schöne neue Welt der ARM mini Rechner



  • Wer kennt sich nicht die kleinen Mini Rechner wie z.Bsp den Raspberry Pi. Zumal lassen sich diese kleinen Dinger immer mehr missbrauchen.
    Erfolgreich schon eingesetzt als:
    Artnet Node, recorder,player, switch, interaktive Systeme, Wlan Wanze ;) usw.
    Das neue eröffnet mit seiner GPU neue Wege z.Bsp mini Mediaserver. Die Leistung der Grafik ist schon beeindruckend, sieht man ja auch an den Handys.


    Wer Lust hat am basteln kann sich ja daran beteiligen :)

  • Wie heisst "das neue" denn? Wo kann man das beziehen? Was ist das? Eine Information wäre ganz hilfreich :wink:
    Und: kannst du zur Verwendung des RasPi als WLAN Wanze noch was erzählen? Klingt ganz spannend.


    Ansonsten gibt es zum RasPi übrigens der/die/das "HiFiBerry", eine kleine Platine zum aufstecken, die als (hochwertiges) Audiointerface dient - der Audio-Ausgang vom RasPi ist nicht so prickelnd, da afaik PWM-basiert. HiFiBerry gibt es sowohl mit analogen als auch digitalen Ausgängen und auch zum selbst zusammenlöten. Perfekt für kleine Bastelprojekte.
    Alternativ hat man ja aber auch den HDMI-Ausgang vom RPi...

    Viele Grüsse,
    Mario Henkel

  • http://hardkernel.com/main/products/prdt_info.php


    Vorrangig ging es um Boards unter <100€ der Markt bietet da auch deutlich besseres.


    der U3 hat mit seinen 4 Kernen deutlich mehr Power als der Pi. Außerdem besitzt er eine richtige GPU mit der sich schon einiges anstellen lässt. Der xbmc (Mediacenter) läuft auf dem Board sehr flott. Beim Pi hapert es oft an der Rechenleistung.


    Als Sound Chip ist auf dem Board ein max98090 http://www.maximintegrated.com/datasheet/index.mvp/id/7871


    Mit der Wlan Wanze war das so, Das es Leute gibt die es nicht lassen können Dinge zu machen die sie in fremden Netzwerken besser bleiben lassen sollten.
    Also habe ich den Pi als Aufpasser umfunktioniert. Ich will gar nicht näher darauf eingehen ;) Jedenfalls war das Teil gut versteckt im Tresen :D und erteile den Übertäter Hausverbot.


    Mit Artnet ist eigentlich ganz einfach. http://www.openlighting.org/ola/ läuft auch auf den Pi. Es gibt auch ein Image von so einen System. Ich habe das aber damals selber übersetzt. Hat nur 5 Stunden gedauert auf dem Pi :roll:
    DMX so vom Pi zu senden ist relativ schwierig wegen dem timing auch pwm ist zu langsam und per Software zu instabil. Mit der UART + RS485 Treiber würde das im Prinzip gehen aber ich habe es noch nicht probiert ob sich die Baudrate so fix umschalten lässt. Besser ist man macht das mit einen AVR und schiebt die Daten vom Pi per SPI in den AVR der dann das DMX Signal sendet.


    :edit ich setz noch einen drauf http://code.google.com/p/glmixer/


    Da bin ich gerade bei zu prüfen in wie fern das auf dem U3 läuft und mit welcher Geschwindigkeit. Momentan gib es mit einer lib noch Ärger.


    http://code.google.com/p/libremediaserver/ ist ein ähnliches Projekt was das eben genannte mit verwendet. Hier kann man das ganze schon per Artnet steuern :) Ich staune das die bekannten Firmen noch nicht auf dem Zug aufgesprungen sind ein kleine Mediaserver bauen die an an den LED Wänden nur hinten dran klatsche.


    Wenn ich Zeit hätte würde ich sowas bauen :D


    Achso noch Nebenbei erwähnt, es ist alles OpenSource. Bitte nicht sinnlos herunterladen und damit Geld verdienen. Über Leute die das weiterentwickeln freuen sich solche Projekte.

  • Das U3 sieht tatsächlich spannend aus. Auch nettes Zubehörangebot.


    Welche XBMC-Distro hast du denn verwendet? Ich bin mit OpenElec ziemlich zufrieden was den Heimbedarf angeht. Ist quasi ein reines XBMC, was aber von Grund auf neu kompiliert und dabei auf Geschwindigkeit optimiert wurde. Man hat wohl vieles unnötige vom Linux-Unterbau weggelassen und nur das reingenommen, was wirklich essentiell ist. Aber klar, für eine Veranstaltung mit FullHD-Live-Streaming würde ich das trotzdem nicht verwenden.

    Viele Grüsse,
    Mario Henkel

  • Der U3 hat einen emmc Anschluss. Der ist deutlich schneller als die SD Schnittstelle mit 4bit.


    Für einen Mediaserver braucht man die Karte nur zum booten. Der U3 hat auch genug Speicher um z.Bsp das wichtigste aus einer Ramdisk zu holen. Der Pi muss sich den Speicher ja mit der Grafik teilen. Der U3 hat eine GPU .

  • Hi
    Nutze ihn Privat sowie beruflich


    Zitat

    ein kleine Mediaserver bauen die an an den LED Wänden


    Und genau das hinter den TFTs und als Zuspieler (Bilder, Videos, Loops, Ton, Airplay, Stream) Software kommt direkt von unserer IT
    Für unsere Zwecke reicht das schon, da sie vollständig in den Ständer passen.
    Kontrolliert via LAN oder WLAN (macht nen Hotspot auf), via GPIO ist geplant


    Es gab auch von einer Hifizeitschrift ein Image. Komme gerade nicht auf den Namen.
    Was ich auf jeden Fall empfehlen muss: Stabiles Netzteil! Ich nutz ein Dickes vom IPAD und bei dem anderen ein Einbau-NT mit 5A....


    Flexibel sind die Kisten und kosten "nix".


    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...

  • XBMC


    naja der Pi ist dazu weniger geeignet. Das funktioniert nur weil der Grafikchip direkt H.264,mpeg4 decodieren kann. Ansonsten ist der Pi zu schlapp andere Formate abzuspielen. Da er keine GPU besitzt ist die Grafikleistung er mager.