Virtueller Soundcheck - überschätzt oder sinnvoll?

  • Rebecca Deine Kommentare erinnern stark an Manuela.

    Fragst Du im Audi Forum auch ob die Leute manchmal zu schnell fahren oder Ihre Karre auch Tüv hat, wenn gerade der Vergaser diskutiert wird?

    Von daher finde ich Gumas Einwand durchaus gerechtfertigt

    Practice, Practice, Practice

  • Rebecca Deine Kommentare erinnern stark an Manuela.

    Fragst Du im Audi Forum auch ob die Leute manchmal zu schnell fahren oder Ihre Karre auch Tüv hat, wenn gerade der Vergaser diskutiert wird?

    Von daher finde ich Gumas Einwand durchaus gerechtfertigt

    Erstmal :

    nicht schon wieder off topic

    ...

    Nö, bitte nicht!!!

    Das stört dann nicht nur Guma, auch mich und bestimmt auch andere...


    Dann : dein Vergleich passt nicht.

    Im Auto Beispiel wäre es dann :ihr redet über CHIPTUNING und ich frage ob und wie man das legal im Straßenverkehr anwenden könnte.

    Ich bin immer noch davon überzeugt das die Frage zu dem Thema passt...


    Dazu nochmalst:

    Die Manuela kenne ich nicht, würde sie aber gerne mal kennen lernen.


    Bei Guma geht es definitiv nicht nur um diesen EINEN Eintrag...


    So und jetzt Schluss mit off topic...

    Sonst macht bitte einen neuen thread auf... Denn das passt definitiv nicht zu dem Thema!


    Wenn ich neugierige und wissbegierige Fragen stelle, bleibt es doch jedem selbst überlassen, ob er darauf antwortet oder nicht. Ich kapiere ehrlich gesagt auch nicht, wo das Problem ist...


    Ich bedanke mich jedenfalls für die Mühe die sich manche machen meinen Wissensdurst zu löschen.

    DANKESCHÖN

    Nicht jeder hat euren Wissensstand... Könnt ihr das nicht einfach akzeptieren? Und einfach über meine neugierigen Fragen hinwegsehen?


    Und dann bitte ich euch mal ehrlich zu überlegen :

    Was stört eigentlich mehr?

    Das ich fragen stelle, für die es dann 1,2 Antworten gibt.


    ODER


    Das sich jemand darüber aufregt, das Fragen gestellt werden, die evtl. manche als überflüssig erachten. Das darauf reagiert, und darauf wieder und wieder reagiert wird...



    Hey Leute...

    Das ist sooooooo schönes Wetter...

    Genießt die Sonne...

    Macht den Grill an...

    Ein Bierchen auf...

    Schönen Feierabend euch


    LG Rebecca

    2 Mal editiert, zuletzt von Rebecca ()

  • ich nutze das schon sehr ausgedehnt. ich bin aber auch in der sehr glücklichen lage, eine komplett stille bühne zu haben. (e-drumset, gt-100 gitarre, e piano, bass mit di). das lauteste ist tatsächlich die hihat (aber auch gelöchert) und das getrampel der plateaustiefel. dann erst der gesang.

    einerseits, wie guma schon schrub, um sachen auszutüfteln mit der man die band nicht nerven möchte (multibandcompressoren, hallräume etc.) und andererseits um ein grundgefühl für die jeweilige halle zu bekommen. dann noch um frontfillverhältnisse etc. anzugleichen.

    das ergebnis mit der band dann ist eigentlich immer sehr ähnlich, aufgrund der gleichheit der signale. ich könnte ohne echten soundcheck, gebe aber auch der band gerne die gelegenheit die halle mit ihren uneigenheiten kennenzulernen.

    führt aber am ende auch zu diversen vollen festplatte mit multitracks, die ich jetzt endlich mal sichten und sortieren kann.

    außerdem benutze ich das gerade, um auf ein anderes mischgerät umzuziehen, und schon mal grundsätzliche sachen einzurichten. effekte, snapshots, klangfabrik usw. ist gut gegen langeweile.

    ich bin mir sicher - früher war alles besser!


  • Bei Guma geht es definitiv nicht nur um diesen EINEN Eintrag...

    Das ist richtig und da ich meine Aufgabe als Moderator sehr ernst nehme und mich dafür veranwortlich fühle, dass in den entsprechenden Threads Inhalte stehen, die zum Thema gehören und mir dieses Praxis-Board sehr am Herzen liegt, habe ich mir die Mühe gemacht, noch mal sämtliche Rebecca-Beitrage zu Audio-Themen seit 2018 quer zu lesen.

    Du hast Recht, da muß sich etwas ändern.


  • außerdem benutze ich das gerade, um auf ein anderes mischgerät umzuziehen, und schon mal grundsätzliche sachen einzurichten. effekte, snapshots, klangfabrik usw. ist gut gegen langeweile.

    Ja, Karel hat das ja auch erwähnt. Ich nehme ja immer noch ganz altbacken über MADI auf, solange das Gespann Madiface Expresscard + MBpro late 2008(:huh::!:) funktioniert. Dafür habe ich allen Pulten nach den DiGiCos eben auch MADI Karten spendiert. Man hat beim Umziehen mit einer Band auf ein anderes Pult per VSC in Ruhe z.B. im Lager dann auch wirklich inspirierende Momente/neue Ideen, die man so beim Gig, wo man froh ist, wenn alles spielt, nie hätte. Das hat dann schon was von den positiven (Lern-)Effekten, die auch sonst das Wechseln des Arbeitsplatzes hat. Jedenfalls ist das sehr viel effektiver als das Erzeugen eines Band-Pultfiles auf einem noch nicht gewohnten Pult in der Kürze einer 'ein Job, ein Pult' Situation. Wie oft stellt man dann fest, dass das beim Job erzeugte file auf dem ungewohnten Pult dann beim nächsten Zusammentreffen mit dem Pult doch nur sehr bedingt zu gebrauchen ist.

  • Man kann mit einem VS tolle Sachen machen. Man muß sich nur ganz genau überlegen ob die Raumakustisk bei dem was man tut relevant ist. Aber zum Pult vorbereiten ist das eine klasse Sache. Gerade wenn man das Pult noch nicht zu 100% kennt.

    Zum finetunen braucht es dann Bloodbags & Talent.

    Practice, Practice, Practice

  • diese ansicht teile ich ja auch schon lange. zum einrichten und zum erlernen der funktionen eines mischgerätes ist VS eine grossartige sache.


    aber es sollte klar sein, dass man je nach räumlichkeit noch entsprechend reagieren und seinen mix anpassen muss.

    es spielt in meiner erfahrungswelt auch eine rolle, ob man die setups mit einem kopfhörer oder mit lautsprechern erstellt. gerade was die effekte angeht, kann sich da ein deutlicher unterschied ergeben.

    und wenn man dann später in einen realen raum mit realen lautsprechern und realen signalen geht, dann muss das gefundene ergebnis nicht zwingend sofort ohne einschränkungen funktionieren. denn wenn das klappen würde, bräuchten wir keinen FOH mehr ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von wora ()

  • "vitueller soundcheck" ...
    es fehlt der direktschall der band auf der bühne! ...
    ein virtueller soundcheck ist in meinen ohren nur dann interessant, wenn die bühnenlautstärke gegenüber der beschallungslautstärke zu vernachlässigen ist. und das ist in ganz wenigen fällen so. ...


    wie sind eure erfahrungen?

    Hallo guma,


    heute, im Jahr 2020 schließe ich mich Wolfgangs Ausführungen aus dem Eröffnungspost von 2011 auch noch an.


    Die veranstaltungsfreie Zeit habe ich dazu genutzt, um mit den Mitschnitten und mit virtuellem Soundcheck Shows/Scenes anzulegen. Der eigentliche Soundcheck geht dann schneller. Da ich beim Bühnenmonitoring einen Mix aus In-Ears und Wedges nutze habe ich auch den Kopfhörermix mit abgelegt.


    Vor Ort nutze ich den virtuellen Soundcheck nicht. Zumal aus oben zitierten Gründen und weil an den meisten Veranstaltungsorten dafür keine Zeit ist.


    Ich nutze für 80 % der Veranstaltungen ein Soundcraft Ui 24 R und für den Rest ein Behringer X 32 mit X-Live-Karte.


    Viele Grüße und bleibt gesund,


    Carsten