• Zitat

    Ich verstehe auch nicht so ganz das bei allen momentan erscheinenden Pulten 24 Busse die Grenze zu sein scheint, löbliche Ausnahme ist das S3L, welches wenigstens 24+3+8 Matrixe bietet.

    CL hat doch ebenfalls 24+8 (bzw. auf Wunsch 32, da 'Input-to-Matrix' - fähig) +3. Also fast so viel wie PM5 vor 10 Jahren schon... :roll:


    Zitat

    ... aufgeblasenen CL5 mit zwei tageslichtfähigen Schirmen ...

    Ausgerechnet 'Multibildschirm' ist genau das, was mich in der Praxis an Vi4/6 nervt. Immer gerade dann, wenn man sich an den ersten gewöhnt hat, gilt plötzlich der zweite... :lol: .
    Da finde ich sogar Vi1 weitaus schlüssiger; wobei 'Tageslichtfähigkeit' dort getrost mit genau Null Punkten bewertet werden darf. (Hatte im Sommer mal das Vergnügen: gestelltes Vi1 für 'meine' Vorband, daneben das mitgeführte PRO2 des Hauptacts. Während man bei letzterem noch alles ziemlich problemlos erkennen konnte, gab's für mich eine karierte hellgraue Fläche ohne jedweden Informationsgehalt :cry: . Und nach energischen Protesten immerhin einen schicken schwarzen Molltonrest.)
    LED- Kranz (also Bedienelement und optische Statusmeldung als Quasi-Einheit) finde ich für zügiges Arbeiten unschlagbar. Wobei natürlich auch bei LEDs in der Sonne irgendwann mal Schluss mit lustig ist.


    Als regelmäßiger Bediener und gelegentlicher Käufer werde ich mit derart kostspieligen Gerätschaften der nächsten Generation vermutlich nicht mehr nachhaltig in Berührung kommen. Und darf daher frohgemut einfach alles fordern, was mir daran gefallen würde. :D


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Nicht Multibildschirm sondern ZWEI und Vi ist für das, was ich mir auf zwei Bildschirmen vorstelle, das aller schlechteste Beispiel. Zwei Bildschirme, die sich in ihren Aufgaben sinnvoll ergänzen und sich in dem, was sie darstellen, in einem gewissen Umfang vom Anwender führen lassen also z.b. ganz simpel: auf einem ein Kanal im Detail und auf dem anderen eine schicke Aux-übersicht … das wäre so ziemlich das Gegenteil der Vi s… und ganz klar: 'Tageslichtfähig' wäre für eine neue Teuer-Konsole Pflicht. Mich erinnert das Vi 3000 da sehr an das von mir schon vor Jahren beschriebene "Gefängnis des einmal gefundenen Layouts".

  • Selbstverständlich hab' ich ganz bewusst das unglücklichste Beispiel herausgesucht. :D Nichts gegen zusätzliche Informationen auf einem frei zuweisbaren 2. oder 3. Bildschirm. Kosten ja schließlich auch nichts, die Dinger.
    Trotzdem kann das immer nur höchstens die zweitbeste Lösung sein. Ein Encoder, der mir unmittelbare visuelle Rückmeldung über den mit ihm verknüpften Eingabewert gibt, ist ein intuitiv wertvolles Bedienelement; er ermöglicht mir selbsterklärend flüssiges, gedanklich 'teilautomatisiertes' Arbeiten. Ein Encoder, bei dem ich gedanklich immer erst eine zusätzliche Verknüpfung zu einer (eventuell weit entfernten und in keiner sich offensichtlich aufdrängendem Zusammenhang stehender) Bildschirmdarstellung herstellen muss, ist ein totes Ding ohne unmittelbaren Nutzwert, welches mich ggfs. sogar eher behindert als dass es mir eine Hilfe ist. Das hat man ja sogar in der Behringer-/ Expression-/ was-weiß-ich- Liga verstanden und kriegt es dort ohne weiteres hin; je nach Preisklasse mal mehr, mal weniger ästhetisch ansprechend.
    Diese auf den ersten (und manchmal auch zweiten und dritten) Blick völlige Beziehungslosigkeit ist übrigens auch der Hauptgrund dafür, dass ich mich hinter deinem Lieblingspult ausgesprochen unwohl fühle. Anstatt mich aufs Mischen von Tonsignalen konzentrieren zu können verbringe ich fast die gesamte Zeit damit herauszufinden, welcher Encoder wohl gerade wofür zuständig sein könnte, und wo ich wohl das, was ich gerne damit machen würde, auf dem Bildschirm wiederfinde. Und das wird selbst nach 2 Stunden Show nicht wesentlich besser. Für mich der Prototyp einer Bedienoberfläche, die völlig unnötiger Weise intuitives Arbeiten so schwer wie nur irgend möglich macht.
    Also so ziemlich das genaue Gegenteil meines Traum – PMxD. :D


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Geht mir umgekehrt genau so. :D Vor allem haben die monochromen Lichterkranzmuster für mich keinerlei Erinnerungswert. Bunte Bildchen aber schon. ML und CL als Sparausgabe der DiGiCo Darstellung ist für mich viel leichter optisch zu scannen und mit weniger Blickkontakt verbunden.
    Nimm's einfach hin, dass Menschen da verschieden sind. Da gibt's nicht 'richtig oder falsch' sondern allenfalls Statistik.

  • Klar akzeptier' ich das. Sonst wär's ja auch langweilig.
    Und ich gestehe gerne: selbst bei der an sich völlig eindeutigen 'Centralogic' - Encoderzuordnung meines ansonsten Lieblingsherstellers unterlaufen mir gelegentlich (Flüchtigkeits-?) Fehler und kleine, zeitkostende 'Gedankenhakler', die mir bei PM in dieser Form nicht passieren. Heißt für mich: es geht auch besser.


    So, zurück zur Realität. Traumoberfläche (LS9 :? ) unter den Arm geklemmt und ab auf Tour...


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Zitat von "billbo"

    CL hat doch ebenfalls 24+8 (bzw. auf Wunsch 32, da 'Input-to-Matrix' - fähig) +3. Also fast so viel wie PM5 vor 10 Jahren schon... :


    Sorry, das Input-To-Matrix ist mir bei der CL wohl durchgegangen, mein Fehler.


    Trotzdem finde ich es schade das die Anzahl der Busse als Element der Abgrenzung der Serien genutzt wird.
    Ich möchte einfach nicht mehr vor die Wahl gestellt werden ob ich jetzt die Sidefills Stereo oder doch noch einen FX Slot nutzen kann :?


    Ich hatte ja vor einiger Zeit mal den thread modulare live Mischpulte gestartet, und sehe da immer noch den für mich wünschenswerten weg.
    Ein Neues Flaggschiff sollte möglichst flexibel sein wenn es trotz eines an sich höheren Preises erfolg haben möchte.


    Den LED Kranz finde ich auch gut, fest zugeordnete oled mit balkenanzeige direkt über dem Knopf akzeptiere ich als Ersatz gerne.
    Die Vi Variante hingegen ist als gelegenheitsnutzer wirklich nicht sonderlich intuitiv.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Zitat von "Karel Noon"

    ...
    Trotzdem finde ich es schade das die Anzahl der Busse als Element der Abgrenzung der Serien genutzt wird.
    ...

    das war doch schon IMMER so, vor allem auch zu analogen zeiten :wink:

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Richtig, und außer dem und der Anzahl der Inputs bleibt ja auch nicht mehr viel um das zu erreichen.


    Aber auch analog haben sich solche Konzepte großer Beliebtheit erfreut wo in der jeweiligen Klasse einfach noch mal ein kleines extra dabei war, wie z.B. Die schöne Alt3/4 Schaltung am 1604 :D

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

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  • Wenn man bedenkt, wie alt die PM5D ist (ich lasse die PM1D mal raus, weil hier im Forum sicher nur eine kleine, feine Minderheit überhaupt das Vergnügen damit hatte), ist es doch erstaunlich, wie gut dieses Bedienkonzept für sspezielle Aufgaben wie z.B. Festivals oder Clubs mit wechselnden Bedienern geeignet ist. Der Drehgeber mit LED-Kranz scheint dort noch immer die Nase vorn zu haben.
    Ich kann mich noch an meine erste Begegnung mit dem PM5D erinnern, kurz nach der Vorstellung standen wir alle um ein Pult herum und hatten das Gefühl, vor einer analogen Digitalkonsole zu stehen.
    Nichtsdestotrotz kann man sich in den Untermenüs hervorragende Eier legen. Irgendwas ist ja immer.
    Wenn jetzt irgendwer mit einem kostengünstigen Konzept um die Ecke kommt, welches dem bekränzten Drehgeber nahe kommt, wird das ein Renner. Dazu eine ordentliche Meter Bridge.
    Was nicht funktionieren wird ist eine reduzierte Anzahl an Bedienelementen.

  • Zitat von "simonstpauli"


    Wenn jetzt irgendwer mit einem kostengünstigen Konzept um die Ecke kommt, welches dem bekränzten Drehgeber nahe kommt, wird das ein Renner. Dazu eine ordentliche Meter Bridge.
    Was nicht funktionieren wird ist eine reduzierte Anzahl an Bedienelementen.


    Genau, und die Möglichkeiten, die Visualisierung besser zu machen, sind da noch lange nicht ausgeschöpft. :wink:

  • Zitat von "simonstpauli"

    ...
    Wenn jetzt irgendwer mit einem kostengünstigen Konzept um die Ecke kommt, welches dem bekränzten Drehgeber nahe kommt, wird das ein Renner...


    der wahre vorteil der lichtorgel (also den LED kränzen um die 24potis :wink: ) der PM5 besteht ja darin, dass man mit kurzem blick erfassen kann, ob und auf welche busse der jeweils ausgewählte kanal bereits gemischt ist. und dass man dann gleich direkt hingreifen kann und zielsicher den richtigen bus erwischt (meistens jedenfalls ;) )


    diesen überblick kann man auf einem bildschirm ebenfalls darstellen, und das geht sogar noch übersichtlicher per balkendiagrammen wie im Yamaha editor, um mal bei dem hersteller zu bleiben. die balken müssen aber irgendwie beschriftbar sein, um die arbeitsweise zu vereinfachen (also bus-namen, nicht nur einfach bus-nummern!)
    jetzt muss man es nur noch schaffen, die jeweiligen busse direkt in der anzeige anwählbar zu machen. und zwar bediensicher!
    und für diese anforderungen bieten sich touchscreens an.
    diese screens müssen aber erstens gross genug sein, damit man die aux-auswahl auch in hektischen situationen zielsicher hinbekommt! (also keine 5x5mm schaltflächen, eher so 20x20mm als minimumgrösse!!!)
    und zweitens müssen sie auch im sommer besser ablesbar werden, sie müssen also viel heller und kontrastreicher werden und auch möglichst kippbar sein oder sonstwie abgeschattet werden können. in direkter sonne muss so ein screen sicher nicht funktionieren, aber zumindest im FOH zelt muss das teil natürlich problemlos ablesbar sein.


    ich persönlich bin ja ein "touchscreen-jünger", könnte mich mit so einer lösung also gut anfreunden. der riesenvorteil von bildschirmen ist eben, dass man dann später nicht auf funktionen festgelegt ist.
    aber die hersteller müssen noch lernen, dass man die bildschirme nicht mit informationen überfüllen sollte. ich denke da nur mal an die SDs, für geübte user sicher interessant, für "neuankömmlinge" am pult aber leider eher erstmal abschreckend.
    nein, möglichst einfache und klar strukturierte anzeigen würden den technikern den einstieg und die sichere bedienung in stresssituationen mit sicherheit enorm erleichtern!


    und aus verschiedenen gründen würden sich natürlich mehrere bildschirme anbieten. zum einen eine mögliche gleichzeitige bedienung von zwei technikern (kommt mal vor), zum anderen mehr möglichkeiten der persönlichen vorauswahl und natürlich nicht zuletzt eine gewisse redundanz.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ich würd eine Oberfläche aus ePaper interessant finden. Viele wichtige Parameter lassen sich auch einfärbig gut darstellen, das Tageslichtthema hätte sich erledigt.
    Ansonsten find ich ja das Studer/Soundcraft Konzept gar nicht verkehrt - Encoder im Screen. Man müsste nur den Content noch schöner aufbereiten, find ich.


    Grüße

  • Die Lichtorgeln sind grundsätzlich gut, um ein Pult schnell zu bedienen, alle Parameter können damit dargestellt werden. Bei Dynamics sind auch längliche Anzeigen mit gegenläufigen GR-Anzeigen toll.


    Bei einem Touchscreen finde ich immer noch den Nachteil, daß ich nicht so schnell bin und den Blick von der Bühne zu lange abwenden muß. Einen Lichtkranz kann man auch im Augenwinkel erfassen, weil er immer an der gleichen Stelle ist.


    Ganz schlimm ist es bei der Vi-Serie (die ich in anderen Situationen sehr schätze), ich bin darauf einfach nicht schnell genug, vor Allem, wenn ich zzwischen den Screens wechseln muß. Der Eine ist z.B. auf Dynamics, der Andere ist in der Übersicht. Das ist nicht intuitiv.

  • Zitat

    ... und das geht sogar noch übersichtlicher per balkendiagrammen wie im Yamaha editor, ...

    Finde ich überhaupt nicht!
    Das 'Technikerauge' ist seit vielen Jahrzehnten an die Aussagekraft der 19:00-17:00 -Darstellung gewöhnt. Ein Sekundenbruchteilblick, und die Sache ist klar. Schaue ich dagegen auf die 8 oder 16 orangebraunen Strichelchen eines Vi - Auxsend - Segmentes, sagt mir das zwar dass da was ist, vermittelt mir aber keine verbindliche Vorstellung von 'wie viel'. Bei einem Potikranz kann das auf Anhieb fast db- genau einschätzen - auch wieder ohne überhaupt einen bewussten Gedanken daran verschwenden zu müssen. (Die aktuellen Soundcraft Kränze gefallen mir da übrigens in jeder Hinsicht ausgesprochen gut!)
    Der meschliche Sehsinn reagiert nun mal evolutionsbedingt zuallererst auf Formen und Größenänderungen (wird größer = kommt näher und könnte gefährlich sein), und ein sich vergrößernder Drehkranz passt perfekt in dieses Muster. Farbunterschiede und lineare Skalen stehen da meilenweit hintenan, erstere funktionieren bei manchen Menschen sogar nur eingeschränkt oder gar überhaupt nicht.


    Encoder im Sceen könnte prima sein - kenne ich bisher leider nicht.


    Mit freundlichem Gruß
    (von einer bildhübschen H3000 Echtzeitoberfläche :D )
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Zitat von "billbo"


    Der meschliche Sehsinn reagiert nun mal evolutionsbedingt zuallererst auf Formen und Größenänderungen (wird größer = kommt näher und könnte gefährlich sein), und ein sich vergrößernder Drehkranz passt perfekt in dieses Muster....


    1. Wo hast'n das her und
    2. Woher weißt Du, was das für Lichterkränze bedeutet ?

  • Das hat der Billbo aus der Wissenschaft. Funktioniert auch toll mit grossen und kleinen Uhren. Der Mensch reagiert total gut auf Strukturen, vor allem welche, die seit Anbeginn der Kindheit eingeübt haben. In fast allen Spielen läuft man rechts rum, die Uhr etc. Das ist nichts esoterisches, sondern angelegtes und ganz toll beweisbar.


    Zurück zum Topic.
    Warum sind in der Liga dann Avid-Konsolen nicht mehr spannend?

  • billbo, bei meiner ausführung in richtung balkenanzeige hatte ich nun wirklich nicht die Vi anzeige im hinterkopf! die finde ich ebenfalls nicht wirklich sonderlich informativ.
    und das hat ebenfalls etwas mit "vollgestopftem" bild zu tun, das heisst es gibt in diesem bereich einfach zu viel information auf engem raum. ich bin mir sehr sicher, dass man dies deutlich besser hinbekommen könnte, wenn man nicht alles so mikrobenklein machen müsste...


    oder anders gesagt: eine balkenanzeige empfinde ich persönlich aussagekräftiger als einen mehr oder weniger vollen kreis.
    bitte nicht nur an bestehende konzepte denken, lass doch mal deine fantasie ein bisschen schweifen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von wora ()

  • Ah aus der Wissenschaft !
    Prima, dann gehen wir doch einfach mal wissenschaftlich vor und suchen nach geeigneten Literaturstellen, die belegen, dass 1. der Informationsgehalt von monochromen LED-Lichterkränzen dem Gehirn besser/schneller zugänglich ist als der einer passenden polychromen, einprägsamen, plastisch figürlichen auf einem Bildschirm und 2. diese Art der Informationsdarstellung besser merkbar ist !!!
    Das letztere bezweifle ich ganz entschieden, da ich tatsächlich mit neurowissenschaftlichen Studien belegen kann, dass "interessante" Inhalte also z.B. plakative, bunte Bildschirminhalte besser merkbar sind als "langweilige", monochrome, monomorphe Lichterkranzanordnungen vor allem wenn sie in schneller Abfolge und großer Anzahl abgefragt werden.


    Warum von verschiedenen Kollegen die eine oder die andere Darstellungsart als besser empfunden wird, hängt sicher viel mehr von der jeweiligen Prägung auf eine Art von Bedienoberfläche ab. Ist man beim ersten regelmäßigen Kontakt auf die Darstellung "LED Kranz" geprägt, empfindet man das als "richtig". Ist man erst mal an eine eine bestimmte Art von Bildschirmdarstellung gewöhnt, empfindet man die als "richtig" und das Gehirn ist ohne Zwang nicht bereit, umzulernen.


    Nachdem ich in dieser Diskussion bisher so vornehm geblieben bin, das auf der "der Mensch ist da verschieden" Ebene zu belassen, bin ich überhaupt nicht amused, wenn da auf so dilettantische Art die Evolution und die Rot-Grün-Blindheit bemüht wird nur um irgendwie mit einer Variante Recht zu haben. :roll:

  • Zitat von "wora"


    oder anders gesagt: eine balkenanzeige empfinde ich persönlich aussagekräftiger als einen mehr oder weniger vollen kreis.
    bitte nicht nur an bestehende konzepte denken, lass doch mal deine fantasie ein bisschen schweifen.


    Ich empfinde auch die Kreisanzeige der Yamahas als Aussagekräftiger.
    Obwohl ich persönlich auch mit der VI Anzeige sehr gut zurechtkomme. Vermutlich weil ich mich sehr daran gewöhnt habe.


    Es wurde Rot/Grün Blindheit angesprochen.


    Ich hab mich damit mal ernsthaft beschäftigt welche Pulte dann gut zu bedienen sind, weil ich einen Kollegen habe, der das hat.


    Fazit: nur bei Yamaha konnte man diese Frage mit einem Lächeln beantworten, denn dort sitzt wer in der Entwicklungsabteilung, der das auch aht.


    Und da sind alle Knöpfe und Anzeigen so gestaltet, das man es auch bei diesem Rot/Grün Defekt immer problemlos ablesen kann.
    Deswegen die Farbe und deswegen auch bei jedem Knopf ein sichtbares Lichtzeichen was der tut.

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