Anhörtipp

  • Ich kann's immer noch gut hören. Wobei ... wenn man versehentlich auf der CD (die älteren werden sich erinnern, was das damals war) einen Track zu früh gelandet war, dann kam statt "The Hunter" das abgrundtiefe "Way Down Deep". Wenn man das nur vom Autoradio oder der heimischen Stereoanlage kannte, dann war das mit der großen Anlage schon eine gewisse Offenbarung. Effekthascherei, durchaus, aber als solche effektiv.


    Auch gern genommen aus dieser Zeit: "Mountain Dance" von Dave Grusin (bevorzugt die Liveversion von "GRP live in Session").

    Harvard'sches Gesetz für Tierversuche: "Unter sorgfältigst kontrollierten, dokumentierten und jederzeit reproduzierbaren Laborbedingungen verhalten sich Versuchstiere immer so, wie es ihnen gerade passt."

  • Jetzt war ich doch mal ein bisschen neugierig – ein PA-Abhörsong, den offenbar wirklich jeder kennt, bloß ich nach 45 Jahren Ton nicht? scham*

    Okay. Ein nettes Popliedchen (mit viel zu lauter Snare); schön sparsam und weitgehend percussiv arrangiert/ instrumentiert, so dass es über jede Anlage irgendwie gut klingt, sogar über den Lautsprecher meines chinesischen Billig-Smartphones.

    Weckt lebhafte Erinnerungen an die Zeit, in der 'Black Velvet‘ von Alannah Myles nach ein bisschen EQ selbst mit dem letzten Schrotthaufen von PA echt beeindruckend rüber kam. Und die Highspeed-Prügelcombo mit viel zu lauter Bühne im halb leeren Venue hinterher trotzdem scheiße klang.

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • ein PA-Abhörsong

    was mir tierisch auf den Sack geht, dass ich mich 9 Jahre dafür abstrafen lassen muß, dass ich in den Eingangsthread aus Blödsinn „Nightfly entsorgen“ hineingeschrieben habe. verlegen*:cursing:


    Nein, hier ist nicht der PA Testmuckenthread und auch nicht der Testmuckenhasser-Thread

    Ich hatte verschiedentlich darum gebeten, das zu respektieren und statt dessen Musik hier ein zu stellen, die man toll, gut produziert, interessant, innovativ oder oder findet. Manche haben das auch verstanden manche haben allerdings so eine unglaubliche Kombination aus Ignoranz und langer Leitung, dass es kaum zum Aushalten ist. Kotz* Kotz* Kotz*


    Hier nochmals die Hinweise aus der Vergangenheit:

    Äh, ich wollte jetzt keine Debatte über "Test-CDs" vom Zaun brechen. :roll: . Für mich ist die beste CD ohne Publikum die, die ich gerade bevorzugt höre, und nicht irgend welche Referenzen. Damit höre ich am schnellsten, ob's ein Problemchen gibt oder nicht. Dazu brauche ich nichts "Abendprogrammkompatibles".
    Eigentlich wollte ich nur die Begeisterung über dieses aktuelle Werk dieses nun auch nicht mehr ganz jungen Herrn zum Ausdruck bringen... ist ja nicht so, dass ich jetzt vorhätte, euch regelmäßig damit zu behelligen. :D:D


    ok, der "Entsorgungstipp" zum Anspieltipp war logischerweise für die älteren, die sich nicht davon trennen können.
    Den Mr. Miller, seine aktuelle Produktion sowie das mit ihm verbundene Genre halte ich aber weder für generationsabhängig modern noch altmodisch sondern für zeitlos in dem Sinne, dass er von den Produktionstechniken der letzten zwanzig Jahre meiner Meinung nach genau die Dinge übernommen hat, die Bestand haben und uns flüchtige modische Erscheinungen erspart. :wink:


    Noch ein Tipp für "zeitlose" Musik:
    'Hidden Orchestra': "Night walks"


    ...naja vielleicht kränkeln meine Tipps daran, dass ich zur Zeit zu viel geraden Gitarrenrock mische und das Hirn nach Ausgleich sucht. :lol:


    Hidden Orchestra' ist eine "Veranstaltung" von noch recht jungen Musikern und die Produktion hat mit "früher" und den anderen "nights" ziemlich wenig zu tun.

    Es wäre jetzt eher ein Tipp für ausserhalb der Veranstaltungen und im Falle von Mischsenioren, bei aller Stammtischschwafelintoleranz und ganz arg Röchel und Roll, vielleicht eine Option, das Hören wiederzuerlernen. :lol: :lol: :lol:


    Öh, um noch mal daran zu erinnern:
    Dies ist nicht der Diskussion-Thread über den Sinn oder Unsinn von Test CDs und das Abspielen von Konservenmusik über Anlagen, die für das Beschallen von Realmusikereignissen aufgebaut werden. Bitte die betreffenden Threads der Vergangenheit aufsuchen und dort weiter posten. Meine Kommentare zu Verirrungen dieses Themenkreises in diesen Thread sind rein anekdotisch unterhaltender Natur.


    Hier im offenen Brett dachte ich, könne man sich über interessante Aspekte gehörter Musik austauschen oder sich gegenseitig Hörtipps über interessante musikalische Entwicklungen oder sich ändernde Sounds zukommen lassen. Ich gestehe, dass ich nicht bedacht habe, dass es auch Veranstaltungstechniker gibt, die sich für Musik nicht interessieren. Bitte in diesem Fall einfach nicht hier posten. :wink:


    Freunde, es ist kaum zu glauben:
    Trotz meiner Bitte, darauf zu verzichten, seid ihr schon wieder beim Anlagen Testen :roll: :lol:
    Ich denke, das ist aber auch Teil des "Problems", welches Wolfgang genau genommen beschreibt. Es ist natürlich weder so, dass es keine "gute neue" Musik gäbe, noch dass wir zu alt sind, sie zu verstehen oder zu mögen.
    Ich denke, es liegt neben einer simplen Übersättigung unter anderem daran, dass unser ständiges checkendes analytisches Hören für das "private" oder entspannte Musikhören zum Hindernis wird, weil wir genau genommen immer eine Art Stresshören veranstalten. Dadurch behindern wir uns aber selbst, weil das verhindert, dass wir aus produzierter Musik, an der wir nur als passive Hörer teilnehmen, was lernen.


    Hier wäre also wie gesagt der Zuhör- oder Hinhörthread und zwar der Musik selbst und nicht der Übertragungskette. :wink:

    Statt „Sinn des Threads nicht verstanden,setzen, sechs!“ biete ich zwei Optionen an:

    A) ich schiebe alle „Hunter“ und „Anti-Hunter“ Beiträge in die Ablage oder in einen der echten Testmuckenthreads.

    B) ich entferne diesen Thread mangels intellektueller Ausstattung einiger Teilnehmer und suche mir für den Austausch über Produktionen, die ich geil finde, ein anderes Forum. Schon komisch, dass das hier nicht geht aber vielleicht hat ja jemand eine Idee für mich. ;)

  • *räusper* darf' ich Dir 'n Eis für die Nerven anbieten ? :saint:


    ...hier im Theater funktioniert das immer - so mit Schokosträußel, Mini-Cookies, Smilies aus bunter Schokolade, Sprühsahne, Schokosoße, Butterkekschen, Glitzersternchen und so :S

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • so mit Schokosträußel, Mini-Cookies, Smilies aus bunter Schokolade, Sprühsahne, Schokosoße, Butterkekschen, Glitzersternchen und so

    Da fehlte die Flasche Eierlikör als Topping für die beruhigende Wirkung.


    Ich bin seit Monaten recht erstaunt, was WestBam (der war 15 Jahre mein Auftraggeber, da war ich gezwungen ein Fanboy zu sein) für Stücke und Videos raushaut. Das gefällt mir alles ganz gut auch ohne Auftrag.


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    Coole Musik und Videos als wenn M-TV und VIVA wieder leben würden.

  • Westbam war schon früher ein Vorreiter für Musikstile :)



    Da fehlte die Flasche Eierlikör als Topping für die beruhigende Wirkung.

    ...ich hab' gestern beim Einkaufen noch Erdbeer-Sossen-Topping gefunden und auch gleich mitgenommen - 'mal schauen, wie das heute ankommt bei 'nem Eis 8)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

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  • Na dann, guma...


    Anspieltipp (Alben)


    Trinity Roots: Home, Land and Sea. Ein Klassiker. „Way I Feel“ ist mit 8 minuten auch lang genug einmal den Raum abzuschreiten, und bring der halben Crew ein Lächeln auf‘s Gesicht.


    Nadia Reid: Preservation (hatte das Lied „Richard“ im Auto im Radio gehört und war beeindruckt genug um

    anzuhalten und das aufzuschreiben) und Out of my Province („Get The Devil Out“ ist besonders beeindruckend)


    Ria Hall: Rules Of Engagement. Ihr Liveset bei meinem Lieblingsfestival zu dem Album hatte mich so in Bann gehalten dass ich mich etwa 45 Minuten nicht bewegte.


    Troy Kingi: Holy Colony Burning Acres. Den Titel „The Mighty Invader“ trotz endloser Music Awards Proben nicht totgehört.


    Und, ich wiederhole mich: London Grammer. Ein Kollege hatte „Hey Now“ als Testlied angeschleppt, aber die haben etliche andere tolle Songs.

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  • Ein Ausflug in die Klassik und auch für uns Mikrofonfetischisten schön anzuschauen:


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    Das Cover der CD ist eher abschreckend. Davon sollte man sich nicht irritieren lassen.

  • guma


    was macht die Laune ? :)



    ...hab' ich gerade selber benötigt - bin im Requisiten-Bau-Streß :S [Acrylglasabdeckung für ein 75cm Peace-Zeichen und ein Sarg :) ]

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Der Smilie ist weiße Schokolade und das Blut ist Erdbeersosse - da drunter Sahne - und da drunter Eis-Schokoladen-Überguss-Frier-Zeugs auf 3 Eissorten *jammjammjamm*

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Nach dem gerade passierten Erlebnis: Audio88 „manchmal helfen Schellen“


    Zur Erläuterung: Der Text besteht in großen Teilen aus belegten Aussagen von Schwurblern... es ist also nicht nur Provokation, sondern Zitat(e) und 88 steht ach nicht für dass das gedacht wird (von den angesprochenen Kreisen).


    Mensch bin ich gerade grantig!

  • =O Bist du lebensmüde?!!

    stimmt, das muss in maximal viereinhalb Minuten erledigt sein.

    Zurück zum Thema: Ziel des Ganzen ist ja das zielgerichtete Aufspüren von raumakustischen Problemzonen und Mängeln des Systems in möglichst kurzer Zeit. Da sind luftig arrangierte und auf "Impact" produzierte Titel wie das allseits beliebte "No Sanctuary here" (Chris Jones) eher nicht so mein Ding; auch wenn sich damit natürlich jede PA ungefähr doppelt so gross anhört wie sie ist.

    Wenn ich wissen will was eine PA wirklich wiedergeben kann und was nicht spiele ich gern mal "She Works hard for the money" von Donna Summer in der 99er VH-1 "Live"-Version.

    Taugt das Holz nix und/oder hat der Systemer groben Mist gebaut verschwinden da einfach komplette Instrumente...

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."