Stage Monitor

  • für mich sind die besten die ich kenne die eigenen der firma Ritterbusch (M10 und MK15).
    leicht, laut, toller klang, gute abstrahlungscharakteristik, geringe feedbackneigung, bezahlbar


    es gibt aber selbstverständlich auch noch andere, gute ;)
    was ich persönlich nach wie vor immer gerne auf der bühne sehe sind monitore von KS, L-Acoustics und auch Meyersound. mit monitoren dieser hersteller habe ich noch nie schlechte erfahrungen gemacht.
    und wenn die seltsamen gehäusewinkel nicht wären, könnten auch nexo´s PS15 und die alten GAEs zu meinen lieblingen gehören ;)


    leider fehlen mir aber auch ein paar lautsprecher in meiner "hörsammlung", diese sammlung ist also nicht vollständig! 8)8)


    es gibt übrigens auch min. eine box, die ich auf musikbühnen durchaus problematisch finde: Bose 620M
    da kommt einfach zu wenig nutzpegel raus, die sollten da wirklich mal etwas leistungsstärkeres entwickeln. und das sie das können, haben sie ja jüngst mit ihrem neuen linearray bewiesen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • RCF TT25-SMA. Laut, klein, gutmütig, unfassbar leicht (incl. Amping, wohlgemerkt).


    Ich hab' schon mal einen 4er Halbkreis D&B Max15 abbauen lassen (müssen), zugunsten der mitgeführten RCF. Was mir ausgesprochen peinlich war (lag aber daran, dass bei den örtlichen im Grenzlastbereich irgendwas mitrappelte, lose Schrauben o. ä., was in der Kürze der Zeit nicht zu beheben war).


    Nachteil: reiner Low Profile Bühnenmonitor, nix MuFu, und somit auch für nichts anderes wirklich zu gebrauchen.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • M2 von d&b


    115 HiQ von Lacoustics


    M15 von Adamson.


    Max von d&b ( mir sogar lieber als die M4 )

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  • Zitat

    Max von d&b ( mir sogar lieber als die M4)


    Und weils ja sonst langweilig wäre erlaube ich mir genau gegenteiliger Meinung zu sein. :D Ich kann das nicht an irgendeiner konkreten Eigenschaft festmachen. Ich kam auf einer M4 immer besser zurecht.
    Das ist wohl eine Frage des eigenen Klangideals und auch der persönlichen Arbeitsweise. Insofern dürfte die Frage nach DEM besten Monitor mühselig werden. Wer will kann eine Lebensaufgabe daraus machen.


    Es grüßt,
    der Michel

  • Stimmt, es gibt eine Handvoll "bester Monitore", je nach dem Programm auf der Bühne gilt es den passenden auszuwählen, wenn man denn die Wahl hat. Der Klaus hat's ja ganz gut auf den Punkt gebracht.


    Die Nexo-Tortenecken hatte ich leider selbst noch nicht in Verwendung, Freunde erzählen mir von einem Spitzenwerkzeug.

  • Micro Wedges bin ich nur mal daneben gestanden, da kann ich zu wenig sagen, die Adamson gehen verdammt laut, so mit Stimme mitten in die Fresse, etwas, was ich auch am M2 so mag und der Max auch gut kann.

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  • Adamson höre ich mitte Juni ( gerade vereinbart.... ) Mal sehen was da geht.


    Habe selber die RCF hier und mag die eigentlich. Nur ich will mal wieder
    über den Tellerrand gucken und sehen ob es da noch was gibt.


    Und dachte es gibt da noch mehr worauf man gucken sollte.


    Daher die Frage.


    Danke schonmal für alle Antworten und ich hoffe auf noch mehr Vorschläge....

  • Nimm doch mal den K&F scena15 unter die Lupe.
    Mit den Microwedges komme ich persönlich nicht klar. Da fehlt mir einfach das, was man braucht um die Vocals durch den Umgebungslärm der Bühne zu schneiden. Nennen wir es "Aggressivität" :wink:

    e=mc² +/- 3db

  • Die RCF ( heißen die TT24 ? ) hatte ich mal gegen die Max getestet und war sehr erstaunt was da rauskam.
    Vor allem für Vocals

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  • Zitat von "klauston"

    Die RCF ( heißen die TT24 ? ) hatte ich mal gegen die Max getestet und war sehr erstaunt was da rauskam.
    Vor allem für Vocals


    RCF TT25 SMA ist die genaue Bezeichnung. Klinkt gut, ist leicht und bezahlbar ( siehe Billbo ) Schwachstelle zumindest der ganz frühen Ausführung - die Gitter sind nicht R&R fähig. Ausserdem sind die side coupling Schaltknöpfe nicht wirklich R&R. Gestorben ist mir in 2 Jahren noch keiner, aber ich denke jedesmal beim Inputstecken ( da bedient man den zwangsläufig), das der A an der falschen Stelle und B zu lang übersetzt ist.
    Übrigens die Topteilversion TT25A ist ebenfalls hörenswert.
    Gruss, Till

  • Zitat

    das der A an der falschen Stelle und B zu lang übersetzt ist.

    ... und C seine Funktion sowieso komplett überflüssig ist. Stimmt, das Ding ist Banane. Ich überlege mir ernsthaft, den Bedienknopf abzuziehen und das Loch zu überkleben.
    Noch etws sollte nicht verschwiegen werden: es gibt (oder gab zumindest mal) eine Serie, in der Amphenol Armaturen statt Neutrik verbaut waren. Die versagen nach erschreckend kurzer Zeit; und zwar in der Form, dass sich die Weibchen bei eingestecktem Stecker nicht mehr entriegeln lassen. Der Austausch (hab' das bei so ca. 20 hinter mir) ist eine fummelige und nervige Angelegenheit; noch viel, viel nerviger ist es allerdings, wenn man beim Schnellabbau oder gar Changeover ohne Vorwarnung plötzlich das Kabel nicht mehr aus der Box gezogen bekommt.
    Und dass, zumindest unter Festival - ähnlichen Bedingungen, man ausgerechnet bei Wedges über 'Selfpowered' nicht immer uneingeschränkt glücklich sein muss (so sehr ich ansonsten inzwischen davon auch überzeugt bin), wurde ja an anderer Stelle schon mal engagiert diskutiert.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Zitat von "wora"


    und wenn die seltsamen gehäusewinkel nicht wären, könnten auch nexo´s PS15 und die alten GAEs zu meinen lieblingen gehören ;)


    Die Nexo nutze ich auch dennoch gerne. Vor allem die PS10 sind auf kleineren Bühnen bei vielen Combos und Stilrichtungen, die es nicht so extrem laut brauchen, eine feine Sache.
    Das Problem mit dem Winkel wird entweder so gelöst, daß die Box einfach ca. 1m weiter weg steht (Den Gitarristen mit einem Bein auf dem Wege sieht man also hier weniger), oder es kommt eine Rolle Gaffa oder ein Casedeckel drunter.


    Die kleineren Wedges sind gerade auf Industrieproduktionen, kleineren Kulturbühnen etc. einfach ideal, weil sie Platz sparen und weniger optisch auftragen, aber dennoch einen guten, sauberen und relativ kräftigen Pegel (für die Größe) liefern.


    Bei manchen Künstlergruppen aus dem nicht-RnR-Business kommen auch mal CA106 zum Einsatz. (Jazz, Klassik etc, Kabarett, Sprache o.ä.). Äußerst dezent und unauffällig, aber natürlich nichts mehr für Bands die "normalen" Monitorsound brauchen.

  • Zitat von "mringhoff"


    Die Nexo nutze ich auch dennoch gerne. Vor allem die PS10 sind auf kleineren Bühnen bei vielen Combos und Stilrichtungen, die es nicht so extrem laut brauchen, eine feine Sache.
    Das Problem mit dem Winkel wird entweder so gelöst, daß die Box einfach ca. 1m weiter weg steht (Den Gitarristen mit einem Bein auf dem Wege sieht man also hier weniger), oder es kommt eine Rolle Gaffa oder ein Casedeckel drunter...


    gerade für kleinere bühnen, wo der empfohlene meter einfach nie vorhanden ist, ist das gehäuse von PS15 und PS10 meiner meinung nach eine fehlentwicklung. man muss dann eben zwingend etwas unterlegen, damit das horn auch richtung künstlerohr strahlt. das können andere boxen definitiv besser. meine eigenen haben da sogar zwei verschiedene gehäusewinkel, einen für "nah" und einen für "fern".
    ansonsten finde ich diese Nexos aber nach wie vor gut.


    was diese Adamson wedges angeht: sind die wirklich so gut?
    leider habe ich mit Adamson persönlich nicht die besten erfahrungen gesammelt, die wedges hab ich aber noch nicht gehört.


    was ich leider ebenfalls noch nicht mit den eigenen ohren hören konnte sind diese sagenumwobenen Clair-wedges...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "mringhoff"

    ...sagenumwobenen Clair-wedges...


    Spontan fällt mir dazu ein, dass die auch das "Winkelproblem" der PS15 haben.
    Die örtliche Technik servierte dazu ein Stück Dachlatte.

    e=mc² +/- 3db