Lexa Audio - Endstufen a la Höllstern

  • bei kleinen firmen ist es oft so, dass sie erkannt haben das sie ihre kundschaft überhaupt nicht über das internet bekommen. und da kann ich es dann schon verstehen, das sie da ihre präsenz ein bisschen einschlafen lassen ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • ...aber meistens peinlich


    (also nicht das klein bleiben, sondern eine nicht nachgeführte Website von 2010 - dann lieber nur eine Landingpage mit nix drauf. Kostet beim Onkel ums Eck vermutlich gar nichts)

  • Nutze die 10kx an verschiedenen Konfigurationen, mal Bässe, mal dicke Topteile, auch im 2-Ohm-Betrieb (nur Top´s). Immer druckvoll und sehr guter Klang. Das Ganze bei 6kg Gewicht und 1HE - echt klasse.


    ...und wenn´s schnell gehen muss kurz die interne Weiche zugeschaltet.

  • Hab die Lexa damals gegen alte AB Endstufen verglichen und die klingt schon etwas anders. Nicht so klar umrissen und dennoch in der Summe durchaus brauchbar (gegenüber 30kg Amp + Weiche). Bleibt wie schon von Anderen erwähnt auch laut "dezent" vom Charakter. Funktionieren auch in den Bässen, allerdings nicht ganz so dynamisch (Netzteil?). Vor ein paar Monaten mal mit Class AB und Class D verglichen. War recht aufschlussreich.

  • Hatten den F1 Monitor zum Test da und dann mal auf die schnelle meine Lexa gegen FFA und RAM (Class AB) laufen lassen. In etwa selbe Erfahrung wie bei Tests vor vielen Jahren: RAM : klar, sehr definiert. Lexa: etwas aufgeweichter und dezenter, noch brauchbar. FFA in meinen Ohren für Mittel/Hochton unbrauchbar (war auch ne Große, keine Ahnung, ob die mit weniger Leistung besser klingen). Verhangen, schwammig. Wobei die Lexa im Bereich der "Leichtnetzteilstufen" klanglich zu den besten gehört und im Mittel/Hochton auch Höllstern überlegen sein soll (leider noch nicht selbst getestet). Wie gesagt für meine Ohren gerade mal annehmbar und tut auch laut nie weh (das kann sonst keine, die kenne), klingt nur tendenziell kraftlos. Wie gesagt, der Test bezog sich nicht auf die Bassqualitäten...

  • Das Handbuch braucht man ja zum Glück bei Lexa nicht. Sogar DigitalcontrollerzukompliziertanalogOldies können das Ding in 10s bedienen...das ist schon praktisch, Delay vermisse ich schon...Druckvoll empfinde ich die Lexa nicht wirklich. Kommt halt drauf an mit was ich die vergleiche. Es gibt sicher noch deutlich schlechtere.

  • Moin,

    ich wollte mich mal hier einklinken:

    Ich suche ein neues Amping für unsere beiden Setups:

    Sysrincs SPS3 (2x15" im Bass und 10"/1" im Top)

    JBL (2x15" Bass mit 12" 1" im Top)

    Bisher schleppen wir unser Rack mit Hertz Endstufen, die klingen gut und sind in unserem Einsatz auch sehr zuverlässig.

    Ich würde gerne etwas weniger tragen und ein zweites Amping haben, die Anzahl der HE im Rack ist nicht entscheident.

    Mir ist richtig guter Sound am wichtigsten, die Endstufe(n) sollte(n) genug Luft nach oben haben.

    Ein einfacher DSP für die Frequenzweiche und ein guter Limiter darf in den Endstufen gerne dabei sein.


    Passt die Lexa 9000QX eurer Meinung nach sehr gut für diese Anwendung?

    Oder wie siehts im Vergleich mit 2 Lab ipd2400 aus?


    Klar, die IPD hat einen umfangreicheren DSP, das brauche ich eher nicht und auch nominell erheblich weniger Leistung. Wie ist das in der Praxis im Vergleich wenn ein Amp je 1Top und 1 2x15" Bass betreibt? Gerade in Bezug auf den Sound?


    Grüße

    Christoph

  • was die leistung angeht kann die LAB IPD2400 mit der 9000QX nicht mithalten.

    aber: die Lexa ist KEINE DSP endstufe!

    hier gibt es eine (zuschaltbare) analoge frequenzweiche, im gegensatz zur IPD aber weder EQ- noch delaymöglichkeiten. auch die limiter-möglichkeiten der Lexa sind begrenzt. aus diesem grund benutzte ich die Lexa ausschliesslich mit einem externen XTA controller.

    klanglich habe ich beide noch nicht direkt verglichen, deshalb kann ich das nicht bewerten.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Für das Setup dürfte eine analoge Weiche doch reichen, oder? Die Lexa ist quasi gebaut für den Einsatz von 2x15 uind Top. Die 1000er dürfte etwas schwach für 2x15 sein, mit der 9000 überhaupt kein Problem