@Epirent-Users

  • Wir möchten Epirent über eine Remote-Verbindung bedienen können.


    Meine Idee: Einrichtung eines Windows Home Server und via RDP Remote-Zugriff auf den Desktop des Servers. Dort dann Ausführung der Software. Es ist definitiv so, dass bei unserer Firmengrösse maximal 1 Pax auf die Software zugreift - Netzwerkversion ist deshalb nicht nötig.


    Hat jemand von euch schon mal sowas gebastelt?

  • Nun, das ist ja kein spezielles Epirent Problem:
    du kannst eine VPN-Verbindung zu deinem Netzwerk aufbauen, vorrausgesetzt dein Firmenrechner ist an das Internet angeschlossen. Dazu ist es bedingt durch wechselnde IP-Adressen deines Internet-Providers notwendig einen DYNDNS-Account anzulegen, der diese wechselende Adresse einem festen Namen zuweist. Dieser Account wird in deinen DSL-Router eingetragen.


    Dann richtetst du eine VPN-Verbindung ein, wählst dich in dein Netzwerk ein und kannst eine Remoteverbindung auf deinen Rechner aufbauen.


    Die VPN-Geschichte geht sehr einfach mit aktuellen Fritzboxen, z.B. der 7270. AVM liefert ein Programm, mit dem du ein Zertifikat erzeugst und einen VPN-Client. Das Zertifikat wird auf die Fritzbox und den mobilen PC / Laptop importiert. Das geht auch für mehrere Benutzer. Dann startest du den VPN-Client auf dem Laptop, verbindest dich per Mausklick und feddich.

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  • ich benutze einen HP Mediasmart Server.
    http://www.hp.com/united-states/campaigns/mediasmart-server/
    Nun der ist nicht ganz unschuldig daran das ich jetzt Mac benutze. Die Serversoftware ist der komplette Schmerz im A***.
    Klar kriegst Du damit ne Verbindung, allerdings ist die so langsam das Du unterwegs sicher die Lust verlierst. Das obwohl ich ne 20MB Leitung habe.
    Andere Nachteile wären das man keinen Drucker installieren kann. Also wenn schon Server dann aber mindestens das. Man kann Backups nur auf externe Platten machen und nicht eine der 4 Internen zum spiegeln nehmen.
    Also ich würde das lassen und gucken ob ich nicht Über Remote Desktop das hinkriege.
    Ach bevor ich es vergesse die Rechner Backups auf Home Server sind auch eher Mühsam.

    Practice, Practice, Practice

  • Ich danke Euche. Eine ganz freche Lösung könnte das hier sein:


    http://www.apple.com/de/macmini/server/


    Die VPN-Tunnelung ist hier offensichtlich gleich schon implementiert. Vielleicht gibt's hier einen Mac-Spezialisten, der mir sagen kann, ob ich Epirent auf diesem Serverlein ausführen kann, ohne den offiziellen Mac Remote-Desktop? Der ist mir dann nämlich definitiv zu teuer...

  • Hi,


    ich bin auch Epirentuser.
    Soll das ganze auch über Internetremotverbindung funktionieren oder nur im internen Firmennetz?


    Gruß!

  • Hi,
    wir haben das so gelöst, das ein XP Rechner in der Ecke steht und grillt (fungiert bei uns auch als Fileserver, da Windows-Server etwas oversized...)
    Darauf haben wir RDP Zugriff. Vom Internet aus mit VPN.


    bei XP kann immer nur einer gleichzeitig ins RDP, somit das epirent problem mit mehreren Datenbankzugriffen gelöst.
    Allerdings wenn der zweite ins RDP connected schmeisst er den vorherigen User raus.
    Da ist etwas Kommunikation von nöten.


    (Internetzugriff würde allerdings auch über portforwarding im Router gehen allerdings nicht 100%ig sicher da die session nicht so hoch verschlüsselt ist und jeder zugriff auf den Port hat)


    bei fragen, fragen ;)

  • Moin,
    ich habe eine etwas andere Lösung zu dem "Problem" gebaut. Auf einem Linux Server läuft vmware-server (kostenlos) und in selbigem eine Windows XP VM mit der epirent Installation.
    Der Fernzugriff geschieht dann über die vmware Client Software, oder über das vmware Browser Plugin. Hier reicht an sich auch ein direkter Portforward aus, da die Verbindung mit dem vmware Daemon verschlüsselt erfolgt. Ob dies bei RDP bei einem Windows XP der Fall ist weiß ich nicht, technisch vorgesehen ist es aber im RDP ab WinXP/W2K3 Server.
    Für mich liegen in der Lösung Vorteile:
    - Sicherung ist relativ einfach, man kann auch das Epirent System mit dem Windows als ganzes sichern und wiederherstellen
    - Man kann mit Hilfe der Snapshotfunktion von vmware ohne Gefahr experimentieren, z.B. Updates testen.
    - Es ist kein privilegierter Benutzer für den RDP Zugriff nötig (durch die Verwendung von VNC oder ähnlichem kann man dies natürlich auch umgehen)
    - Das Epirent-Windows muss sich nur um Epirent kümmern und läuft in einer sehr "sauberen", da virtuellen Umgebung
    - Hardwareänderungen am Host haben quasi keine Auswirkungen.
    Negativ ist natürlich zu sehen, dass man etwas mehr Einrichtungsaufwand hat, da man zusätzlich zu der VM auch das Hostsystem installieren und warten muss.


    Für VPN Lösungen würde ich mal einen Blick zu OpenVPN raten, das funktioniert idR. sehr zuverlässig und ist verhältnismässig schnell eingerichtet.


    Bernhard