Coverbands, Zeltfeste 2014

  • Im Süddeutschen Raum sieht es für nächstes Jahr leider recht düster aus. Viele Coverbands lösen sich auf weil finanziel nicht mehr tragbar. Zeltfeste finden nicht mehr statt wegen fehlendem Engagement der Vereine und schlechtem Marketing (falls überhaupt vorhanden). Preise sind mittlerweile unter aller Kanone. Immer wieder gerne vom Veranstalter gehört: "...nur weil da Lampe XYZ hängt verkauf ich kein einziges Bier zusätzlich". Never ending Story -.- Wie sieht das bei euch aus?

  • Hab ich das richtig gelesen? Coverbands lösen sich auf weil es sich 'nicht mehr lohnt'? Darf ich das mal genauer haben - weil bislang war genau das ja eigentlich die Lizenz zum Geld drucken.


    Das scheinbare Missverhältnis zwischen nach Technikermeinung völlig unabdingbarem Minimalstandard und dem Veranstalteranliegen, nämlich Bier zu verkaufen, ist so alt wie diese Branche. Eine sehr umtriebige Agentur aus der Elektrobranche hat einen Chef, der das mal schön auf den Punkt gebracht hat: 'Es ist mir egal, welcher Sound da läuft, ich verkaufe Bier'.


    Natürlich betrachten viele Kollegen das als maximalen Affront - aber mal ehrlich: gibt es wirklich jemanden auf dieser Art Veranstaltung, dessen Getränkekonsum eine brandneue Lampe rechtfertigt.


    Ich hab aktuell und saisonal bedingt recht viel Weihnachtszeug und Karneval - ich kann die Einschätzung nicht teilen. Es geht auch nicht raketenmäßig nach oben, aber es wird auch nicht weniger.

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Zitat

    ...nur weil da Lampe XYZ hängt


    Das war doch auch schon vor 20 Jahren so: Ob da 8 oder 24 Lampen hängen ist dem geneigten Festbesucher egal.


    Aber das hat Sky schon geschrieben.


    Ich darf mich doch selbst zitieren:

    Zitat

    An der Bar interessiert die Mucke sowieso keinen.
    Auf Fasnachtsveranstaltungen werden derartige temporäre Bauten vorrangig besucht, um diverse Hinrnlöser in in den Hals zu kippen und nicht um der hohen Kunst des Deejaying und Lightjaying zu huldigen.


    Ergänze durch "Zeltbiertrinkveranstaltungen" und "Coverbanding". :D

    Hier befindet sich i.d.R. die Signatur

  • Ich war in dem Bereich bis 2008 relativ aktiv mit eigener Coverband und als Techniker zur Finanzierung des Studiums. Ich habe an der einen oder anderen Stelle in diesem Jahr Einblicke nehmen können in Planung, Technik, Gagen, Umsätze, Anforderungen für derartige Veranstaltungen.


    Am meisten überrascht hat mich die Tatsache, dass hier im Raum trotz weniger Veranstaltungstechnik-Firmen als vor 6 Jahren die Preise eine ganze Ecke niedriger liegen. Für ein Angebot, für das ich 2008 noch 1800-2000 gezahlt habe, muss ich heute nur noch 1200-1300 hinlegen und bekomme dazu auch wirklich kompetentes Personal. Wenn man dann mitbekommt, was hier im Raum außerhalb von Festzelt-Covermusik an professionelle VT-Firmen gezahlt wird, wird mir klar, warum sich die etablierten Firmen vollständig aus dem Bereich zurückgezogen haben. Deren Vergleichsangebote liegen nämlich bei mehr als dem doppelten, was die neuen VT-Firmen verlangen.


    Veranstalterseitig wird es aus meiner Sicht durchaus schwerer, die schwarze Null zu erreichen bzw. wirklich Geld zu verdienen. Die Anzahl der einzelnen Kosten-Positionen ist durchaus länger geworden. Und wenn ich sehe, dass heute bei 2500 Mann Zeltveranstaltungen 50-70 Security anwesend sind, wo man "früher" noch mit 10-20 auskam, dann müssen alleine diese Kosten irgendwie kompensiert werden.

  • Wenn ich sehe, dass bei 2.500 Besuchern Dorfdisko oder Zeltparty 50 - 70 Securities sind, dann schüttel ich


    - die Hand des Verkäufers beim Sicherheitsdienst, denn der hat seinen Job verstanden
    - den Kopf, denn der Veranstalter hat sich einen unglaublichen Bären aufbinden lassen

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Völlig daneben.
    Ohne diese Menge an Securitys geht das bei solchen Veranstaltungen heutzutage nicht mehr.
    Und das hat nix; aber auch garnix mit Verkaufsgeschick zu tun. Das sind reine Erfahrungswerte vorangegangener VA's.
    Das Aggressionspotential liegt dermaßen hoch und um das halbwegs im Zaum zu halten geht das nicht anders.
    Sicher sind auch viele Feste letztendlich gestorben, weil es nür noch die Bühne für rivalisierende Gruppen war und deshalb "gewöhnliche" Besucher lieber ferngeblieben sind oder keiner (Kneiper, Ämter etc.) mehr Bock hatte den Kopf dafür hinzuhalten.
    Hier im Osten treffen sich gerne mal verfeindete Hool-Truppen oder auch welche mit Kutten auf solchen Festen. Da wird gerne schonmal mit Bussen angereist...
    Und was da abgeht; wenn da nicht eine dritte Kraft in ausreichender Zahl aus am besten selbigem Millieu an der Tür steht, läßt sich leicht ausrechnen. Man kennt sich nämlich und weiß miteinander umzugehen. Da gibts zahlreiche ungeschriebene Gesetzte.
    Hier ist das jedenfalls so. Beim Fußball gehts selbst in der Kreisliga (10. Liga!!) auf manchen Plätzen hier kaum noch ohne professionelle Securitys.
    Auch so hat keiner mehr Respekt vor Gesundheit & Eigentum; vor der Polizei gleich garnicht.
    Kann mir vorstellen; das im Westen eher Ausländer und politische Geschichten Probleme bereiten. Sowas gibts hier kaum.
    Früher warens nur paar rivalisierende Dörfer; die mit Zaunslatten aufeinander los sind und hinterher zusammen gesoffen haben....

    Never stop a running System

  • Zum Thema Coverbands kann ich sagen; das hier eigentlich jede ihre eigene PA für "gewöhnliche" Größe (1000er Zelt) hat.


    Problematisch sind finanziell aber eher so Saalveranstaltungen mit Eintritt, (Zeltsachen werden meistens anders finanziert) welcher ja seine Grenzen hat. Und wenn die Truppe 4-5000 Euro kostet, läßt sich das leicht runterrechnen.
    Oftmals ist der Deal mit dem Kneiper; das die Band gegen die Kasse spielt. Manchmal gleich mit eigenem Personal beim stempeln.
    Wieviele teure Lampen dann jemand fürs eigene Ego kauft bzw. aufhängt, ist ihm dann selber überlassen.
    Zum Glück läßt sich ja auf dem Gebrauchtmarkt vieles früher sau-teure recht günstig schießen.. :wink:

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  • Die wenigsten sind wegen den Bands da hab ich den Eindruck. Das war früher mal anders. Heute ist das wichtigste mind. 50m lange Bar und billiger Fusel. 2/3 stehen nonstop an der Bar und vorne ist fast leer. Wer keine Kohle hat trinkt daheim vor oder auf dem Parkplatz. Dank Raucherbereich im Freien wird die Halle/Zelt eh kaum voll und die Anwohner haben einen weiteren Gund für Lärmbeschwerden. Von einer geeigneten Location will ich garnicht reden. Die Olympiahalle in München bekommt man leichter als auf dem Land eine alte Gemeindehalle.

  • Zitat

    Völlig daneben.
    Ohne diese Menge an Securitys geht das bei solchen Veranstaltungen heutzutage nicht mehr.


    Aha...


    Dann scheint sich das je nach Himmelsrichtung in diesem Land deutlich zu unterscheiden... woran mag das liegen?

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  • Oh da gibt es riesige Unterschiede.
    Das kannst du mir glauben.
    Die Unterschiede werden in 40 Jahren DDR liegen.


    Gibt hier einmal im Jahr 'ne sehr große Veranstaltung (nicht vordergründig Musik); da hat die Security dieses Jahr aufgegeben und sich auf das Wichtigste beschränkt.
    Der Veranstalter hat die Zahl der Leute nahezu halbiert und die Polizei hat sich sehr vornehm herausgehalten.
    Das Ergebnis war eine nahezu rechtfreie, anarchische Zone...

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  • Zitat von "madmax"


    Die Unterschiede werden in 40 Jahren DDR liegen.


    Der Zusammenhang erschließt sich mir noch nicht so ganz. Als 87er Jahrgang habe ich von der DDR zwar nicht viel mitbekommen, aber aus der Erzählungen meiner Elterngeneration kann ich definitiv nicht schließen, dass es in der DDR auf Dorffesten häufiger zu Schlägereien gekommen ist, als es in der BRD der Fall gewesen war.


    50-70 Securities für 2.500 Gäste finde ich aber echt ziemlich heftig. Sicherlich verständlich, wenn da Hools, Neonazis, gewaltbereite Motorrad-Gangs und andere hirnbefreite Menschen aufeinanderstoßen - allerdings erschließt sich für mich dann nicht der Sinn, solch eine Veranstaltung überhaupt zu machen :?: Wenn der Veranstalter schon 100%ig damit rechnet, ist das ja fast schon vorsätzlich...
    Zudem ist diese Situation zumindest für mich nicht repräsentativ - es sei denn, es hat sich in den letzten drei-vier Jahren sehr viel geändert. Ich war von 2006 bis 2010 nahezu wöchentlich auf kleinen bis mittelgroßen Dorffesten in Thüringen und Sachsen unterwegs, meistens gab es da nicht mal Security. Und sehr selten hätte ich mir eine gewünscht bzw. habe sie gebraucht - vielleicht bei 2-3% der Feste.


    Ich denke eher, das Problem liegt in einem gewissen Überangebot in den Städten einerseits und der Eintönigkeit auf dem Lande andererseits verbunden mit der hohen Mobilität. Früher ist man eben jedes Jahr zum eigenen Dorffest gegangen, vielleicht mal noch ins Nachbardorf, wo man Verwandschaft hatte. Aber heute hat man doch die Möglichkeit, jeden Tag in die nächstgrößere Ortschaft zu fahren und dort Kultur zu erleben. Das eigene Dorffest hingegen ist im Vergleich zur großstädtischen Kultur langweilig, da ja immer nur die immergleiche lahme Coverband spielt, immer die gleichen Leute da sind und man kaum unterscheiden kann, ob es jetzt 1980 oder 2013 ist. Die Landflucht der jungen Generation, die sinkende Heimatverbundenheit und all das spielt da natürlich auch mit rein.


    Und was die Coverbands an sich betrifft, habe ich echt viele erlebt, die eigtl. gar keine Lust darauf hatten. Da gab es zwar gute Musiker*innen sowie Sänger*innen, die sich selbst total geil fanden und eine gute Show abgeliefert haben (vgl. Frontsau ^^ ), aber es war für viele nur ein Job wie Fließbandarbeit. Es fehlte einfach die Leidenschaft, oft auch die Freundschaft der Band-Mitglieder untereinander etc. - und beim kleinsten Problem hat man dann hingeschmissen, weil die Verbundenheit zur Band, zum Publikum, zur Musik, ... dann doch nicht so groß war. Ob das daran liegt, das heute jeder Dödel Instrumente und Technik für billiges Geld kaufen und sich dann auf eine Bühne stellen kann, lasse ich mal lieber unbeantwortet :wink:

    Viele Grüsse,
    Mario Henkel

  • könnte es nicht auch so sein, dass die EIN oder ANDERE Coverband
    - so eine hervorragende Performence bietet, dass der Veranstalter einfach keine Lust drauf hat!
    - eine Sängerin, welche nach Jahren immer noch nicht singen kann, geschweige denn den Text kennt
    - Musiker dabei sind, welche ihr Instrument nicht beherrschen




    selbst erlebt, eine Band mit regional sehr angesehenem Namen (welchen ich kenne aber nicht Kund tun werde) auch gebucht am Oktoberfest, füllt ein Festzelt mit 2'500 Mann/Frau; 14-Tage vorher hat mich so gut, den ich kenne daraufgesprochen... da gehen wir alen hin Du musst auch mit, die sind saugut, und weiss der Geier noch was für Superlative....
    nuja, bin dann auch hin und SORRY, abgesehen von der Bombenstimmung (Biermengenabhägig)
    ein Abmischung Katastrophal, Gesang schlecht
    Spielerisch war leider kein Lied ohne Fehler dabei, aber solche Fehler, die man richtig rausgehört hat
    Licht war teilweise gut und teilweise so weit vom Lied weg......


    was um gottes willen rechtfertigt einen derartige Preis welche mit den Eintritt nicht gedeckelt werden kann?

  • Es werden definitiv nicht auf jeder 2500er Zeltveranstaltung 70 Personen Sicherheitspersonal hingestellt.
    Aber da wo man vor 5 Jahren noch ohne war, sind heute 5-10 anwesend für 300-400 Personen. Und das 1000er Zelt
    hat eben nicht mehr nur 5 an der Kasse sondern nochmal zwei bis vier 5er Teams dazu.


    Und wenn die Veranstaltung einen "etablierten Charakter" hat (Zitat: "Wir machen hier 4-6 Bierhähne um 19 Uhr auf und um 3 Uhr zu"),
    dann braucht es offenbar heutzutage ein paar Sicherheitskräfte mehr. Anscheinend müssen heute teilweise auch Parkplätze bewacht werden,
    angrenzende Landstraßen im Auge behalten werden etc. Entsprechende Präzedenzfälle sind durchaus lokal/regional bekannt, die solche
    Maßnahmen begründen (Umfangreiche Sachbeschädigungen an parkenden Autos; Todesfälle durch Betrunkene Jugendliche auf Landstraßen in Zeltnähe etc.)


    Das hierbei sowohl Musik als auch Veranstaltungstechnik immer weiter in den Hintergrund rücken ist offensichtlich. Man will/muss eben immer
    was ganz besonderes bieten. Interessanterweise gibt es hier ein paar Kilometer weiter im Norden seit 5-7 Jahren mehrere Veranstaltungen an Freibad oder See, die allesamt fünfstellige Beträge in ein Feuerwerk verausgaben, für Beschallung und Beleuchtung aber nur 1500 € und für Bands nur 5000 € ausgeben. Das man hier schon lange das Alleinstellungsmerkmal verloren hat merkt aber auch keiner.


    Aber hier wird es regional zu viele Unterschiede geben. In unserem Raum sind einige Veranstaltungen ganz bewusst um 3-4 Nummern geschrumpft. Alles wurde kleiner, leiser und in allen Punkten weniger aufwändig. Daher gibt es auch eine Reihe Bands, die mit erweiterter Proberaumanlage und Mix von der Bühne nebst 2-3 LED-Lampen hantieren und dem Veranstalter statt 1800 € für Ton&Licht nun noch 150 € für Sprinter&Sprit abnehmen. Wohl bemerkt: Für etwas kleinere aber im Grunde gleiche Veranstaltungen. Warum auch immer sich Bands auf sowas einlassen: Der "Tourplan" gibt ihnen offenbar recht und lokale VT-Firmen und andere Bands schauen einigermaßen doof aus der Wäsche. Und ob da nun eine Mittelklasse Sub-Sat-PA für 5000 € oder die 4 Stacks TW-Audio stehen... An der Theke wird man sich besser unterhalten und vor allem bestellen können.


    Wohl dem, der mit derartigen Veranstaltungen nichts zu tun hat oder zumindest ordentliches Geld für Material und Personal bekommt. Wie man mit 1000 € für eine 1000-Mann-Zelt-Nummer mit 3 Mann ausgebildetem Personal, LKW, aktuellem und ordentlichem Material auskommen kann, wurde hier aber nicht zum ersten Mal diskutiert ;)

  • Es ist doch das gleiche wie mit der Sterneküche und dem Fastfood: Natürlich sieht sich jeder, der das Beschallungsgeschäft einigermaßen ambitioniert betreibt, als den Sternekoch, der mit dem neuesten Geschirr, der Hitech-Küche und erlesenen Zutaten täglich exquisite mehrgängige Menüs zubereitet und dafür die Huldigungen der andächtig kauenden Kundschaft entgegennimmt. In der Realität wird mit Fastfood und dessen franchise-freien Abarten "gutbürgerlich", "italienisch", "griechisch" und "asiatisch" erheblich mehr Geld umgesetzt. Solange das Publikum nicht bereit ist, den Veranstalter dafür zu bezahlen, dass der die Technik dafür bezahlt, dass die eine Sterneleistung abliefern kann, wird sich daran auch nichts ändern.


    Oder, um einen anderen Vergleich heranzuziehen:

    Zitat von "Terry Pratchett in 'The Fifth Elephant'"

    “He'd noticed that sex bore some resemblance to cookery: it fascinated people, they sometimes bought books full of complicated recipes and interesting pictures, and sometimes when they were really hungry they created vast banquets in their imagination - but at the end of the day they'd settle quite happily for egg and chips. If it was well done and maybe had a slice of tomato.”


    Der Zeltfestveranstalter verkauft keine Musik, der verkauft die Befriedigung von Stimmungserwartungen. Und wenn er die am günstigsten sprich am gewinnträchtigsten mit Bier erfüllt, dann hat Technik und Musik den selben Stellenwert wie das offizielle Programm auf Tagungen: Es soll einzig und allein den Besuchern einen Grund geben, sich möglichst zahlreich am gemeinsamen Trog einzufinden, und es soll sie dort so lange festhalten, bis der Alkoholpegel die Führung an der Entertainmentfront übernimmt. Danach ist es völlig egal, wer da was in welcher Qualität von sich gibt, solange das Bier schmeckt.

    Harvard'sches Gesetz für Tierversuche: "Unter sorgfältigst kontrollierten, dokumentierten und jederzeit reproduzierbaren Laborbedingungen verhalten sich Versuchstiere immer so, wie es ihnen gerade passt."

  • Also, mache Discobetreibern rechnen 1 Rausschmeisser pro 50 Personen (und es ist dann so wie mit Barkeepern, lieber paar mehr als zuwenige).
    Bei 2500 kommt man auf 50 Securitys, dann lieber doch paar mehr, da die sich innen und aussen befinden und evtl. Nebenräumen. Also Veranstalter denk schon was bei.

  • Also sowohl in Franken als auch in Thüringen hab ich noch nie mehr als 5 Securitys für die typischen Stadtfestzelte gesehen. Bin dort aber auch meist eher als Gast, oder maximal zum Anliefern von Technik.
    Das Kirmeszelt in dem Ort qaus dem ich komme, kommt seit Jahren mit 5 Securitys bei 800 Gästen aus. Wenns ne Schlägerei gibt, helfen auch 20 Securitys nicht schneller als 5, und richtig eingreifen dürfen sie ja eh nicht...

  • Ich weiß ja nicht... Ich hatte meinen Beitrag oben irrtümlich nicht als ironisch gekennzeichnet, das war wohl ein Fehler (;0)


    Wenn ich in einem Laden pro 50 Besucher einen Sheriff brauche, dann hab ich ein ernstes Problem. Meine Meinung. Sowas ist mir in den letzten Jahren auch noch nicht untergekommen. Und ich bin in aller Regel eher weit weg von Gala als nah dran... Wobei ich bisweilen vermuten möchte, dass gerade die Damen und Herren in Lagerfeld und Armani ein wenig mehr Aufsicht bräuchten...

    Kein Applaus für Scheiße!

  • sehr oft kommt es auf die Security's an ;) und wie die Struktur des Festes aufgebaut ist


    offene Zeltveranstaltungen, wo ein kommen und gehen ist, reichen 2 gute, wenn's die Richtigen sind


    bei geschlossenen Z-VA's, ist es sehr Vorteilhaft, wenn 2 Security's schon am Eingang ne Kontrole durchführen und je nach Größe >4 Security's, die permanent Präsenz zeigen, was aus meiner Erfahrung raus am wichtigsten ist!

  • Zitat von "skyworker"

    Und ich bin in aller Regel eher weit weg von Gala als nah dran... Wobei ich bisweilen vermuten möchte, dass gerade die Damen und Herren in Lagerfeld und Armani ein wenig mehr Aufsicht bräuchten...


    Nö, die brauchen nur den richtigen Aaaazt ! :D :lol:

  • Imho das einzige, was sich zu dem Thema "Coverbands, Zeltfeste 2014" wirklich geändert hat und auch richtig Einfluß auf diese
    Veranstaltungen hat, ist das Rauchverbot. Band spielt im Zelt und die Raucher lauschen von draußen.
    Ziemlich unbefriedigende Situation für alle Beteiligten...


    LG
    WW