Doppel 18" welcher Lautsprecher

  • Hallo alle zusammen


    neue Bässe sind geplant. Angestrebt ist ein Außenmaß von 1m x 60cm x 60cm
    Da der Markt unüberschaubar ist und man nicht 15 verschiedene Lautsprecher zum
    testen rumliegen hat wären einige Tips recht hilfreich.


    Der Bass sollte natürlich eine Eierlegende Wollmilchsau sein. :D
    Nein Spass beiseite es geht einfach nur darum einen brauchbaren KOMPROMISS
    zwischen Preis, Größe, Tiefgang und Output für einen bezahlbaren Preis hinzubekommen.


    Welche Kanidaten fallen in dieses Raster und spielen in kleinem Volumen brauchbar tief.
    Marke ist mir egal solange ich einen brauchbaren EK bekomme.


    In der engeren Auswahl wären der Beyma G550 und der RCF 401ND (oder so ähnlich)
    Die sind mir aber so 30-50€ zu teuer. Gibts was was günstiger spielt und etwas günstiger
    ist?


    LG Leo


    PS. Nein keine Single 18" doppel 15" oder sonstiges.

  • Preislich soll´s wohl bei 300,- € je Chassis angesiedelt sein ?


    Bewährt: 18sound 18LW1400 oder B&C 18TBX100


    Für richtig kleine Volumina braucht Du Chassis mit mehr Hub, die in der Regel wieder teurer sind.


    Kann mir´s doch nicht verkneifen :D :
    Statt Doppel-18" würde ich nach "besseren" 18" wie 18NLW9600 (9000) im Einzelgehäuse schauen.

  • Ich weiß verdammt schwieriges Thema.


    Die Frage ist halt einfach ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, Lautsprecher ab der 400€ Klasse
    aufwärts einzusetzen.
    Ist der Pegelgewinn wirklich so groß das mir 2 sehr teure Lautsprecher 3 in der 300€ ersetzen.
    oder zumindest vom Volumen her.
    Wir brauchen einfach einen universell einsetzbaren Bass der in allen belangen einen guten
    Kompromiss darstellt. Leider kosten alle am Markt erhältlichen doppel 18" weit über 2K
    die unsere Kriterien erfüllen.
    Unser Anwendungsgebiet erstreckt sich von ca 400PX bis zu 3000PX unter Linearray.
    Vorhanden sind folgende Systeme.
    DB Fiftyline 4Stacks mit 8 Bässen (Der FL18 läuft schon sehr gut, der doppel 18" sollte nochmal etwas besser
    laufen) Weiß jemand was da drinn ist.
    DB DVA T4 12 Units (noch ohne passende Bässe, S20 gefällt mir nicht)
    20 Stacks Bell VPS 420 (Die Bässe haben einfach zu wenig Output hier sollte ein Doppel18" annähernd 3 VPS 420 ersetzen)
    4 Thomann T-Pro18 (Proel) die kommen irgenwann weg.
    Wir müssen einfach langsam etwas struktur in unseren Boxenwald bringen.


    Die Doppel18" sollten unter dem DVA laufen und später auch unter doppel 12" horngeladenen Topteilen.
    Die Bell bleibt im Lager für Wald Wiesen Openair Geschichten.


    Jeder Input ist mir recht der mich weiterbringt.

  • Auch wenn du schon geschrieben hast, dass du das nicht hören willst:


    Ich finde 15" da deutlich besser geeignet.
    Gerade in Verbindung mit dem DVA.
    Ich finde das beim S20 schon ein hörbares Loch entsteht.
    Mit geeigneten 15er würdest du bis 180 Hz hoch kommen.
    Zudem sind 15er natürlich kompakter. Preislich kommt das aufs gleiche raus.

  • DVA s20:
    RCF LF 18 N 401
    Angetrieben von 2 gebrückten DIGIMOD 1000 Modulen.


    Doppel 15" ist sicher die universellere Entscheidung, gerade auch wenn es um
    die Kombination mit kleinkalibrigen Tops geht ala 8".

  • Ich hab' noch keine Anlage gehört, welche mit 8" / 18" BR, Hybrid wirklich so geklungen hat, wie ich mir das vorstelle.
    HK Cohedra, Seeburg Galeo, RCF TT und andere.
    Was nicht heißen muß; das es sowas nicht gibt.
    Überall ein dickes Loch in der Mitte.
    Und deine "nur" 6 Büchsen pro Seite machen das Problem nicht kleiner.


    Mit preiswerten Chassis wird ein Eigenbau vermutlich auchnicht besser als die S20 Kiste werden.
    Wenn du dann die Box in Richtung "viiel tiefer Pegel" tunen willst, wirds dann oben fehlen.
    Beides geht nunmal aus physikalischen Gründen nicht.
    Und ich glaub schon; das 4 Kisten mit 9600er 5 Stück mit einfacherem Speaker ersetzen kann. Vielleicht sogar 2:3 bei optimalen Gehäuse.
    Der S30 sagt dir auchnicht zu?
    Wo siehst du die Probleme bei beiden? Preis?


    Ansonsten werf' ich mal "Limmer" in den Raum...

    Never stop a running System

  • Lustig, dass Companies Bell und dB Technologies im Lager haben ist gar nicht so selten. Passt ja auch vom Leistungsniveau in etwa...


    Zur Sache: Ja, DVA-T4 und S20 ist ohne Weiteres keine gute Kombi. Ich habe da schonmal einen Filler zwischencontrollert, das war wesentlich angenehmer. Allerdings muss man da am Besten messen, da man ein wenig mit Überlappung spielen sollte.
    15er statt 18er helfen zwar bei der Ankopplung, also das Tiefmittenloch zu stopfen, allerdings müssen die 15er dann (teilweise) mitgeflogen werden, wenn man es richtig machen möchte. Sehr gut gebaute und darauf optimierte 18er BR-Bässe können das aber auch, unter Hinnahme von Verlusten beim Output im Tiefbassbereich (siehe z.B. den Limmer 308-Flugbass: Nicht das Optimum, aber wesentlich besser als ohne Flugbass). Ich würde auch nicht pauschal unterschrieben, dass jeder 15er besser spielt als jeder 18er. Nehme ich z.B. den B&C 15SW115 in BR, ein ganz hervorragender 15er für Subwoofer, habe ich oberhalb 100 Hz keine nennenswerten Vorteile gegenüber einem 18er in ähnlich konzeptioniertem BR-Gehäuse. Nehme ich 15er, die drastische Vorteile oberhalb 100Hz gegenüber 18ern bringen, muss ich eben wieder Kompromisse im Tiefbassbereich eingehen.


    Limmerbass ist eine schöne Sache, aber mit echtem Tiefbass kann man da nicht unbedingt rechnen. Man kann untenrum boosten, damit da was kommt, allerdings gibts es in den üblichen Controllern keine Möglichkeit, den Bass ordentlich zu schützen, ohne dass man Pegel einbußt (Ich hätte so gern einen frequenzabhängigen Hublimiter...). Zudem würde ich den Limmerbass ungern fliegen.


    Mein Fazit ist also, dass bei Boxen wie den DVA T4 dringend an zwei Wege im Bass gedacht werden sollte, z.B. kleine, leichte Doppel-12er oder 15er Boxen mit Lowmid-optimierten Chassis zum mitfliegen und Doppel-18er, Doppel-15er, Limmerbass oder ähnlich für den Tiefbass, auf dem Boden. Wie gesagt, mit geflogenen Lowmids macht dann auch der S20 eine nicht zu schlechte Figur, und der S30 sicherlich eine noch bessere.
    Die passenden Flugbässe von dB Technologies sind allerdings keine Lösung, da sie allesamt der Kategorie "Mulmmacher" angehören. Ich weiß ehrlichgesagt auch nicht, warum so viele Flugbässe, die ja tatsächlich noch Lowmids bringen sollen, als Bandpass 6. Ordnung ausgeführt werden, ein Prinzip, das nur widerspenstig auf Impulse reagiert.



    Zum Chassis an sich: Für "normale" Bassansprüche würde ich den 18Sound 18NLW9000 empfehlen, mit kräftigen Endstufen dran, dann reichen in der Tat zwei Stück, um drei "normale" 18er zu ersetzen. Bei dieser Art von Betrieb ist der einzige Vorteil dann allerdings das eingesparte Volumen für den dritten 18er. Wenn dir diese Chassis zu teuer sind, bleibt noch der 18LW2400, der mit Ferrit entsprechend günstiger zu haben ist.

  • Zitat von "Jens Droessler"

    Zum Chassis an sich: Für "normale" Bassansprüche würde ich den 18Sound 18NLW9000 empfehlen, mit kräftigen Endstufen dran, dann reichen in der Tat zwei Stück, um drei "normale" 18er zu ersetzen. Bei dieser Art von Betrieb ist der einzige Vorteil dann allerdings das eingesparte Volumen für den dritten 18er.


    hoppla, genau dies haben wir gemacht; funktioniert hervorragend !

  • Danke erstmal das endlich etwas Leben hier rein kommt.


    Ihr habt einige Probleme angesprochen die mir durchaus klar sind.
    Nochmal unterstreichen muss ich: Es geht wirklich um den besten Kompromiss zwischen Tiefgang
    Pegel und Größe. Ich will in keinester Weiße das Rad neu erfinden oder die Physik bescheißen.
    Die Schwierigkeit besteht darin eben möglichst wenig Einbußen in allen Bereichen zu haben.


    Natürlich sollte der Bass preislich ins Portfolio passen (Siehe Bell und DB Technologies)
    Dieser Weg hat sich bei uns als der durchaus beste erwiesen. Mit Material im mittleren Preissegment
    ohne Markengehype und sorgfälltiger Produktauswahl (D.H. wirklich schauen was man kauft)
    kann ich dem Kunden ein relativ hohes Maß an Grundqualität bieten, mit dem 95% aller Kunden leben
    können ohne horende Preise für die Technik abrufen zu müssen. Wir sind sehr zufrieden gerade mit
    dem DVA und haben wirklich 2 Jahre gewartet bis wir uns für das System entschieden haben.
    Mehr Box für wenig Geld gibt es am Markt fast nicht. Bell wurde komplett gebraucht gekauft und
    läuft seit Jahren ohne Murren. Mit etwas Zuhilfe am Controller klingt das auch wirklich brauchbar.
    Gerade für Outdoor und Wald Wiesenbereich sehr Pflegeleicht und läuft läuft läuft.


    Aber zurück zum Thema:


    Der S20 gefällt mir vom Sound schon nicht, zu schwabbelig und weich (Output ist sehr in Ordnung, in
    diesen Bereich sollte der Selbstbau gehen) Das Problem mit der Ankopplung ist mir bewußt.
    Der Doppel 18" sollte bis ca 120 HZ einsetzbar sein. Für das DVA sind irgendwann noch Flugbässe
    geplant die dieses Loch stopfen können. ( Der S30 ist ein schlechter Witz, unpassender geht es wiklich nicht)


    Vielleicht sollte ich einfach nochmal zusammenfassen was ich mir vorstelle:


    Output: Ähnlich S20
    Größe: 60cm x 60cm x max 1m
    Tiefgang: -3DB ca 45HZ - 50 HZ (so das kein Infra benötigt wird)
    Kosten: VK - 350€ pro Lautsprecher
    Gewicht: Wenn möglich Neodym (wird aber wegen der Verteuerung wahrscheinlich auf auf Ferrit hinauslaufen)
    60KG max sollten aber auch damit möglich sein)
    Bassfeflex weil einfach der Arbeitsaufwand für Hörner etc. zu hoch ist.


    Messsytem ist vorhanden. Einen einfachen Bassreflex zu berechnen bekomme ich auch selber hin.
    D.H. es geht eigentlich hauptsächlich um den Lautsprecher.


    Eine kleine Auflistung an brauchbaren Lautsprechern in diesem Preisbereich wäre nett. (18" die in kleinem Volumen laufen)
    Ich habe einfach nicht die Zeit sämtliche am Markt verfügbaren 18 Zöller unter die Lupe zu nehmen und zu vergleichen
    und das Geld zig verschiedene zum testen zu bestellen.


    Was schonmal recht gut aussieht ist der Bauvorschlag von Jobst mit dem Faital 18" kommt schon sehr
    nahe an meine Vorstellung ran. (Auch preislich recht interessant) Hat jemad Erfahrungen mit dem
    Bauvorschlag. Ist ja kein Problem die Kiste als Doppel umzurechnen.


    Ich hab einfach keine Lust mehr auf die Katze im Sack, wir haben z.B. vor einigen Jahren
    die SK-Hörner gebaut (12 Stk.) was soll ich sagen nach 4 Wochen verkauft, null Tiefgang viel
    zu wenig Output. Sowas soll sich nichtmehr wiederholen.

    PS. Bitte lasst mich mit irgendwelchen dubiosen Verkaufsangeboten in Ruhe. (Ich meine ganz speziell
    eine Person hier im Forum :wink: beim HKM kann ich selber einkaufen und Westrarestposten kann ich
    auch zuhauf bekommen und Entwicklungskosten von 200€ PRO STK. ist auch etwas viel :lol: um eine
    schnöde Bassreflexkiste zu berechnen sind 30€ pro Kiste noch zuviel)


    MFG Leopold

  • Was ich noch anfügen muss, Doppel 18" kein 15" etc.
    Die Diskussion ob 15" oder 18" können wir uns sparen. Ein Tiefgehender 15" spielt obenrum auch nicht
    wirklich höher als ein 18". Es ist mehr von den Parametern als von der Größe abhängig.


    MFG

  • Moin,


    60*60*100 für 2 18"er, das ist ja eher kompakt. Die Verdopplung der Hubfähigkeit der Chassis ermöglicht 4-mal soviel Schalleistung, das sollte in die Kostenrechnung mit rein. Nimmt man z.B. den B&C 18NW100/18TBX100 als theoretische Vergleichsbasis (das könnten jetzt auch viele andere in der Hubklasse sein), so bekommt man mit 18NLW9600, oder auch dem 9000 die vierfache Leistung raus. - Wenn man will und nicht nach Kistenzahl vermarktet.


    120Hz sind nie ein Chassisproblem, der Mißklang setzt sich aus Portnoise, Hubgrenze, Port- und Gehäuseresonanzen zusammen. Auch wenn man nun denkt ein 18NLW9600 könnte keine 120Hz, nun, in CB macht der problemlos über 200Hz. Da muß der BR-Bastler eben die Hausaufgaben machen.


    Ich würde mir für das Projekt den "Nachfolger" des 18LW1400, den 2400 anschauen, mehr Hub, mehr BL, weniger Gewicht, und Ferrit. Man darf davon ausgehen, daß dieses Ferritchassis die Gene der Neodymentwicklungen in sich trägt, und mehr ist als eine aus Neodym-Not aufgewärmte olle Kamelle. Für die Daten muß das eine neuentwickelte Magnetanordnung sein. Außerdem rechne ich damit, daß die Schwächen des 1400er behoben sind.


    Ansonsten 18TBX100, weil der stabil ist - der war/ist sowas wie der Vorläufer aller DC-stabilen Chassis.


    Als ziemlich leidensfähig gilt auch der 18PS76, den es angeblich noch gibt, wenns denn bugetmäßig sonst zu eng wird. Die von Dir genannte Abstimmung ist recht hoch, das geht gerade noch so mit dem. Wenn der obenrum lauter als die Anderen ist, senkt man eben dort ab.


    Was heißt für Dich keinen Infra brauchen? Möchtest Du womöglich ohne Lowcut auskommen?? Dann mußt Du aber mit höchstens 30Hz abstimmen, heutzutage.


    Wie oft habe ich jetzt "DC" und "Stabilität" erwähnt? Ich rate darauf zu achten, die Signaleigenschaften der Musik haben sich in den letzten paar Jahren sehr geändert.


    Viele Grüße,


    Bernd



    PS Eierlegende Wollmilchsäue gibts nur als CB ;) Der CB18(S) kann Infra, Kickfill - und auch Beides zusammen. Wenn man den dann 3-mal häufiger vermieten kann?

    ----------------------------[---[--[-[IIIIIII]---------


    ich bezahle nicht fürs hinhören, ich baue Beschallungsanlagen


    Das SD12 Fliegetop ist bei gleicher Endstufe um durchgehend 3 dB lauter
    als "vorbekannte" 12"/1" Bauweisen.


    Der Bass CB18S ist der Beste

  • hi,


    vom 18ps76 in derart kleinen volumen und br kann ich nur abraten, das haben martin und ich nicht gutklingend hingebracht.
    erst mit richtig viel volumen (ich denke, unsere bässe haben so 160l netto UND grossflächige br-ports) wars dann klanglich gut.
    und nicht vergessen: das ding hat zwar eine leichte membran, aber trotzdem nur eine 3"-spule.
    da heissts mitm amping zusammenreissen und halt mehr kisten hinstellen, der macht mit 600w schon sein xmax (8mm)


    100x60x60cm klingt für mich verdächtig nach dem innenvolumen des director-doppel18, da wär der rcf l18p300 drin.
    insofern würde ich ein dc-collapse festes chassis wie den 18nw100 oder 18tbx100 bevorzugen und vernünftig ampen.


    oder amping entsprechend hochfahren und den 18klang in cb stopfen, das würd ich schon gut überdenken.
    wird auf jeden fall musikalischer sein, da störnoise aus dem port wegfällt.
    nur die leistung muss dann vorhanden sein, der muss seine 12-16mm hub machen können.


    lg alex

  • Zitat von "bernd häusler"


    Die Verdopplung der Hubfähigkeit der Chassis ermöglicht 4-mal soviel Schalleistung, das sollte in die Kostenrechnung mit rein. Nimmt man z.B. den B&C 18NW100/18TBX100 als theoretische Vergleichsbasis (das könnten jetzt auch viele andere in der Hubklasse sein), so bekommt man mit 18NLW9600, oder auch dem 9000 die vierfache Leistung raus.


    Kannst du die Behauptung mal kurz anhand der Parameter genauer darlegen? Anhand von Katalogdaten ist 2*9mm = 14mm ist das für die meisten hier nicht sofort nachvollziehbar. Genausowenig wie den maximalen Output nur über Xmax zu definieren.
    Zwischen diesen beiden Chassis gibts aber auch noch anderes: http://www.bcspeakers.com/product.php?id=162 zum Beispiel.

    Für eventuell enthaltene Ironie übernimmt der Verfasser dieses Beitrags keine Haftung

  • Auch wenn ich vermutlich gleich verhauen werde:
    Ich bin ja nach wie vor ein Oberton 18XB700 Freund.
    Das Chassis ist alt und der ein oder andere 18Sound, B&C ... Vertreter kann auch etwas mehr Pegel, dafür ist das Chassis bezahlbar, macht sich gut in kleinen Volumina bei recht guter Effizienz und klingt auch im oberen Bassbereich noch ganz vernünftig. Kaum kaputt zu bekommen ist es auch.
    (hier in der Gegend schwirren 16 Stück in Reflex rum auf die ich öfters zugreife. In ca. 5 Jahren 0 Defekte)
    Ich mag das Chassis einfach und würde es auch heute noch verbauen.
    Gerade in besagtem Volumen durchaus eine Option.

  • Danke erstmal allen für eure Mühe. Ein paar hilfreiche Vorschläge gab es schon!


    Vorweg erstmal hab ich mich von dem Gedanken verabschiedet nicht viel testen zu müssen.
    D.H. wir werden sicher nicht drum herum kommen 3-5 verschiedene Lautsprecher zu bestellen
    und zu vergleichen. Da das alles Geld und vorallem Zeit kostet die wir nichtmal ansatzweise haben,
    haben wir den zeitramen größer gesteckt und arbeiten ersteinmal mit dem vorhandenen Material weiter.


    In die engere Auswahl sind ersteinmal gefallen:


    18tbx100, 18LW2400


    Hab mal um grobe Richtwerte zu erhalten etwas mit Winisd gespielt, hier schlägt sich der 18tbx100 erstaunlich gut.
    Ist das auch in der Praxis so?


    Wenn es jetzt noch was vergleichbares in Neodym gäbe das 300€ netto EK nicht überschreitet wäre das unser Mann.
    Alles vergleichbare in Neodym für das ich bis jetzt einen EK angrefragt habe liegt detlich drüber.


    Wenn noch jemand einen Tipp hat für was vergleichbares, das noch 20-30€ drunter liegt oder in Neodym
    wäre das eine Sache.
    Der Oberton ist sicher auch nicht schlecht. Für Oberton bekomme ich aber keinen EK her und 600RMS sind mir etwas
    zu wenig.
    Hat noch keiner Erfahrungen mit den FaithalPro? Im Vergleich zum 18tbx100 schneiden sie schon deutlich schlechter ab?


    Input input input :D

  • Moin,


    laut B&C hat der TBX die gleiche Schwingeinheit wie der NW, und den kenne ich als grundsolides Chassis, halt mit sehr DC-sicherer Auslegung, der Versuch der Hubüberschreitung bleibt hörbar in der Spider hängen, gerade das macht den so stabil. Würde ich jederzeit wieder verbauen.


    Jetzt gibt es aber neu den Eighteensound 18LW2400, den würde ich im direkten Vergleich testen, bevor ich alle Kisten mit dem TBX fülle. Der macht etwas mehr Hub, was sich lohnen kann. Wenn der technisch tatsächlich ein kleiner Bruder der NLWs ist, dann wäre der dem TBX überlegen.


    Warum Hubargumente? @u_a
    Nun, der Klang unter Belastung wird sehr durch die Auslegung der Aufhängungsfeder und der "Reichweite" des Antriebs beeinflusst, weit mehr als von den anderen Parametern, die nur bei kleinem Pegel den Klang bestimmen. Und PA bedeutet in der Regel... ...(zu) große Endstufen...


    Viele Grüße,


    Bernd

    ----------------------------[---[--[-[IIIIIII]---------


    ich bezahle nicht fürs hinhören, ich baue Beschallungsanlagen


    Das SD12 Fliegetop ist bei gleicher Endstufe um durchgehend 3 dB lauter
    als "vorbekannte" 12"/1" Bauweisen.


    Der Bass CB18S ist der Beste

  • Zitat von "bernd häusler"

    laut B&C hat der TBX die gleiche Schwingeinheit wie der NW, und den kenne ich als grundsolides Chassis, halt mit sehr DC-sicherer Auslegung, der Versuch der Hubüberschreitung bleibt hörbar in der Spider hängen, gerade das macht den so stabil. Würde ich jederzeit wieder verbauen.


    Schwingeinheit ist definitiv gleich.
    Habe bisher auch nur gute Erfahrungen gemacht. Überlebt seit Jahren in diversen Discos unter sehr "anstrengenden" Bedingungen.
    Habe zwar schon einmal abgerissene Anschlußdrähte gehabt (Hub), aber das lag an einer fatalen Manipulation durch den Kunden (aus LowCut mache Low"boost") was aber auch wieder für die Robustheit der Schwingeinheit spricht, da die überlebt hat.


    TBW100 ist ein toller Speaker. Ist erstaunlich, was da geht. Haben Ihn aber bisher nur im Versuchsaufbau getestet.
    Aber das war schon übel, was da bei manchen Testsignalen kommt und was der an Leistung wegstecken kann.
    Im Dauereinsatz (Installation) hatte ich den aber noch nicht. Ist halt etwas teurer als der TBX.


    Erstaunlich gut hat sich bei uns der SicaK4 geschlagen. Aus meiner Sicht ein Geheimtipp für alle die nicht auf rießige Endstufen stehen. Macht auch schon bei kleineren Amps einen tollen Bass.

    ...Holz ist braun!