Erfahrung mit Personal Mixing Systemen

  • Hallo zusammen,


    hat jemand Erfahrungen mit Personal Mixing Systemen ?
    So in Sachen Akzeptanz bei den Musikern, Sicherheit in der Handhabung, Ausfallsicherheit.


    Und wenn da noch jemand wäre, der die Behringer-Lösung auch schon probiert hätte...

  • ich habe das Aviom-system auch schon öfter benutzt und die resonanz der musiker war immer sehr gut. kein schnickschnack, alles einfach und logisch gehalten. das verstehen sogar bratschisten, die mit technik absolut auf kriegsfuss stehen ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich habe schon ein paar mal das System von hear technologies benutzt, auch da nur positives von den Musikern, der Gedanke sich seinen eigenen Sound machen zu können reizt die meisten.


    http://www.heartechnologies.com/hb/hearbackintro.htm

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Hallo auch!


    Ich kenne nur das Aviom und damit klappt es Super. Gerade wenn sonst Monitor vom FOH angesagt ist eine Super Sache. Etliche Bands aus dem coverbereich nutzen das bereits.


    Gruß

  • Jo, kenne Aviom aus diversen Studios, ist einfach super.


    Für das X32 hab ich mal zwei P-16M mit Hub angeschafft, nachdem zwei Leude der Band, die ich seit 18 Jahren betreue, tatsächlich neulich
    auf InEar umgestiegen sind. :shock: Denen hab ich probehalber mal die P-16M hingeworfen und nach einem Gig war klar: Nie mehr ohne 8)



    Klar, gibt es genug Musiker die von Personal Monitor Systemen oder auch InEar einfach nichts wissen wollen, ich bin jedenfalls froh über jeden Konvertierten.
    Wie bereits gesagt, für feste Band setups und den üblichen CoverBand&Top40 Kram eine feine Alternative zum Monitormix "von vorne", wenn das Budget keinen separaten Monitormix her gibt.


    LG
    WW

  • Es gibt seit der letzten Musikmesse ein neues Personal Monitoring System, das drahtlos mit dem iPad, iPhone oder Android eingestellt werden kann. Mit dem iPad sieht man 16 Fader auf einen Blick und kann so sehr schnell den Mix einstellen. Auch auf Panning und unabhängige EQs mit 3 Bändern pro Kanal (also 4 x 16 EQs mit 3 vollparametrischen Bändern plus HPF(!) für alle 4 Stereo-Mix Outs beim MMX16) hat man ebenfalls schnell Zugriff. Die Akzeptanz der Musiker ist durch die einfache und klare Darstellung und dem schnellen, direkten Zugriff über das Touchpannel sehr hoch.


    Die Apps sind frei und laufen ohne Mamba Mix Hardware im Demo Modus.
    http://mambamix.com/index.php/apps


    Das Mamba Mix System besteht aus einem 19" Gerät mit 1 HE. Hinten sind 16 oder 32 Eingänge und 4 oder 8 unabhängige Stereo-Mix Ausgängen beim MMX16 bzw. beim MMX32. Vorne sind 4 oder 8 Kopfhörerausgänge auf Klinke. Die Kommunikation mit iPad erfolgt über einen Router, da kann man auch einen vorhandenen benutzen, falls bereits für PA oder Controller schon einer im Einsatz ist.


    Alternativ gibt es statt Line Eingängen auch Mikrofon-Eingänge, Adat oder AES/EBU. Über CAT5 kann man kaskadieren auf mehr Ausgänge. Eine Kombination mit Digital Snake als MMX32DS ist möglich. Dann kommt nur eine FOH Unit dazu, die über CAT5 angebunden wird und dann ein 32 x 16 Multicore darstellt.


    http://mambamix.com/




    Mit der Digital Snake Option könnte das so aussehen.


  • Denke das Aviom ist da Marktführer. Das Mamba sieht lecker aus.


    Es ist natürlich die Frage ob man immer splitten will oder ob man nicht doch noch etwas Einfluss haben will.


    DBX will ja auch mit etwas kommen und bei den Pulten Kann die I live auch was durch Ihre PLANET Artikel.


    Ich selber denke auch immer drüber nach das einzuführen, da es dann wirklich Entspannter losgeht.


    Denke Direct Out und Auxmixe werden auch mit diesen Sachen nicht weniger, aber wohl anders ;)


    Denke nächste Saison.


    Aber Generell sehe ich das wird kommen, egal wo...

  • Ich hatte auf einer Tour Allen&Heath PL10-Remotes für die Musiker (konventionell), die stießen auf Gegenliebe, waren aber etwas frickelig im Handling beim Aufbau. Wir haben Stativ-Halterungen aus alten Beyerdynamic-Stativen gebastelt. Die Verkabelung mit Standard-Cat5 hat immer gehalten.
    Gut war bei dem System, daß ich für jeden Musiker 8 individuelle Quellen festlegen konnte, Kanäle und Gruppen.