alternativen zum md421

  • billbo:
    jetzt verstehe ich dich nicht mehr so ganz:
    wenn es darum geht dass du die anlage stellen sollst, kritisierst du gerne die eingehenden rider. das hast du hier schon oft beschrieben.
    aber wenn du andererseits als bandtech unterwegs bist verlangst du vom veranstalter, das er sich nach anderen dienstleistern umsieht, wenn der verleiher den rider nicht genau erfüllen kann?
    das passt nicht ganz zusammen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "billbo"

    Guma, ich weiß ja, dass Du mit diesem Mikrofontyp das eine oder andere persönlich traumatische Erlebnis hattest....


    Das hast Du Dir gemerkt ? ... Respekt ! :)


    Wie gesagt, ich habe davon 5 Stück in der Schublade, die ich zur "Ridererfüllung" angeschafft habe ...( und nicht weil ich die sammle :roll: ) . Ich verfahre damit wie folgt:


    Ever have it, never use it

  • ... Ausserdem sollte man nicht alle "Drittgenerationsbeschaller" über einen Kamm scheren. Da gibt es auch solche und solche und gerade der Besitz oder Nichtbesitz eines MD421 ist da kein gutes Differenzierungsmerkmal. Darunter gibt es nämlich MD421 Besitzer, die sich, an sich völlig ahnungsfrei, über genau solche Schwachsinnsriderkriterien versuchen zu qualifizieren.

  • Zitat von "guma"

    Das hast Du Dir gemerkt ? ... Respekt ! :)


    Wie gesagt, ich habe davon 5 Stück in der Schublade, die ich zur "Ridererfüllung" angeschafft habe ...( und nicht weil ich die sammle :roll: ) . Ich verfahre damit wie folgt:


    Ever have it, never use it


    Ist ja lustig, dass dieses Mikro die Nation so spaltet. Dass das Ding einen Spezialsound hat, sollte übrigens noch völlig wertungsfrei sein, ob gut oder schlecht. Auf jeden Fall schwer zu ersetzen.


    Völlig OT Schmunzler: Bei einer Radioreportage eines Jazzkonzertes fragte ich die Reporterin, ob ich Ihr ein wenig Ton aus dem Pult geben soll. Daraufhin lehnte sie dankend ab, da sie Ihr Spezial Stereomikrofon dabei habe und das somit unnötig sei. Das war natürlich ein MD-421. So wird Radio gemacht!


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • Ich versuche ja eigentlich dem Threadstarter Positivantworten zu geben.
    Wenn ich in Gedanken meinen Mikrokoffer zuhause lasse und mir vorstelle, mit welchen ordentlichen, heute erhältlichen dynamischen Mikros ich gut zurecht käme, die der geneigte Jungbeschaller so vorhalten sollte, würde mir das MD421 nicht einfallen.
    Ich würde mich beim dynamischen Part für verschiedenste Anwendungen über e905, e906, die Audix D Reihe und das I5, das Audio Technica ATM 650 freuen, irgendwas von 'keine China- und Koreaböller' schreiben und lediglich für Bläser im Jazz auf RE20/RE320 und M88 bestehen, die ich beide als 'Spezialisten' ansehe, die durch andere, aktuelle Mikros nicht zu ersetzen sind. Diesen beiden gegenüber finde ich gerade nicht, dass das MD421 so einen besonderen "Spezialsound" hat.

  • ... und was mir zu Jazz noch einfällt:


    Ich habe noch keinen höherkarätigen "MD421-Bläser" verlebt, der sich nicht auch über ein RE20 gefreut hätte und wenn das nicht reicht, gibt es noch ganz andere Möglichkeiten, ältere Herren mit einem ausgefallenen Geschmack zu beglücken :wink: und ganz hartleibige 'Experten' und endorser haben 'ihr Mikro' sowieso dabei.

  • ...und für alle übrigen Bläser, für die nicht extra das Fernsehen rauskommt, gibt's dann Pro35 oder SM58, taugt ebenso prima


    Wenn ich einen von euch auf eine Veranstaltung > 500 Leute mitnehme, auf der eine angemessene PA steht, und der mit verbundenen Augen identifizieren soll, ob die Posaune oder das Sax jetzt mit MD421, PL20 oder SM58 abgenommen wurde, geht das sowieso in die Hose - da halte ich jede Wette! Und das meine ich gar nicht böse - bin lediglich der Ansicht, dass einmal mehr viel zu viel Budenzauber um etwas gemacht wird, bei dem Unterschiede in der Livesituation nur noch marginalst bis nicht mehr identifizierbar sind. Natürlich ist Mikrofonieren eine Kunst, die Knowhow verlangt - mitunter habe ich aber das Gefühl, dass hier gelegentlich die Frage des richtigen Mikrofons für einen bestimmten Zweck einer Inbetriebnahme eines mittleren Atomkraftwerkes gleichkommt. (Nein, ihr braucht euch jetzt nicht wieder aufzuregen.) Natürlich *kann* man sich über das alles superviel Kopf machen, aber ich finde, dass da Aufwand und Ergebnis hinterher in keinem vernünftigen Verhältnis mehr stehen. Ich kann mir hier nicht zwei Mikrofone in die Schublade legen, die ich einmal im Jahr gebrauche, weil irgendein Freak sie so cool findet, ich aber genau weiß, dass ich seine alberne Tröte mit einem x-beliebigen anderen Ding genau so brauchbar abgenommen kriege. Die übrigen 364 Tage rege ich mich dann über das tote Kapital in meiner Schublade auf, was da vor sich hingammelt, bis die nächste krude Anfrage kommt.


    Man sieht ja hier auch, wie extrem die Meinungen auseinandergehen - und zwar bei Leuten, die hier schon mit gerüttelt Fachwissen auftreten, nicht bei irgendwelchen Gelegenheitsschreibern. Der eine meint, wer als Rental kein 421 hat, ist per se eine unseriöse Null, der nächste bescheinigt dem Ding den geheimen Spezialsound, nach dem ich ja gefragt hatte, der dritte meint, von Spezialsound keine Spur, und ich bin dann der vierte, der sich weigert, solche alten Kamellen zu konservieren und stattdessen auf zeitgemäße Standardmikrofonie üblichen Amtsranges zurückgreift. Da weiß man ja doch nicht mehr am Ende, was man eigentlich denken soll :lol:


    Ich habe immer wieder auch mit Livesituationen zu tun, in denen ich vorher nicht einmal genau weiß, welche Instrumente am Start sind. Dann heißt es vor Ort: was hast du da mitgebracht - zeig mal her - aha - moment, ich hol' ein passendes Mikrofon dafür - Koffer auf - SM57/Pro35/AE3300/NT5 ausgewählt - fertig. :D

  • Audiowerk
    Deine Zusammenfassung finde ich so verkehrt nicht. Letztendlich entscheidet das Kundenklientel, wie sich der Verleih auszurichten hat.
    Trotzdem würde ich gerne festhalten (als meine Meinung), dass Mikrofone untereinander grundsätzlich nicht austauschbar sind. Man wird das immer merken, auch live, insbesondere der Musiker, der sich darauf eingeschossen hat. Ob dann der Aufwand/ Unterschied... sich gesamt rechtfertigen können, steht auf einem anderen Blatt.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • Hi,




    interessant ist, dass guma ein 320 einem 421 vorzieht. Im unmittelbaren Vergleich finde ich die klanglich sehr ähnlich. Ich habe mehrere 421 und finde die z.B. ganz hervorragend zur Ride Abnahme ...


    Tobias: so billig wie ihr wird niemand an so viele 421 kommen ;)




    VG bemi
    ... der zur Zeit ganz happy mit seinem Mikropark ist. Am ehesten würde ich in weitere RE20, TLM102 und 441 investieren.

  • Zitat von "bemi"


    ...interessant ist, dass guma ein 320 einem 421 vorzieht.....


    @ bemi


    Ich schrieb RE20/320. Den Unterschied zwischen einen RE20 und einem MD421 an einem Saxophon kann ich in jeder Lebenslage mit verbundenen Augen hören. 8) :lol: ... ob das beim RE320 genauso ist, kann ich nicht sagen, da es wirklich anders klingt als das RE20 und ich diesen Vergleich mit dem MD421 nicht gemacht habe. So wirklich vorstellen kann ichs mir nicht.


    @ all


    Viel wichtiger als der klangliche ist ein einfacher, praktischer Aspekt beim täglichen Beschallen gerade und vor allem in Clubs oder in Situationen, in denen ein dynamisches Mikrofon auf Stativ mit ordentlich lautem Monitor für Bläser gewünscht wird:
    Definitiv erlaubt die konsistente Richtcharakteristik des Variable D Prinzips ( gerne im passenden Thread noch mal nachlesen ) mehr lowmids vor dem ersten feedback als das MD421 auf einem nahen wedge oder auf einer engen Bühne oder in einem kleinen Club mit einer sehr "mikrofonnahen" PA. Viele Saxer mögen gerne schön fette lowmids sowohl auf ihrem Wedge als auch in ihrem Publikumssound. Mit einem MD 421 ist man, so sehr man sich auch am EQ abmüht, einfach früher an der Grenze, an der es vor dem ersten feedback dann schwammig wird. Hundert mal in unterschiedlichsten live Situationen verifiziert und ich darf nach vielen Tausend Saxofonmischstunden auch als Nichtsaxophonist sagen, was die mögen. :wink:
    Manchmal ist es ja erfreulicherweise so, dass ein technisches Prinzip auch wirkt.... und das hat dann nichts mit Geschmackssache oder der immer mal wieder gerne bemühten "Klangwichserei" zu tun.

  • Hi guma,



    ich bin da ganz bei dir. Variable D hab ich verstanden, verglichen hab ich lediglich den Sound (und den auch nur aus Haupteinsprechrichtung). Ich sag ja auch nicht, dass 421 und 320 gleich klingen, aber definitiv in die klanglich selbe Richtung gehen. Wenn man es mit einem "neutralen" 414 oder 441 vergleicht (die auch erstaunlich ähnlich und nüchtern klingen), sticht ein RE20 hervor ohne, dass man das irgendwie ausdrücken könnte, ein RE320 hat was "röchelndes", ebenso das 421. Das Röcheln liegt nach Gehör ca. einen Ganzton auseinander, ich glaube beim 320 höher als beim 421. Müsste ich nochmal nachhören; Beispiele sind aber auf dem anderen Rechner.



    Und RE20 ist seit ich es habe mein bevorzugtes Solo Mikrofon. Der, der da reinspielt, sticht direkt raus ohne dass dies durch irgendeine Schärfe im Klang erreicht würde. Sozusagen ein InYourFace Mikrofon ...



    VG bemi

  • Zitat

    billbo:
    jetzt verstehe ich dich nicht mehr so ganz: ...

    Wora, sagen wir’s so: ich steh’ drauf wenn ich im Vorfeld den Eindruck habe, dass der Geist meines Riders erfüllt werden wird, sodass für den Showtag ein ordentlicher Arbeitsablauf und damit eine ordentliche Show in den Bereich des Wahrscheinlichen rücken. Die Unmöglichkeit für eine Produktionsfirma, ein seit 20 oder 30 Jahren in jeder 2. BA auftauchendes Standardkleinteil stellen zu können (oder deren Unverständnis dafür), bestärkt meine Vorfreude diesbezüglich eher nicht.
    Ob dann tatsächlich ein 421 oder irgendein anderes Mikro am Start ist, welches Ähnliches kann, ist mir schnurzpiepegal. Es sei denn, der Künstler will unbedingt genau das (weil er aufs Vintage Aussehen steht oder warum auch immer) – dann habe ich’s aber sicherheitshalber eh selbst mit dabei.


    Stehe ich auf der anderen Seite (ich bearbeite eine dreistellige Zahl von Riderjobs im Jahr, die ich nur z. T. auch selbst mache) habe ich durchaus den Eindruck, dass die überwiegende Zahl meiner (professionellen) 'Counterparts’ das ganz ähnlich sieht.


    Jetzt klar? :roll: :D


    Bezüglich 421 bin ich im Übrigen sehr glücklich, dass ich mit Guma ausnahmsweise* mal völlig einer Meinung bin: ich hab’ die Dinger - für den, der möchte - immer am Start. Und benutze sie höchst selten.
    (*soll nicht wieder vorkommen :D)


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Ähm ist das nicht mit allen Mikrofon angaben auf Ridern so? Als Fachmann habe ich eine alternative die genau so oder besser funktioniert.


    Im Nachhinein hat sich noch niemand über meinen Koffer beschwert. Von allen etwas dabei leicht AT im Überfluss. Jeder Profi wird den Sound selbst zur Not mit einen SM57 davor so hin bekommen das es funktioniert.


    Es gibt nur wenige Einsatzzwecke wo ich erkenne das es ohne dem nicht geht. Das weiß ich aber als Profi einzuschätzen.
    Ich habe die Meinung das viele keine Ahnung haben was sie da für Mikrofone auf den Rider schreiben. Es steht das drauf was überall drauf steht und das kaufen dann auch die Leute. Ohne darüber nachzudenken brauch ich das wirklich oder was man damit machen kann.


    So wird die Erfüllung des Riders ein echter Krampf. Wenn jemand was ganz spezielles will soll er das gefälligst mitbringen. Muss man davon ausgehen das Leute eine 30 Jahre alte Möhre im Lager haben? Es gibt nach 30 Jahren bessere Mikrofone und das ist er ein Glaubenskrieg.


    Am ende wird doch fast alles akzeptiert. Ich habe mal ein Erlebnis da stand KM184 drauf. "Habe ich nich" Ok dann nehme ich das NT5 fertig.
    was er nicht wusste im Koffer hinter mir hätte ich den Wunsch erfüllen können. Nur ich sah keine Notwenigkeit ;)


    Also Guma du als geschätzter Fachmann her mit den alternativen :)

  • Zitat von "marcoboy"

    Am ende wird doch fast alles akzeptiert. Ich habe mal ein Erlebnis da stand KM184 drauf. "Habe ich nich" Ok dann nehme ich das NT5 fertig.
    was er nicht wusste im Koffer hinter mir hätte ich den Wunsch erfüllen können. Nur ich sah keine Notwenigkeit ;)


    Whow, da schlägt der überzeugte Dienstleister durch: "Klar könnte ich deine Anforderungen locker erfüllen, will ich aber nicht" :roll:


    Klar nimmt der Kollege mal das vorgeschlagene, seine Alternative wäre ja erstmal gar kein Mikrophon zu haben...


    md421: Einfach mit den betroffenen Kollegen absprechen (wie hier schon erwähnt wurde, gibts ja einige Alternativen, die je nach Geschmack passender oder weniger passend sind) und - wie billbo - frag ich mich, ob es denn im Falle des Falles wirklich soo aufwendig ist für eine entspannte Produktion ein Mikrophon um 10-15€ zuzumieten.

  • Hallo,


    nun ja, das Problem ist sicher nicht der Preis für ein Mikro, sondern evtl. die Tatsache, daß man dafür schnell mal 50km fahren muß, wenn man eher ländlich angesiedelt ist :wink:
    Aber prinzipiell bin ich der Meinung: Unprofessionell ist nicht, kein MD421 zu haben / bereitstellen zu können, sondern dies nicht vorher in einem vernünftigen Gespräch mit dem Gegenüber zu klären zu können.


    Grüße


    David Kammerer

  • Zitat von "paranoize"

    ob es denn im Falle des Falles wirklich soo aufwendig ist für eine entspannte Produktion ein Mikrophon um 10-15€ zuzumieten.


    Ja, ist es. Abholerei, Wegbringerei oder noch schlimmer: Versandgehampel, sicher einpacken, zur Post... obwohl ich selber einen Arsch voll guter Mikrofone hier habe, die es genau so gut und auch besser könnten. Da kommt Dienstleisterei schon irgendwo an ihre Grenzen imho. Ich bin echt für Dienst am Kunden und das ganze Pipapo, aber es driftet dann etwas in die Albernheit ab, wenn ich aufgefordert bin, aufgrund irgendeiner Laune eines Rockers oder nostalgischer Romantikgefühle hier so ein altes Teil von Anno Pippi ausgraben zu müssen, was auch noch unnütz Unkosten verursacht, nur damit der Spezialsound auch ja adäquat durch den Konzertsaal wabern kann. Dafür habe ich einfach auch schon zu oft Enttäuschungen erlebt, wenn nämlich genau solche Sachen real vorkamen und am Ende ungenutzt blieben (und ihr kennt das auch alle). Ich hatte im letzten Herbst eine Folkband aus Belgien zu Gast vor Ort, bei der es ohne ein PCM70 überhaupt nicht gehen konnte. Also habe ich nach einiger Telefoniererei mir so ein Teil besorgt für den Abend. Ergebnis: als ich's MPX500 aus meinem Siderack umstöpseln wollte, meinte der mitgereiste Tonmann, ich sollte mir nicht so 'ne Arbeit machen, er würde es mit dem MPX genau so gut hinkriegen. Blöd, dass ich im Vorfeld mit dem Bandleader telefoniert hatte und nicht mit dem Toni. Super - 65,- Euro Unkosten durch den Kamin geschossen, ich hab' das PCM an dem Abend nicht mal unter Strom gesetzt.


    Mit solchem Kleinkrieg vertändelt man Zeit und Nerven für nix und wieder nix :|


    Mir würde nie einfallen, wenn eine Bühnenanweisung verfügbar gemacht wird, bei einem Kollegen anzurufen und zu fragen, ob der jetzt meine Wunschmikros auf der Baustelle hat. Der sieht doch, was ich da abzunehmen habe und wie ich es üblicherweise mache, und dann weiß der Bescheid. Ich arbeite mit dem Zeug, was da ist, und fertig. Ob da die Gesänge jetzt SM58, Beta58, Beta87, ATM41 oder D7 sind, ist mir genau so wurscht wie das Lieblingskleincondenser der betreuenden Rentalcompany - C391, NT5, MK012, ECM270, Schöpsi ( :D )... vollkommen egal. Wenn da eine ernsthafte Firma steht, bringen die keine Superluxmikrofone für 39 Mark im Dreierpack (ja, gibt's wirklich) mit. Und dann kann ich mit dem Zeug auch ganz normal arbeiten.

  • Die Situation 'MD421 zumieten' gibts ja aus einem anderen Grund nicht: Alle alteingesessenen Firmen haben sie .... schon deshalb, weil es zu der Zeit, als diese Firmen gegründet wurden, gar nicht so sehr viele Alternativen gab. So herum gesehen, hat billbo wirklich Recht. Nur der Umkehrschluß stimmt eben nicht. Es gibt auch unerfahrene oder schlecht ausgestattete Firmen, die dieses Mikro im Schrank haben, deshalb taugt es nicht als Parameter zur Fernanalyse.
    Für Geld vermietet werden im realen btb nur hochpreisige Mikrofone ( schoepse, DPA, C414, Neumänner ), echte Spezialisten ( Grenzflächen, Schertler, u.s.w. ) oder komplette Rn'R Sätze, wenn in der Hochsaison der Schrank leer ist.

  • Zitat von "Audiowerk"

    Ich arbeite mit dem Zeug, was da ist, und fertig. Ob da die Gesänge jetzt SM58, Beta58, Beta87, ATM41 oder D7 sind, ist mir genau so wurscht wie das Lieblingskleincondenser der betreuenden Rentalcompany - C391, NT5, MK012, ECM270, Schöpsi ( :D )... vollkommen egal.....


    Du bist aber schon so tolerant, dass Du respektierst, dass andere Menschen diese Deine Meinung nicht unbedingt teilen müssen ? :?