann ich dir XTi6000 ans Herz legen. Für Bass geht die Stufe 1A. Deutlich besser als 4000er (für Bass). Gerüchten nach würde bei XTi6000 Netzteil von I-Tech übernommen.

  • Hallo nochmal,


    oh sorry, jetzt habe ich auch noch die Schreiber verwechselt. Danke für die Toleranz Jens. Also ich bin garnicht so ein Gegner von 4 Ohm Brücke. Der Amp muß einfach nur 2 Ohm tauglich sein, was viele seit Jahrzehnten sind. Ein paar meiner QSC USA 1300 z.B. kennen den Stereomodus nur vom Hörensagen und die gründliche Innenreinigung erfahren Sie auch irgendwie nur alle 2 Jahre. Die Slewrate einer gebrückten Endstufe steigt sogar, dafür sinkt das Damping. Da kann man nun streiten, was man im Bass besser findet. natürlich steckt den 2 Ohm betrieb nicht jede Endstufe gleich gut weg, da muß man auf jeden Fall mal bei den Ersten Einsätzen ein Auge auf die Temperatur werfen. Ich würde das aber im Regelfall vorziehen gegenüber der weniger Leistung. In diesem Fall hier wird die Leistung immerhin verdoppelt. Da man noch nicht in den kritischen Bereich der Lautsprecher kommt, sollten das somit 3 dB Pegelgewinn sein. 3 dB heißt als gefühlte Daumenregel 30% lauter. Da würde ich ungern drauf verzichten, zumal bei diffuser Schalladdition alternativ dafür doppelt so viele Lautsprecher notwendig wären. Unter besten Bedingungen aber immer noch 1,5 mal so Viele.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer