• jepp, der "netzwerktunnel" ist in der dLive (wie auch zuvor in der iLive) einfach immer vorhanden.

    das ist quasi ein bestandteil der ACE schnittstelle.

    also einfach am mixrack und am surface an die netzwerkbuchsen anschließen, fertig.


    dazu sollte man noch wissen, dass die bandbreite für den tunnel begrenzt ist. bei der iLive waren das 10MBit und bei der dLive sind es 100MBit (fast ethernet).

    aber schon mit dem 10MBit tunnel kann man einen rechner an der bühne fernsteuern (RDP) und den status der funkstrecken auf der bühne ansehen (natürlich mit dem passenden programm)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • ich nutze seit jahren einen Kingston DT101 G2 mit 8GB

    Hallo Wora,


    interessanter Weise funktionieren nun alle meine USB Sticks an der USB Buchse die sich an der Rückseite befindet, neben dem VGA Anschluss. Jedoch verweigeren alle Ihren Dienst an der USB Buchse, die sich an der Front befindet und mit DATA beschriftet ist. Ist das so richtig?

  • hmmmm.... dazu kann ich überhaupt nix sagen. ich habe die rückwärtige buchse nur für eine tastatur benutzt, als ich bei einem größeren job einen zusatz-bildschirm am start hatte.


    vielleicht weiß Andy2006 mehr?


    mit dieser frage kannst du dich auch durchaus mal direkt an den service wenden.

    und die auflösung dieses seltsamen phänomens wäre auch für uns hier interessant ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Mir fällt da gerade wieder ein, dass ich noch eine neue externer-Touchscreen-am-dLive Info habe. Bin mir nicht sicher, ob wir das schon fertig diskutiert hatten, im aktuellen Firmware Reference Guide V1.6-2 stehts nämlich auch korrekt drin (Seite 77, 10.14 External Screen). Falls das schon allen bekannt war, einfach ignorieren! :)


    Zur Sache: der externe Monitor wird mit XGA (1024x768px) bespielt, die Touch-Auflösung muss hierzu passen. Das Linux-System bindet keine Sondertreiber ein und kann die Touch-Infos auch nicht skalieren. Wenn man also einen Monitor mit XGA, XGA-Touch und Standard-Treiber hat, kann man den auch am dLive nutzen, ohne eine externe Maus zu benötigen. Andersformatige Monitore kann man u.U. so einstellen, dass sie sich wie ein XGA-Touch verhalten - das ist dann aber je nach Typ sehr unterschiedlich...

    Gruß,
    Christoph Holdinghausen

  • vielleicht weiß Andy2006 mehr

    Hallo Wora,


    interessanter Weise funktionieren nun alle meine USB Sticks an der USB Buchse die sich an der Rückseite befindet, neben dem VGA Anschluss. Jedoch verweigeren alle Ihren Dienst an der USB Buchse, die sich an der Front befindet und mit DATA beschriftet ist. Ist das so richtig?


    Beide Buchsen gehen am Touchscreen Computer an den gleichen Controller.

    Da wird vermutlich dann an dem einem USB Port etwas defekt sein.

    Zum Service bei Audio-Technica schicken, auch wenn es umständlich ist.

    Bitte vorher eine RMA unter service@audio-technica.de beantragen, Fehlerbeschreibung und Seriennummer mit schicken.

  • Hab das vorhiN mal ausprobiert. Den Musi Stick rausgezogen und in Data gesteckt. Show speichern geht nicht, weil er nicht erkannt wird. Dann Musi Stick raus und hinten rein. Show speichern...... geht auf einmal...Stick wird erkannt. Dann Stick raus und wieder vorn auf Data, wo er nicht erkannt wurde und siehe da.....Wudu. Musi Stick wird erkannt, Shows Laden/Speichern geht.


    Ich würde das nun nicht verallgemeinern. Fackt ist aber das ich diesen Stick für Musi benutzt hab, weil er auf Data nicht erkannt wurde als ich das Pult neu hatte.


    Zum Thema Tunneln melde ich mich später nochmal, wenn ich mehr Zeit hab.

    :?:

    Einmal editiert, zuletzt von e-on ()

  • Ich vermute mal das die Spannung zu gering ist. Ewt zieht dein Stick zu viel Strom. Beim zweiten Anlauf funktioniert es dann, nimm eben Sticks die dir Anwenden empfehlen. Wenn du ins Kernel log schauen kannst siehst du auch was schief gelaufen ist.

  • Ich finde beim showfile stricken am Director zwei weitere Ungereimtheiten, von denen ich nicht weiß, ob ich

    a) nur zu doof bin, das richtig zu bedienen oder

    b) das nur im Director nicht funzt, im Pult aber schon, oder

    c) das tatsächlich so ist:


    1. Im Director schaffe ich es nicht, mit der Maus kleinere Inkremente als 1,26ms im Input Delay zu erzeugen. Das ist mir für bestimmte Anwendungen nicht fein genug.


    2. Die copy 'n paste Funktionen sind bei A&H ja eigentlich vorbildlich. Leider gelingt es mir nicht bei 'copy channel' den insertierten Dyn8 mit zu kopieren. Wenn das so ist, kann ich es zwar verstehen, weil es ja ein insertiertes unit ist, da man darüber aber 64x verfügen kann, würde ich es besser finden, wenn man das beim Kanal Kopieren als Bestandteil des Kanals betrachten könnte. ( Funzt bei DiGiCo so)

    Wenn ich es einzeln kopiere, bleibt es weiter umständlich:

    Ich kopiere den DynEQ4 eines Kanals. Für paste kann ich im Director nicht einfach -> Zielkanal -> paste sondern ich muß in den Zielkanalinsert, dann noch den DynEQ4 jedes Mal neu auswählen und dann klappt erst paste-Button und dann noch die Paste Auswahl im offenen Kanalbereich. Das ist vor allem dann ätzend, wenn man das mehrfach weiter kopieren will. :/


    EDIT


    Die 'drag 'n drop' Funktion beim strip assign ist ja schon immer genial und 'block select' ist auch prima aber bei den vielen Bänken, die die größeren dLives haben, wäre es schick, wenn man komplette Bankpositionen verrücken b.z.w. tauschen könnte ...?

  • 1. Im Director schaffe ich es nicht, mit der Maus kleinere Inkremente als 1,26ms im Input Delay zu erzeugen. Das ist mir für bestimmte Anwendungen nicht fein genug.

    jepp, das ist auch bei mir so. offenbar kann man offline keine kleineren schritte voreinstellen.



    Leider gelingt es mir nicht bei 'copy channel' den insertierten Dyn8 mit zu kopieren.

    ...

    Für paste kann ich im Director nicht einfach -> Zielkanal -> paste sondern ich muß in den Zielkanalinsert, dann noch den DynEQ4 jedes Mal neu auswählen und dann ...


    die inserts sind nicht direkt teil des kanalprozessings. leider ist das im moment so, ob es geändert wird weiß ich nicht.

    ich löse das problemchen immer über einen anderen weg, nämlich über die "Librarys".

    dort lege ich mir für kurzzeitbedarf irgend eine funktion in die library und beschrifte diese mit "1". dann hat man das in der liste immer ganz oben. sodann gehe ich in einen andrern kanal, wähle dort den insert-reiter und recalle einfach aus der library. wenn man das für mehrere kanäle machen möchte kann man die kanäle einfach per SEL taste umschalten und ist dann immernoch im entsprechenden insertfenster - ein weiteres umschalten ist dann nicht nötig.

    das sind dann pro kanal nur noch drei schritte, die man schnell nacheinander ausführen kann:

    1. "SEL" kanal

    2. Taste "LIBRARY"

    3. drücke "Recall"


    klar, wenn man das für 64kanäle machen möchte, dauert es trotzdem ein bisschen. aber wer braucht schon 64 mal Dyn8?? :/:D

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Hm ja, was ich eben besonders schräg finde, das 'paste' im director für das deep processing immer noch nicht klappt, wenn ich das DYN8 Fenster im Zielkanal offen habe, sondern erst wenn ich dort auch wieder den DynEQ4 Button gewählt habe, also richtiger insert offen + richtiges plug (Dyn8) insertiert ... der Kanal sollte dann doch immerhin erkennen können: "Da kommt ein DynEQ4 Parameter-Satz, den schiebe ich jetzt mal an den DynEQ4 Platz ... :)

  • stopp, das geht doch:

    einfach gleichzeitig die STRG taste drücken!

    Ah, super danke!

    Steht das im Editormanual? Wenn nicht, wäre eine Liste mit Tastaturbefehlen nett ... :)


    Die Schritte sind mit diesem Trick 0,15ms. Damit kann man arbeiten. Ganz perfekt wären 20 Mikrosekunden Schritte, also 0,02 ms. Man kann halt nicht alles haben ...

  • Ich fasse mal ein Paar Software-Dinge zusammen, die ich im Lauf der Zeit für verbesserungswürdig befunden habe und die für mich immer noch ein Kaufhindernis darstellen, obwohl ich die Produktpalette mit allen Versionen und Zubehör hardwaremäßig wirklich super finde:


    Die Funktionalität der Softkeys ist noch sehr beschränkt. Vor allem fehlt die Option nicht nur eine task sondern eine ganze Abfolge von Events/Bedienschritten zu lernen, um sie einfacher/schneller ausführen zu können.


    Wie in einem Nachbarthread erklärt, fehlen dem Mute-System allerhand sinnvolle Optionen.


    Das 'copy and paste'/Reset System sollte das Kopieren/Resetten grösserer Blöcke, mindestens aber eines kompletten Kanals erlauben, welche das deep processing mit einbeziehen und die preset library könnte gerne auch großteiligere Sätze speichern können (z.B. Kanal 1-12 en Block:))


    Die Tablet App ist dringend renovierungsbedürftig.

  • Und noch ne Frage an dei dLive-Experten:


    Bei den zweischirmigen Modellen sieht es auf den ersten Blick so aus, als wäre der rechte Schirm vornehmlich für die Menuepunkte der Buttonreihe rechts daneben also 'Meters, FX, I/O .... bis Routing' zuständig und wird daher auch als 'System Screen' bezeichnet.

    Ist es auch möglich, hier einen Mix-Channel, also z.B. eine Monitorsumme aufzulegen, um im Betrieb als Monitorpult im linken Schirm die Inputs und rechts parallel ohne lästiges Umschalten den jeweilig aufgerufenen Mixbus und dessen Graphic EQ mit dem Spar-RTA sehen und bearbeiten zu können, ihn also für diese Anwendung wenigstens mit dem toch/turn knob ebenfalls als 'Processing screen' nutzen zu können?

    Wenn nicht, wäre auch das ein aus meiner Sicht sehr nahe liegender Verbesserungsvorschlag ...:)