Hier ein Ansatz zum besseren Verständnis
Problem darin, dass Ohmsche Gesetz zu verstehen? :)
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müsste der Volt nicht eher den Ampere ziehen?
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Tacho!
Kommt darauf an ob da noch eine Kapazität oder eine Induktivität drin steckt von wegen vorauseilender Strom oder vorauseilende Spannung.
Ansonsten würde ich Gleichberechtigung setzen bzw. auf schieben, so wie dargestellt.
Grüßle,
michael -
Die Ampere zieht der Nutzer
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"Alltagsregeln" kann ich hier schon wieder finden finde ich
Spannung treibt Strom
viele Strom durch (dünnen) Leiter und der Leiter wird warm (Reibung)
ciao
sebastian -
Aber Hallo,
da fehlt noch der Herr Siemens, das ist der Gegenspieler vom Herrn Ohm...
Gruss
Elektrikus -
Zitat von "kimix"
Die Ampere zieht der Nutzer
genau !
Die Volt sind da (würde ich 'mal als Schlauch eher sehen den Herrn Volt ), dementsprechend fehlt auf dem Bild zur Rechten der Nutzer, der am Ampere-Männchen zieht
sec
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Hm,
musste mal einem (programmierbarem ) Netzteil erzählen. Bei 5 A und 0 V wird nicht viel Strom am Ausgang des Netzteils geliefert. -
Das kennt sicher auch fast jeder, ich finde diese Art der Erklärung aber immer wieder gut.
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ach die dicken Kabel sind nur dazu da, dass die Strom- und Amperemännchen gerade laufen können - :lol:
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ich finde das bildchen auf den ersten blick schon verwirrend. eine gute erklärung ist das jedenfalls nicht, aber es sieht immerhin lustig aus
das beste bild zum verständnis ist doch folgendes:
man stelle sich einen wasserfall vor:
- die höhe des wasserfalls ist die spannung (volt)
- die fliessende wassermenge ist der strom (ampere)
- der wasserzufluss kann durch einen kleineren kanal gebremst werden, das ist dann der widerstandund wenn man sich den wasserfall dann komplett in einem rohr denkt, kann durch eine verringerung des rohrquerschnittes im abfluss ebenfalls der mögliche maximale strom begrenzt werden.
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Ganz anders: wer schon mit so einfachen Dingen wie dem ohmschen Gesetz und seinen Anwendungen überfordert ist, hat in elektrotechnischen Bereichen einfach nichts verloren.
MfG
DirkB -
Also ich finde das Bild als Unterichtsmaterial für die 7 Klasse (Bremen und Berlin 9te ) prima.
Bewegt man sich aber hier im Pro-Forum, bin ich auf Dirks Seite.
Wer damit schon Probleme hat sollte sich ein neues Hobby suchen das besser zu Ihm passt.Gruß Wolf
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@ Pfälzer
Ob die Thematik jemand wirklich durchdrungen hat oder nur Gelerntes auswendig zum Besten gibt ...
Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich gewisse Verständnislücken von der 7. bis zum Pro durchziehen. Ich nehme mich hier übrigens nicht aus, und grafische Anschauung finde ich immer gut
Da dies ein offenes Brett ist, würde ich den wissenschaftlichen Anspruch hier nicht überbewerten.ciao
sebastian -
Also meine elektrotechnischen Kenntnisse wurden erst so richtig erst auf der Berufsfachschule Elektro geprägt.
Schulphysik ist zwar schön um die Theorie zu vermitteln, das nutzt aber nichts wenn man es praktisch nicht adaptieren kann.
Ein schönes Experiment ist allerdings wenn ein Nagel bei kleiner Voltzahl und ordentlich Strom durchgebraten wird.Richtig verstehen kann man es meiner Meinung nach gut, wenn man ein Stromkabel mit einem Wasserschlauch vergleicht.
Schlauchdurchmesser = Widerstand
Wassermenge = Watt
Flussgeschwindigkeit = Volt
Wasserdruck = Ampere -
Zitat
Flussgeschwindigkeit = Volt
Passt nicht: Je höher die Fließgeschwindigkeit, desto höher der Druckverlust.
Elektrik = Hydraulik
Widerstand Ohm = Rohrquerschnitt und Rauigkeit der Innenoberfläche*
Spannungsabfall V = Druckverlust aus Rohrreibung und Einzelwiderständen (Zeta) Einheit: mbar/m
Spannung V = Druck z.B bar (Der Wert der die Isolierung durchschlägt bzw. das Rohr platzen lässt)
Strom A = Fließgeschwindigkeit z.B. m/s (hoher Strom beschert wie hohe Fließgeschwindigkeit hohen Spannungsabfall/Druckverlust aus Rohrreibung)
Leistung VA = Volumenstrom z.B l/sWobei derartige Vergleiche immer hinken. Immerhin kann man aber so einem Elektriker erklären, was "Druckverlust aus Rohrreibung" ist.
Was meint der Bätscheler Verfahrenstechnik dazu?
*Hier nutzt der normale Gaswasser-Mensch Tabellen aus der neuen DIN1988 bzw. Herstellerangaben. Die Rohrweitenberechnung nach EN 806 ist für die Füße.
Das ist ein Rückschritt in die 60er Jahre. -
Zitat von "leopold hollerith"
Schlauchdurchmesser = Widerstand
Wassermenge = Watt
Flussgeschwindigkeit = Volt
Wasserdruck = Ampere
Das würde ich so aber nicht zeichnen :? -
Zitat von "hell&dunkel"
Was meint der Bätscheler Verfahrenstechnik dazu?
Der Bätscheler hat die Prüfungsordnung gewechselt damit er sich Ingenieur nenen darf, die Chemische Industrie ist so Erzkonservativ, die wird sich in 10 Jahren noch nicht an die Bolognaauswirkungen gewöhnt haben.
Ich denke das man Deine Adaption mit einer kleinen Änderung so Unterschreiben kann
Zitat von "hell&dunkel"Widerstand Ohm = Rohrquerschnitt und Rauigkeit der Innenoberfläche*
Spannungsabfall V = Druckverlust aus Rohrreibung und Einzelwiderständen (Zeta) Einheit: mbar/m
Spannung V = Druck z.B bar (Der Wert der die Isolierung durchschlägt bzw. das Rohr platzen lässt)
Strom A = Volumenstrom z.B l/s
Leistung VA = Volumenstrom z.B l/s * Druck
Unterschrift Hehehe -
Sag ich doch: Der Vergleich hinkt.
Wobei ich bei Wasser (siehe z.B. Wasserkraftwerkstechnik oder Pumpen) die Leistung aus Druck * Volumenstrom sehe.
Beim Leopoldschen Erklärungsmodell sind diese Faktoren allerdings offtopic - dann passt es nicht mehr und hinkt.Immerhin können sich damit Fachkraft für Strom/Spannung und Fachkraft für Naß/warm die Probleme Spannungsabfall und Druckverlust aus Rohrreibung gegenseitig erklären.
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Ihr habt gewonnen .. :wink: