Beim Anlagen einstellen, bevor der Soundcheck mit den Bands beginnt:
Ich habe früher auf der für den Soundcheck gebrannten CD auch immer von Udo Jürgens "Gestern - Heute - Morgen" Live CD (ich glaube es war Song Nummer 7 und dort der Part wo das Sax einsetzt) angespielt, um zu sehen ob die Mitten passen und das Sax auch so klingt wie ein echtes ohne Verstärkung (die Aufnahme ist echt klasse). Das hat z.B. bei Bikerfesten mit 3000 Bikern im Bierzelt für verdutzte Gesichter gesorgt, aber es hat nie einen blöden Kommentar gegeben. Wahrscheinlich gehört so ein Udo Jürgens zu den komplett klassenlosen Geschichten wie auch ein VW Bus)
Ansonsten mit Druck für "Tanzmusik", die eigentlich nicht so mein Ding ist, von den Chemical Brothers "block rockin' beats" (da fällt der Putz von der Decke ;-), für einen klaren aber fülligen heavy Sound Anthrax mit "Anti Social" (ich weiß, das ist nicht das französische Original sondern nur ein Cover), für echte Low Mids z.B. Johny Cash mit seinen späten "American Recordings", oder nur um das Verhältnis der einzelnen Frequenzbereiche zueinander zu prüfen mal AC/DC "Thunderstruck" (sicher kein besonders guter AC/DC Song, aber für den Zweck des Soundchecks eben geeignet), und dann just for fun eventuell was von Spliff etwa wie "Heut' Nacht" oder "Carbonara".
Im Prinzip ist es ja fast wurscht, wenn man weiß wie der Song eigentlich "richtig" klingen soll, solange der Track die Frequenzbereiche enthält, um die es einem jeweils im Speziellen geht.
Das sind jetzt zwar wohl ungewöhnliche Vorschläge, aber eben drum!