Qualifikation für einen ehrenamtlichen Techniker

  • Hallo,
    ich mache jetzt schon seit ca. 8 Jahren Veranstaltungstechnik mit unserer Jugendgruppe (einmal im Jahr mit großer Show mit Chor, Band, Tanz und Theater, ca 400-900 Zuschauer) und dafür haben wir einiges an Equipment angeschafft und wir leihen bei großen VAs bei einem Verleiher hinzu. Mittlerweile statten wir aber auch recht viele andere VAs in unserem Kirchenkreis aus und auch ein paar Größere(das Größte war bisher ein großer Outdoor-Gottesdienst mit Lobpreisband mit ca. 2000 Leuten). Auch beim letzten Kirchentag haben wir 2 Veranstaltungsräume betreut und auch dieses Jahr sind wir wieder mit dabei in München. Aber unser Technikteam, besteht ausschließlich aus ehrenamtlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen (14 - 25 Jahre). Keiner ist Fachkraft für Veranstaltungstechnik, ganz ohne Kompetenzen sind wir aber auch nicht: ich bin angehender Elektrotechnik Ingenieur und einer anderer im Team ist schon fertiger Mechatronik Ingenieur. Die VStättV haben wir natürlich auch schon oft gelesen und halten sie auch ein (außer natürlich das mit der FKfV). Da wir aber meist in Kirchen arbeiten, brauchten wir bisher nie eine FKfV vorweisen. Aber im September steht wieder eine Veranstaltung in einer Schulaula an (in einer benachbarten Ort) wo das Ordnungsamt dieses Jahr sagt wir müssten eigentlich eine FKfV dabei haben. Letztes Jahr gings auch ohne^^ aber da dachten die nicht, dass die VA so groß wurde und wir Front und Backtruss aufbauen (was wir bei der Art VA eigentlich fast immer machen).


    Ich will das ganze nicht als Beruf machen, sondern nur weiter als quasi Hobby machen, weil es einfach Spaß macht, jedoch stellt sich mir die Frage, was für eine Zusatz Qualifikation ich machen kann. Eine Ausbildung würde keinen Sinn ergeben, bei nur 60-70 VAs im Jahr, vorallem wenn man nach dem Studium als Ingenieur arbeitet.
    Aber ich hab mal von so einem Seminar gehört, irgendwie sowas wie Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten. kann mich da auch irren, dass es evtl. anders heißt.
    Bringt das was oder ist das nur rausgeschmissenes Geld? Oder ist evtl. was anderes besser?


    Vielen Dank im voraus


    Mit freundlichen Grüßen
    Jan Manuel Strothmann

    Jan Manuel Strothmann
    Rottstraße 7
    32602 Vlotho

  • http://www.wissenswerk.net/sch…hkundige-aufsichtsperson/


    Zitat

    Um festzustellen, ob es sich um ein Veranstaltung mit geringem Gefährdungspotential handelt, muss vor jeder Nutzung eine Gefährdungsermittlung durch eine/-n Meister/-in oder eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik durchgeführt und schriftlich dokumentiert werden.


    Somit spart man sich lediglich die FachkraftVT während der Veranstaltung. Und selbst da scheint es am Aufwand gemessen zu werden.
    Das ist der klassische Fall: Schulaula, fest installalierte Technik, ein Hausmeister der eine Hand voll Fader/Schalter bedient.
    Wenn ihr jetzt mit Traversen und ggf. aufwendiger Bühnendeko kommt habt ihr diesen Rahmen bereits überschritten.


    Letzten Endes kommst du (rechtlich) nicht um eine ausgebildete Fachkraft nicht drumherum. Thema Gefährdungsanalyse.
    Die Anforderungen sind nicht umsonst so hoch.
    Mein Tipp: Versuch doch einen Profi zu finden der sich ehrenamtlich mitbetätigen würde.
    Vorvollständige an der Stelle mal dein Profil mit Herkunftsort :)

  • gibt es da nicht so was wie eine aus nahme regelung wenn man das schon mehrere jahr zehnte macht? Meine das mal gehört zu haben

  • Jueof: Naja Jahrzehnte mach ich das noch nicht... erst halt seit ca. 8 Jahren(damals (mit 15) natürlich nicht so optimal ;) )


    @leopold hollerith:
    Danke für die Infos


    hm schade, dann scheint der Kurs mir ja nichts zu bringen, denn bei unseren VAs mache ich bisher die Gefährdungsanalyse und Traversen bauen wir auch schon oft auf, da wir gerne unsere Topteile fliegen und unsere 10 Cyberlights müssen ja auch irgendwo hängen...


    Mir war natürlich klar, dass das rechtlich natürlich nicht in Ordnung ist und dass die Anforderungen ihren Grund haben (nämlich Menschen vor Gefahren zu schützen).


    und um nochmal auf das Beispiel der Schulaula zu kommen: an meiner ehemaligen Schule bin ich schon froh, wenn sich überhaupt wer um eine Gefährdungsanalyse kümmert und das bin wenn dann meist ich sonst würde bestimmt immer noch die 2 Rohr-Stahltraverse benutzt (wobei 2 3m stücke aneinander geschraubt wurden und dann 2 MAC 2000 drangehängt wurden) wenn ich an das durchhängen schon denke wird mir ganz anders :shock: Jetzt gibt es 4 Rohr Alu und zwei Work 255 Lifte.


    und danke für den Tipp, ich kenne einige hier in der Gegend die VAtechnik machen, aber naja wir sind ja ein Workshop einer Jugendgruppe aus der Ev. Jugendarbeit und da wollen natürlich alle alles selber machen ;) und ehrlich gesagt hab ich mich schon gut dran gewöhnt das Sagen zu haben und unabhängig zu sein 8)


    Naja dann heißt es wohl für den September nochmal mit dem Ordnungsamt und dem VA-Techniker von deren(der Stadt) richtiger VA-Halle zu reden(wir sind aber in einer Schul Aula), weil mit denen sollte ich sowieso nochmal sprechen. Vielleicht läufts ja doch wieder ohne^^

    Jan Manuel Strothmann
    Rottstraße 7
    32602 Vlotho

  • Hallo Techniklarry,


    die Idee mit einem FfVT-Kollegen aus dem christlichen Bereich, der ehrenamtlich oder gegen Aufwandsentschädigung für euch tätig wird, ist doch gar nicht so verkehrt. Frag doch mal in den entsprechenden Kreisen nach. Stichwort wäre hier TEN SING für Google. Sicher kannst Du darüber Kontakt zu entsprechend engagierten Kollegen aufbauen.


    Viel Erfolg

    -> Arbeitssicherheit, Koordination Arbeitssicherheit auf Großveranstaltungen

    -> Sicherheitskonzepte

    -> Schulungen

  • @ falcocgn:
    Wir sind eine TEN SING Gruppe und ich kenne auch viele Techniker aus anderen TS-Gruppen. Das Stichwort ist mir also sehr geläufig :D Und gegen Aufwandsentschädigung finde ich schwierig, weil bei uns keiner was bekommt. Und für jede der Veranstaltung ist es auch nicht wirklich praktikabel, weil die zu der zeit ja selber arbeiten müssen...


    @ Leapold hollerith
    bei unseren eigenen Veranstaltungen ist der Veranstalter die Ev. Jugend Vlotho. Für alles was mit Technik zu tun hat, bin ich bzw. je nachdem die anderen aus dem Team verantwortlich. Und der Verantwortliche unserer Gruppe im allgemeinen ist ein Jugendreferent. Vermutlich hab ich als ehrenamtlicher Mitarbeiter für die Technikgruppe die Verantwortung.


    Bei anderen Veranstaltungen haben die jeweiligen Veranstalter die Verantwortung über die Gesamte Veranstaltungen (Jugendreferat im Kirchenkreis Vlotho, Kulturreferat im KKV, Schulen, Kirchentag, Vereine etc.) und haben uns mit der Technik beauftragt.

    Jan Manuel Strothmann
    Rottstraße 7
    32602 Vlotho

  • Ich denke es sollten sich die Veranstalter mal klar machen dass auch ein gemeinnützer Verein/Kirche sich an gewisse Spielregeln zu halten hat.
    Was macht ihr denn wenn das Dach tropft ?
    Wer putzt die Halle ?
    Mit eurer Veranstaltung überschreitet ihr eine Grenze, bis zu dieser man euch gewähren lies.
    Nun benötigt ihr jemanden der, mehr oder weniger, die Verantwortung übernimmt und als ausgebildeter Fachkundiger zur Seite steht.
    Ich denke nicht dass sich jemand Ehrenamtlich auf ein Dach stellt (und sich so dem Risiko aussetzt runterzufallen) oder die Halle putzt (auch Reinigungsmittel müssen bezahlt werden).

  • Moin moin


    wie machen das eigentlich andere Ten Sing Gruppen?
    Das Problem haben ja eigentlich alle, oder wird es unter dem Dekmantel "wir sind Kirche, wir dürfen das" totgeschwiegen.


    Ich war selber jahrelang bei Ten Sing und bin auch bei größeren Sachen zusammen mit nem kumpel gelgentlich noch dabei.


    Es ist interessant zu sehen wie stellenweise, zumindest bei uns, Wunsch und Machbarkeit auseinander gehen.
    Wie sieht es eigentlich Haftungsrechtlich aus? Wenn ich bei sowas als Fachkraft für VT anwesend bin bzw. mitgebaut habe, Dinge nicht Regelkonform gebaut wurden, ich drauf hingewiesen habe, sie aber trotzdem so gemacht wurden. Hängt mein kopf in der Schlinge?


    Aber das mit dem Ehrenamtliche kann funktionieren die Speilregeln müssen halt im Vorfeld klar sein.

    und vergesst niemals den Eimer mit dem Spannungsabfall fachgrecht zu entsorgen!!!

  • @ leopold hollerith:
    Mir ist klar wenn das Ordnungsamt jetzt sagt, dass wir unbedingt eine FKfV brauchen, dass ich das akzeptieren werde und für die Veranstaltung schauen ob jemand den ich kenne, zugegen sein kann. Wenn sie es sonst doch noch akzeptieren umso besser^^
    Aber mal zu den Beispielen: Es kommt bei schon häufiger vor, dass jemand ehrenamtlich putzt oder für ne Kirchengemeinde aufs Dach steigt um das zu reparieren (Material wird dabei natürlich bezahlt)... Aber das wird jetzt aber off Topic^^


    spannungsabfall:
    Schön einen gleichgesinnten zu sehen :)
    also andere Gruppen machn das verschieden... es gibt die Gruppen, wo ehemalige Mitglieder die als Techniker arbeiten das ganze machen, dann wieder welche die eine VA-Firma beauftragen (haben wir früher auch gemacht), dann welche wo Techniker von anderen TS-Gruppen kommen und das für die aufbauen so wie wir das bei der oben genannten VA machen (ist eine benachbarte TS-Gruppe) oder Gruppen wo alles selber gemacht wird (wie bei uns, die sind aber eher selten, da fast keine Ts-Gruppe so viel Material hat um die Show komplett ohne zu zuleihen fahren zu können)
    Aber ich denke, dass bei vielen VAs innerhalb der Kirche gar nicht das wissen da ist, dass man eine FKfV braucht oder gibt. Oft genug hab ich schon gehört: safty? wofür brauchen wir das? Da passiert schon nix :evil:


    Inwiefern geht denn bei euch der Wunsch und die Machbarkeit auseinander? wollen die am liebsten alles mit Siemens-Lufthaken machen :D Was für unnartürliche wünsche haben die denn?
    Wenn was passiert und du warst zu gegen und du hast sogar gesehen das etwas nicht ordentlich gemacht wurde, dann hast du glaub ich ein Problem. Ab genau kenne ich die Rechtslage nicht... Aber meiner Meinung sollte unabhängig von Ausbildung jeder dessen Menschenverstand sagt: "Vorsicht das sieht gefährlich aus" und nix dagegen tut mitverantwortlich sein. Wie häufig hab ich schon Fluchtwege wieder frei machen müssen... Alle beteiligten bei einer VA sollten ein großes Verantwortungsbewusstsein haben... Bei unseren VAs erlaube ich z.B. nur mind. IP44 auf der Bühne... normale 3 Fach steckdeosen werden sofort entfernt. Es kann immer mal eine cola umfallen...

    Jan Manuel Strothmann
    Rottstraße 7
    32602 Vlotho

  • Hi, grad mal zu ten sing. Gibt es ja in ahnatal auch und die haben einiges an technik und machen vas bis min. 1000 selber. Klar ist es not wendig auf sicherheit zu achten aber nun mal futter bei die fische: Stehen die alle mit einem bein in fuhlsbüttel? Mir kommt das vor als wenn hier wieder alles wild gemacht wird
    LG

  • Nöö eigentlich nicht. Wild wird hier nix ..
    Mit meiner Anspielung wollte ich lediglich ein wenig kitzeln und das ganze ein bischen kritisch hinterfragen.
    Ich wollte dir keineswegs reinreden.
    Du hast Erfahrung im Umgang mit der Technik und kennst zumindest die Umrisse der für die Veranstaltung nötigen Verordnungen und Gesetzte.
    Das ist auch prima, manche Kollegen die das gegen Geld machen kennen nur die Technik ;)


    Die Kirche im Dorf zu lassen, im wahrsten Sinne des Wortes :)
    Wenn du Glück hast kannst du, bei guter Argumentation, die Fachkraft "wegdiskutieren".
    Es gibt im Internet mehrere Checklisten für Veranstaltungen damit könntest du eine eigene Gefährdungsanalyse schreiben.
    Vielleicht legst du sowas dem Amt vor und zeigst ihnen dass du einen Überblick über die Geschehnisse hast.

  • Hallo Jueof,


    wie Leopold schon schrieb, wild ist noch nichts. Allerdings können sich auch Kirchen, Vereine und andere, ähnliche Gruppierungen nicht über die Versammlungsstättenverordnung und die Unfallverhütungsvorschriften hinweg setzen. Beide wurden geschrieben, um Menschenleben zu schützen. Entweder das der Besucher (VStättVO) oder das der Mitarbeiter (UVV). Daher sehe ich auch nicht, dass die Verantwortung wegdiskutiert werden kann. Überall gibt es jemanden, der die Verantwortung trägt, oft weiss derjenige das jedoch nicht. So z.B. in Vereinen.


    Wer trägt denn die Verantwortung in einem Verein? Der Vorsitzende und zwar im Un-falle in Person. Ich kann allen ehrenamtlichen Kollegen, die soetwas wie beschrieben häufiger tun, nur empfehlen sich zu schulen. Am Markt sind reichlich gute Bildungsträger vorhanden. Das Geld sollte angelegt werden. Zum anfang kann man sich auch bei der Verwaltungsberufgenossenschaft http://www.vbg.de informieren. Dort am besten die BGI 810 mit CD-ROM bestellen und durcharbeiten. Bei Fragen auch gerne PM.


    Vor den Ten Sing Gruppen und vielen Kollegen aus dem christlichen Bereich habe ich übrigens seit dem Christival einigen Respekt. Dort habe ich viele kompetente und nette Leute kennengelernt.

    -> Arbeitssicherheit, Koordination Arbeitssicherheit auf Großveranstaltungen

    -> Sicherheitskonzepte

    -> Schulungen

  • Hmm ist es wirklich das Amt was die Fachkraft fordert?


    Ich war bei einer Veranstaltung zugegen, wo eigentlich ein Meister hätte zugegen sein müssen. Naja es war nichtmal ne Fachkraft anwesend.
    Der Chef der VTfirma hat uns einen erzählt und ich dachte nur so okay ich bin nur der BSD und die Aufhängung von Material ist mir gemäß Dienstanweisung egal.


    Situation LSP im Publikumsbereich ind Zeltdecke mittels Kette und normalen Baumarktkarabinern geflogen.
    Habe meinen BSD-leiter informiert mir wieder meine Abfuhr eingeholt und es war für mich gut!


    War dann auch selbst während der VA nicht im Zelt sondern bin im ELW geblieben.

    und vergesst niemals den Eimer mit dem Spannungsabfall fachgrecht zu entsorgen!!!

  • Zitat von "spannungsabfall"

    Habe meinen BSD-leiter informiert mir wieder meine Abfuhr eingeholt und es war für mich gut!


    Melden macht frei und belastet den Vorgesetzten :)

  • falco hat da vollkommen recht: es geht nicht um "Willkür" oder "da muss ein Meister anwesend sein", sondern es geht um einen Teil der Betreiberverantwortung, die übertragen wird. Das ist in der Versammlungsstättenverordnung gefordert. Und wenn der Betreiber (z.B. der Stadthalle) das fordert, dann muss der Veranstalter (Mieter) das umsetzen. Manchmal hat die Stadt(halle) ja auch einen festen Meister. Ob jemand jetzt ehrenamtlich das macht....ist ihm überlassen. Er hat einen Menge Verantwortung und haftet dann auch. Zur Verantwortung gehört auch, dass man Entscheidungsbefugnis hat. (Das hat die Fachkraft, die einen Verstoß gegen geltendes Recht auf der Veranstaltung/beim Aufbau sieht, zunächst mal nicht)


    Dass das nicht immer umgesetzt wird kann mehrere Gründe haben: Unwissenheit, Verstoß gegen geltendes Recht ("das Geld sparen wir uns"), kirchliche Veranstaltungen in Gottesdiensträumen, oder spezielle Verordnungslage (z.B. in Hessen).

  • Zitat von "Jueof"


    Genau das tät mich als nord hesse wissen wollen


    In Hessen ist die VStättVO nur Richtlinie und nicht Verordnung. Damit ist sie bindend für Genehmigungsverfahren der (unteren) Bausaufsichtsbehörde, aber nicht direkt anzuwenden auf bestehende Versammlungsstätten. Die Paragraphen 46 und 47 der VStättVo wurden explizit ausgeklammert: http://www.x-tec.info/fileadmi…VStaettVO_Hessen_2005.pdf


    Solange also eine bestehende bauaufsichtliche Genehmigung als Versammlungsstätte vorliegt braucht man zunächst "von Amts wegen" z.B. keinen VfVT nach §§39 und 40 VStättVO. Dass man trotzdem einen haben sollte, und die Vorgaben der VStättVo einhalten sollte, auch wenn man es nicht muss, ist denke ich klar.


    In NRW z.B. sieht es ganz anders aus: da ist die VStättVo bindend für alle.

  • Hier im konkreten Fall würde ich auf TS Duisburg verweisen.
    Die haben eine FK (weiß nur nicht, ob noch aktiv)


    Gruß
    Karsten


    (der ca. 10 Jahre Ten Sing Weigle-Haus Techniker war)

  • war die letzten tage etwas zu beschäftigt um zu antworten


    @ leopold hollerith:
    ich finde auch nicht dass das hier Wild gemacht wird...
    Danke für den Tipp bei denen die Gefährdungsanalyse vorzulegen, das könnte bestimmt einiges bringen


    @ Falcocgn:
    Mir ist natürlich klar, dass die Vorschriften und Verordnungen einen Sinn haben. Es geht ja auch nicht darum die Verantwortung wegzudiskutieren, sondern nur die Notwendigkeit des zugegenseins der FKfV. Die Verantwortung für das, was ich da aufbaue, habe natürlich dann ich, dessen bin ich mir bewusst. Schulungen sind gut, deshalb ja auch dieser Thread. Die BGI 810-1 und die VStättVO habe ich bei jeder Veranstaltung dabei um auch mal schnell was nachlesen zu können, was mir entfallen ist(Wissen heißt, wissen wo es steht)... Nur die CD habe ich nicht...Sollte ich die mir noch besorgen?


    spannungsabfall:
    ich weiß nicht ganz genau, wer das jetzt genau fordert. Die Jugendreferentin hat einen Antrag auf Nutzung der Schulaula gestellt und den bewilligt bekommen, wobei dann nach einem Verantwortlichem Techniker gefragt wurde. Also kommt das irgendwo aus der Stadtverwaltung. Habe das Gespräch aber nicht selber mitbekommen, sondern es wurde mir danach von der Jugendreferentin erzählt und sie erzählt was von einer Bescheinigung (welche genau konnte ich noch nicht herausfinden).
    Ich würde immer wenn mir etwas zu Unsicher vorkommt, es lieber melden, bevor nachher jemand zu schaden kommt...egal wie unbeliebt man sich da macht. SIcherheit geht vor!


    timotimo
    Klar wenn die Stadtverwaltung das jetzt fordert, dann muss ich das wohl umsetzen (jemanden aus dem Umfeld fragen, der es darf) oder es komplett lassen und eine Firma beauftragen, die es darf und kann. (obwohl es auch viele Firmen gibt, die sich nicht dran halten und kein FKfV auf ne VA schicken, aber das ist ja nicht Thema)
    Das mit Hessen wusste ich gar nicht, hatte aber auch noch nie ne VA dort.


    kalledingdong
    Noch ein TSer :) Du meinst bestimmt Tim Fohrmann (auch Kurti genannt), aber weiß da auch nicht ob der das noch Aktiv macht... immer wieder fazinierend wie viele aus dem TEN SING bereich später auch VA-Technik weiter machen



    Aber im Prinzip hat das meiste schon nix mehr mit meiner Intention des Threads zu tun, nämlich ob ich einen Schein(ohne Ausbildung) machen kann, um solchen Anfragen von Ämtern oder wem auch sonst vorzubeugen und solche VAs auch durchführen zu dürfen. Und das scheint es ja nicht zu geben.

    Jan Manuel Strothmann
    Rottstraße 7
    32602 Vlotho