Moin
Ja- ich geb's zu: Recording und alles was dazugehört ist nicht unbedingt mein Ding. Trotzdem ist das Thema mittlerweile auf vielen Baustellen wichtig und ich stelle deshalb folgende Dödelfragen zu Recording mit ILive:
1. Ich habe verstanden: Recording mit Madi und ILive ist eine gute Sache. Allerdings benötigt man dafür ziemlich umfangreiches DA/AD-Wandler- und Soundkarten-Gerödel. Das geht dann ziemlich ins Geld.
2. Verstehe ich das richtig, dass Dante dieses "Gerödel" nicht benötigt?
3. Sehe ich ebenfalls richtig, dass mit einer Dante-Karte und einem ILive-T-System 64in/64out recorded werden können?
4. Wo ist dann die "Nase" an dem Ganzen? Latenzen sind ja bei einer reinen Recording-Anwendung nicht wirklich das Problem, oder?
5. Wenn das Recording beim FOH gemacht werden soll, dann bedeutet dies eine zweite Cat5-Leitung vom Stagerack zum Notebook, richtig?
6. Ich stelle mir vor, dass die virtuelle Soundkarte und 64-Spur-Recording ja gewaltige Datenströme verursacht. Gibt es überhaupt Windoof-basierte PC's, die das packen?
Konkretes Projekt: Frauenchor XY hat sein 3528igstes Jubiläum. Selbiges soll mit einer Jubiläums-Live-CD für die Chormitglieder und Verwandte "gefeiert" werden. ILive T112 mit IDR48 steht vor Ort. Also kann ich - dödelmässig gefragt: Im Mixrack eine Dante-Karte reinschrauben, vom Mixrack an den FOH ein Cat5-Kabel ziehen, auf dem dortigen Notebook die virtuelle Soundkarte installieren und einen Mitschnitt des Konzertes auf 40 Kanäle fahren? Und das geht? Ohne Probleme? Ohne HD24-Adat-Gewurschtel wie "früher" und so?
Nun denn: Ich freue mich auf die Infos der Nicht-Dödel und hoffe, dass ich nicht der einzige ebensolche bin
4Art