• Das ist was ich meinte unten kommt fast nichts. Dazu ist ja der EQ da in einen Livesituation ist doch nichts schlimmes dran wenn ich mir den Sound hinbiege? Das einzige Kriterium wär für mich ob das Mikro den Schalldruck auch stand hält wenn ich es dort in den Kessel lege. Faktoren ob eine Decke drin ist und wo das Mikrofon am Ende liegt beeinflussen den Klang stark. Damit sollte man erstmal experimentieren, wenn das alles nichts bringt kommt im schlimmsten Fall ein D112 vor :D

  • So jetzt hatte ich auch hierzu Gelegenheit. Mein Gott, wie die Zeit vergeht :roll: :roll:
    Kurzum, beides sind prima Mikros, wobei das e901 etwas härter, grenzflächiger und das beta91a mit internem Filter eingeschaltet im direkten Vergleich im Verhältnis etwas runder ( ums mal mit WW zu sagen: etwas weniger "tritt in den Karton" ), also mehr nach dynamischem Kick Mic klingt. Wenns schnell, mit nur einem Mikro und ohne Stativ gehen muß, würde ich nach dem Test lieber zum Amerikaner greifen.
    Gegen die alten SM91A und Beta 91 habe ich nicht getestet, kann aber sicher sagen, dass das neue 91A mit Filter sofort mehr nach Bassdrum klingt.

  • Habs nun auch seit etwa 1,5 Jahren immer im Toolcase dabei, Im Gegensatz zum Beta 91 kann man das Mikro meiner Meinung nach problemlos bei jeder Musikrichtung einsetzen, bei dem ein Drummer mit Loch in der BD spielt, in den letzten Jahren sind auch immer mehr Drummer, die aus dem Jazzbereich kommen mit dem Mikro einverstanden, vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein...

  • Ich bin vor längerer Zeit auf das E901 umgestiegen. Vorher gabs das Beta52... Da in den letzten Jahren die PAs, mit denen ich arbeite, zusehends "amtlicher" wurden, vermisse ich jedoch immer wieder die amtliche Portion Tiefbass im Mikrosignal. Da braucht's mitunter schon üppige EQ-Kurbeleil. Ich überlege schon, wieder aufs 52 zu wechseln, Aber irgendwie mag ich Grenzfläche eben doch. Daher die Frage: ist der Unterschied zwischen dem 91a und dem E901 signifikant? Gibt's hier die Vermisste Portion Schub ab Werk?

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...

  • Mit der eingeschalteten "Badewanne" hat man eh den Eindruck von mehr Pfund. Ich denke, da ist meine Wahrnehmung zu subjektiv, um beurteilen zu können. ob das für Dich OK ist. Du wirst ums Ausleihen nicht drum rum kommen.

  • wobei es ja gerade bei Grenzflächen relativ stresslos ist, noch den Bassbereich mit EQ zu betonen.


    Ich hatte das "neue" 91er jetzt zwei Mal, einmal mit "großer" Pa / viel Subs und einmal bei einem kleinen Besteck, und habe bewusst versucht erst mal nur die Grenzfläche als Mikro zu benutzen, ohne Mikro aussen im Loch. Hat beides Mal gut funktioniert, und klingt imho natürlicher als das Beta91, das sich imho kaum alleine verwenden lässt. hat mir sogar subjektiv besser gefallen als mein bisheriger Favorit Sennheiser 901, obwohl ich noch keinen Direktvergleich gemacht habe.


    Und der echte XLR Anschluß ist natürlich auch ein großer Fortschritt !!!

  • Ich hatte vor Jahren mein Beta91 an eine mir befreundete Band verkauft.
    Die Woche mischte ich sie und ich tauschte nach ein paar Stücken das Beta gegen ein e902.
    Selbst der Drummer freute sich über den bessern Sound am InEar.
    Ich selbst habe das 901 und komme damit gut klar, wobei ich mir eigentlich keine Grenzfläche mehr kaufen würde.
    Der Sound ist mir schon zu knackig. Super ist die Kombi Beta52 und 901.

  • Zitat von "oton"

    wobei es ja gerade bei Grenzflächen relativ stresslos ist, noch den Bassbereich mit EQ zu betonen.


    Ich hatte das "neue" 91er jetzt zwei Mal, einmal mit "großer" Pa / viel Subs und einmal bei einem kleinen Besteck, und habe bewusst versucht erst mal nur die Grenzfläche als Mikro zu benutzen, ohne Mikro aussen im Loch. Hat beides Mal gut funktioniert, und klingt imho natürlicher als das Beta91, das sich imho kaum alleine verwenden lässt. hat mir sogar subjektiv besser gefallen als mein bisheriger Favorit Sennheiser 901, obwohl ich noch keinen Direktvergleich gemacht habe.


    Und der echte XLR Anschluß ist natürlich auch ein großer Fortschritt !!!


    ... d.h. wir kommen unabhängig von einander zum gleichen Ergebnis, sowohl was den Vergleich mit e901 als auch die "Alleinverwendbarkeit" angeht. :wink:

  • Jenseits aller audiophiler Einmütigkeit hat das 91er (egal welches) dem 901er eine für diesen Einsatzzweck recht nützliche Eigenschaft voraus: es passt auf Anhieb durch wirklich so ziemlich jedes Resonanzfellloch. :wink:


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • @ billbo
    Ich fühle mich geadelt, wenn jetzt meine rein experimentellen Messergebnisse vom Anfang dieses Threads ( Messlatte 99cent Baumarkt ) aus
    Februar 2011




    von einem echten W. Praktiker bestätigt werden.


    Das nenne ich mal Praxis am Puls der Zeit ... Und überhaupt ... wieso eigentlich lesen... Loch ist schließlich Loch :wink: ... Ist ja nicht schlimm ... Ist ja bekannt, dass komplexe Messungen einen langen Weg bis zur praktischen Bestätigung gehen müssen. Ich verstehe das.

  • .... Und dass mir jetzt keiner bei der Lochfellhersteller 100mm Normbehördenprüfung durchfällt und durch unbotmäßige Individuallochlösungen unangenehm auffällt.. Hehehe ... Äh ich verstehe auch dass ... 105 mm kann kein Chinese ohne t. TÜV in ein Fell schneiden und einen Metallimitatantiausfranselungsring von 110 mm hat die Diskountchinaconnection auch nicht vom Band gelassen ... Und dann der Punchverlust Jungens ... der Punchverlust :shock:

  • ...liebe Zeit ... Fast hätte ichs vergessen ... Ich biete einen Kurs an:


    "Wie kriege ich einen 104 mm maximaler Breite messenden Fischschwanz durch ein 100mm Loch" ( ... Mit praktischen Übungen natürlich ) :D


    Aber gut ist ja jetzt nur noch ein theoretisches Problem ... Wir nehmen in Zukunft sowieso nur noch das andere. 8)