Aber eventuell Parallelen zur Gestaltung von Lichtmischgeräten.
Früher bestanden die im Wesentlichen aus einer Art Kreuzschienenmatrix mit Faderbänken, und je nach Preisklasse waren letztere durchaus auch schon mal mit Penny & Giles bestückt. (Und davor gab's 'Lichtstellanlagen' mit ihren halbkreisförmig laufenden Stellhebeln). Je weiter sie sich seither in Sachen Mechanik und Haptik von Motorik und natürlichen Bewegungsabläufen ihrer Bediener entfernt haben, um so weiter hat sich das Beleuchtungsergebnis von 'sanft, musikalisch und gefühlvoll' hin zu 'Blink-Blink' bewegt. Trotz oder wegen ihrer im Vergleich zu damals nahezu unbegrenzten Möglichkeiten?
Noch ein, zwei Schritte weiter, und nach den an den Menschen angepassten Bedienelementen wird auch der Bediener überflüssig; Programme abrufen kann man auch automatisieren. Dann sind wir wieder bei 'Lichtorgel'. Aber diesmal wenigstens digital.
Viel Vereinfachung und Pauschalisiererei, ist schon klar. Analogien zur möglichen Entwicklung von Tonmischgeräteoberflächen darf sich deshalb jeder selbst konstruieren.
Mit freundlichem Gruß
BillBo