• Hat er nicht die 1.9 schonmal für den 1.9. 2020 (oder war es gar 2019?) angekündigt?

    nein, ich glaube das war Johannes ;)


    anyway: wir warten ja alle sehnsüchtig auf die neue version, genau aus dem von dir genannten grund: jetzt hätten wir noch zeit, uns richtig einzuarbeiten und eventuelle bugs zu finden.



    also ich hatte hier schon vor längerer zeit auf den verheerenden brand bei AKM hingewiesen.
    und dass das auch andere hersteller betrifft (auch die autoindustrie). offenbar hat das niemand gelesen, schade.

    RE: Allen & Heath SQ-5, SQ-6 und SQ-7 - Fragen, Tipps und Tricks



    Edit: so wie es derzeit aussieht sind die damit beschäftigt dass die Hardwarekomponenten austauschen müssen und somit auch die Firmware der betroffenen Geräte anpassen müssen. Für neue Features bleibthalt keine Zeit.

    soweit ich weiß, sind diese arbeiten weitgehend abgeschlossen. die SQ hat ja schon vor geraumer zeit eine neue firmware bekommen, die die neuen boards unterstützt.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • wie meinst du das, "in verschiedenen arten anzeigen zu lassen"?

    ich verstehe deine frage nicht ganz.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Hallo Wora,

    Wie darunter beschrieben.

    Einmal als Fader zum Main Mix, nebendran der gleiche Kanal, allerdings soll der Fader auf einen Aux oder Matrix senden. Ich will mehrere Sends gleichzeitig im Zugriff haben, ohne über Sends to Fader gehen zu müssen.

    Und das auch für mehrere Kanäle.


    Beim IP8 kann man für jeden Fader konfigurieren ob er auf den Main Mix, … arbeitet. Bei der Oberfläche aber nicht, zumindest wüsste ich nicht wie.

  • Du kannst Dir doch einfach Kanäle doppelt auflegen, wie Du es selbst auch schon vorgeschlagen hast.

    Klar, das geht. Ist für mehrere Kanäle aber umständlich, vor allem da es auf der IP8 ja ganz einfach funktioniert...

    Das wäre auch noch so ein Wunsch an zukünftige Softwareversionen - die Einstellmöglichkeiten der Fader und Buttons der IP8 auch auf dem Surface zu haben.

  • Das wäre auch noch so ein Wunsch an zukünftige Softwareversionen - die Einstellmöglichkeiten der Fader und Buttons der IP8 auch auf dem Surface zu haben.

    das verstehe ich nicht...
    du kannst doch am Mixrack und am Surface jeweils 8 IP8 anschließen und vollkommen unabhängig konfiguieren
    die an der Surface angeschlossenen gehören dann zur Surface...

  • das verstehe ich nicht...
    du kannst doch am Mixrack und am Surface jeweils 8 IP8 anschließen und vollkommen unabhängig konfiguieren
    die an der Surface angeschlossenen gehören dann zur Surface...

    Ich scheine mich nicht richtig ausdrücken zu können - das kommt davon wenn man nicht mehr mit Menschen zu tun hat ;)


    Wenn ich in der IP8 Fader oder Buttons konfiguriere kann ich sagen:

    Oberer Button: Mute Kanal x

    Unterer Button: Select von Kanal y

    Fader: Kanal X (Send zu Mix Z)



    Wenn ich aber auf dem Surface einen Kanal konfiguriere habe ich alle Buttons und den Fader zu dem einen Kanal, und zwar immer im Standard auf den "Main Mix" (bzw. natürlich abhängig von meinem am Pult gewählten Mix-Button). Manchmal würde ich aber gerne am Pult über dem Fader auch einen anderen Mute verwenden, einen anderen Mix-Button, oder eben auch einen Fader dauerhaft als "Send to Mono Aux 9" konfigurieren.

  • Offline funktioniert das, egal ob du den IP am surface erstellst oder nicht


    Ich denke die Überlegung war das sich die am Surface angedockten IP eher als Erweiterung zur Surface verhalten sollen und die am Mixrack angemeldeten eher als Monitoring Controller

  • ohhh

    ich glaube jetzt hab ich verstanden was du willst....


    das du die Fader am Pult so konfigurieren kannst wie die der IP's...


    das ist halt ein zweischneidiges Schwert... ich gebe dir Recht es wäre flexibel, aber ist auch eine Fehlerquelle mehr... ich wage mir nicht vorzustellen wie oft ich angerufen werden würde, weil der Fader kaputt ist... :rolleyes:

  • Wenn ich in der IP8 Fader oder Buttons konfiguriere kann ich sagen:

    Oberer Button: Mute Kanal x

    Unterer Button: Select von Kanal y

    Fader: Kanal X (Send zu Mix Z)

    verstehe.

    nein, das geht am surface nicht. das surface ist da festgelegt, so dass die buttons dem jeweiligen kanal immer identisch zugeordnet sind.
    aber ich finde das sogar gut, weil man so auch immer weiß, in welchem mixbus die fader gerade sind und welche funktion die kanal-buttons wirklich haben.

    das finde ich in punkto betriebssicherheit sogar sehr wichtig.


    die IP6 und IP8 sind dagegen extrem frei konfigurierbar, um damit eben auch andere sachen machen zu können. so ergänzt sich das dann im system.


    du könntest aber die potis als sends-on-fader ersatz nutzen. dazu gibt es ja einen button, der die funktion entsprechend umschaltet. wäre das keine lösung?

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • JS-Sound

    Du bist jetzt bei einer ganz alten Grundsatzfrage der Digitalpulte angelangt. Je länger man damit umgeht, um so mehr ist man bereit, gewohnte Zuordnungen von Hardware Bedienelementen zu Gunsten von Bedienzuordnungskombinationen, die für bestimmte Anwendungen oder einfach nur für die eigene Denke geschickter sind, aufzugeben.

    Anders als bei einer reinen Bildschirmoberfläche, bei der nicht nur die Funktionszuordnung sondern auch die Position und die zweidimensionale „Morphologie“ zum Preis „Verlust der dreidimensionalen Haptik“ veränderbar sind, wie es David mit der Layout-Funktion so schön vor macht, ist in einem Hardwarepult die Anordnung und die Dicke der Knöppe halt starr, der Faderweg immer gleich lang u.s.w.. Da wäre es schon schön, wenn wenigstens die Funktionszuordnung freier wäre.

    Die Hersteller werden das jedoch nicht völlig frei geben, weil für viele Anwender nach der Einlernphase Aspekte wie „gewohnt“, „vertraut“ u.s.w. eine wichtige Rolle spielen und/oder der Aspekt „unique“ für das Produkt erhalten bleiben soll obwohl das eigentlich Unsinn ist, solange man das jederzeit wieder in die Standardkonfiguration zurücksetzen kann. Statt dessen hat sich das Einfügen von „User defined“ Bedienelementen zusätzlich zu denen mit starrer Zuordnung durchgesetzt. In dem Kontext finde ich Lösungen wie A&Hs IP6/8 oder auch Behringers X-touch als Erweiterung nicht schlecht obwohl ich das selbst nicht nutze und als 'Extender' 'Mixing Station' ausreichend finde.

    Ich wäre aber auch ein Freund von mehr grundsätzlich freier Zuordenbarkeit statt zusätzlicher Elemente, schon weil das das Bedienen von kompakteren Versionen mit weniger Bedienelementen ermöglicht b.z.w. erleichtert. Die Hersteller möchten halt gerne weiter auch große Pulte verkaufen. :)

  • Ich finde das Feature auch sinnvoll, wie auch überhaupt das freie belegen der Bedienelemente, pflichte Guma also voll und ganz bei.


    Ein setup wie z.b. Fader 1 = Vocal auf Master; Fader 2 = gleicher Kanal auf Delay; Fader 3 = Gleicher Kanal auf mixbus xy kann schon Spaß machen. Die Wing bietet schon diese Funktion, oft ziehen andere Hersteller bei sinnvollen Features ja nach wenn technisch möglich.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Mir wäre das zu inhomogen. Ich mag da lieber wenn alles eher gleichförmig ist, also alle Fader sind immer dem gleichen Bus zugeordnet (Auswahl über SoF) und Parameter, die permanent verfügbar sein sollen, über die Custom Controls regeln. Da hat ja das WING auch eine recht üppige Ausstattung. Was mir da, also bei den Custom Control Layern, fehlt ist die Möglichkeit diese Layer via Custom Controls zu aktivieren.

  • Drum liebe ich die 4 Aux - Send Encoder am X-32. Keine Konfiguration, einfach (und gerne auch gleichzeitig) bis zu vier Fx verändern und dazu noch die Hand am Fader.... das ist fast schon wie früher am GL-4 ..

    SIM II Operator and Dante Level I-II-III (alles sogar zweimal :)
    Jugendschwimmabzeichen, Rettungsschwimmabzeichen in Bronze
    Meine kommerziellen Softwareprodukte SATlive und LevelCheck

  • Ein setup wie z.b. Fader 1 = Vocal auf Master; Fader 2 = gleicher Kanal auf Delay; Fader 3 = Gleicher Kanal auf mixbus xy kann schon Spaß machen. Die Wing bietet schon diese Funktion, oft ziehen andere Hersteller bei sinnvollen Features ja nach wenn technisch möglich.

    Grundsätzlich kann man die Diskussion über freiere Architekturen natürlich mit Fug und Recht führen. Das von Dir beschriebene Setup funktioniert aber doch mit jedem gängigen Digitalpult (und auch mit der DLive ) ganz einfach durch das doppelte auflegen der Kanäle... Dann gibts sowas wie DCAs, Mutegruppen, Softbuttons, Szenen mit Recall Safe, Snapshots, die möglichkeit Outs auf Ins physikalisch oder digital zu patchen, etc...


    Wenn man etwas kreativ ist und den programmieraufwand nicht scheut kommt man damit schon sehhhhhhr weit. Ich zumindest habe bei der Dlive eigentlich bisher so gut wie nichts gefunden, was ich nicht irgendwie hinbekommen konnte...

  • Ich zumindest habe bei der Dlive eigentlich bisher so gut wie nichts gefunden, was ich nicht irgendwie hinbekommen konnte...

    Dann kannst du mir sicher sagen wie ich auf der dLive einen Expander realisiere. Der geht mir z.B immer wieder ab.

  • es gibt im D8 den Dyn-EQ4, also den unteren teil des D8.

    dort kannst du die kompressorlogik von above auf below umschalten, so dass signale unterhalb des thresholds komprimiert werden, dann arbeiten die bänder also wie ein klassischer expander. und das kann man dann sogar noch frequenzabhängig machen.


    und wenn man dann passende werte gefunden hat, speichert man sich das ergebnis als template ab und kann es dann bis zu 64 mal einsetzen (so viele D8 instanzen gibt es in der dLive)

    das ist eine notlösung, ist klar, aber es geht.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang