• du könntest aber auch einen umweg gehen, in dem du den normalen PAFL bus digital (oder analog) ausspielst und wieder auf einen stereokanal zurückführst - und diesen per directout an deine abhöre schickst.

    Dann aber bitte nicht vergessen die Solotaste und das Routing von bessgtem Kanal abzukleben… 😉😁

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Von Hinten durch das Knie in die Brust? :D
    Ich weiß, dass es den Weg gäbe. Fand ich aber blöd. Außerdem habe ich alle Eingangskanäle belegt (nicht unbedingt benutzt, aber belegt) - wir nutzen die dLives auch als Matrix Controller etc. Eine Zeit lang hatte ich die Installation als Case Study bei A&H auf der Seite, das wurde aber irgendwann runter genommen

  • ah so, eine sondernutzung ;)

    ...und ist nicht der einzige, der es so macht.

    du könntest aber auch einen umweg gehen,....

    Klar, man kann es immer noch etwas komplizierter machen, nur weil man die beiden Ausspielwege nicht etwas unspezifischer, z.B Mono-Cue und Stereo-Cue, nennt oder gleich die Möglichkeit bietet, selber Namen dafür zu vergeben.

    Aber eins muss man dir lassen, du bist wohl der Weltmeister im Finden von Workarounds auf der dLive ;)

  • Ich nutze den Fader um in der Regie meine Abhörmonitore laut und leise zu drehen (Festinstallation). Die Bezeichnung "IEM" hat anfangs für die weniger Tonaffinen Kollegen für ordentlich Verwirrungen gesorgt.

    Und Wedge war afaik Mono, abgesehen davon wäre die Bezeichnung auch wieder für die Kollegen auch wieder irritierend

    Das mache ich in meinem Studio und an meinem Arbeitsplatz auch so. IEM steht dann für Irrsinnig Elegantes Monitoring.

  • Howdy


    Suche eine Lösung für ein theoretisches Problem auf der dLive,


    Sprecher mit zwei Lavalier-Mikrofonen. Eines am rechten Kragen, eines am linken.


    Es soll nicht nur eine Redundanz geben, sondern auch, je nach Kopfdrehung, immer das lautere Signal abgegriffen werden, das leisere Mikrofon soll aus sein.


    Jetzt gibt es den AMM. Im D-Classis Mode senkt er ein Mikrofon nur um 6dB ab. Beide bleiben aber an. Also nicht so gut. Im NOM Mode wird zwar das schwächere abgesenkt, aber die kürzeste Hold-Zeit ist eine Sekunde. Dann wird es in dieser Sekunde Interferenzen geben. Auch nicht schön.


    Kann man auf der dLive mit Bordmitteln einen Automatikmischer basteln, der auch bei zwei Mikrofonen an einer Quelle funktioniert?


    Gruß

    Rainer

  • Howdy


    Suche eine Lösung für ein theoretisches Problem auf der dLive,


    Im D-Classis Mode senkt er ein Mikrofon nur um 6dB ab. Beide bleiben aber an. Also nicht so gut.

    Ich habe zwar das A&H Ding noch nie benutzt aber: wenn das Mikro mit dem niedrigeren Pegel (dem größeren Abstand zur Quelle) um 6dB abgesenkt wird ist die tatsächliche Pegeldifferenz ja immer die vorbestehende + die 6dB. Das wäre für mich in Ordnung.

  • Ich habe zwar das A&H Ding noch nie benutzt aber: wenn das Mikro mit dem niedrigeren Pegel (dem größeren Abstand zur Quelle) um 6dB abgesenkt wird ist die tatsächliche Pegeldifferenz ja immer die vorbestehende + die 6dB. Das wäre für mich in Ordnung.

    Darum mein "theoretisch" ;)

    Muß ich dann mal durch Praxis verifizieren. Wobei der AMM als Konferenz-Automischer je nach Pegel auch gerne beide gleich laut macht, wenn die Unterschiede nur gering sind (zwei reden gleichzeitig).

  • Darum mein "theoretisch" ;)

    Muß ich dann mal durch Praxis verifizieren. Wobei der AMM als Konferenz-Automischer je nach Pegel auch gerne beide gleich laut macht, wenn die Unterschiede nur gering sind (zwei reden gleichzeitig).

    dieses verhalten macht ja auch sinn, denn der automischer darf ja nicht entscheiden, wer von den beiden rednern nun recht hat ;)

    in konferenzsituationen macht der AMM im Classic mode schon einen sauberen job, da habe ich ihn immer im einsatz.

    natürlich gilt: je besser sich die signale unterscheiden, desto sauberer kann der AMM seinen job machen.

    die D-Classic einstellung ist hier bisher mein favorit.


    die NOM logik hab ich noch nie richtig ausprobiert. NOM heisst ja eigentich "number of open mic", das kenne ich von der IRP Automischern. aber hier kann ich nicht einstellen, wie viele open mics ich maximal zulassen möchte. man kann nur wählen, um wieviel dB der pegel bei einer verdopplung der offenen mikros reduziert wird. deshalb nutzte ich diese einstellung (bisher noch) nicht.


    du könnstest aber versuchen, mit der NOM einstellung zu experimentieren. hier kann man ja einen chairman einstellen, also ein bevorzugtes mikrofon auswählen. dann kannst du mit den einstellungen experimentieren, vor allem mit der chair sensitivity.

    und 1 sek kammfilter ist ja jetzt keine wirklich tragische zeitspanne.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Das ist schon größeres Kino, finde ich.

    da hat der Markus wahrlich nicht übertrieben, die 1.9 enthält tatsächlich eine ganze stange an neuerungen und verbesserungen.


    es gibt jetzt tatsächlich eine bookmark-funktion für die softbuttons!


    die widgets für die south area sind sehr interessant. man kann sich da sogar ein sonogramm, eine uhr oder auch systeminfos anzeigen lassen. spannend.


    die möglichkeit der benennung der IO ports wurde ja schon genannt


    die I/O library finde ich eine super idee!


    endlich gibt es den gate threshold für die custom rotarys - und einige andere mehr


    es gibt verbesserungen in der bank view


    im PEQ gibt es die drei filtertypen jetzt als direkte auswahlbuttons (schneller)


    für den Opttronik gibt es ein model B


    die diagnostics sehen spannend aus


    HTTP access on / off


    verbesserungen bei MIDI


    es gibt nun endlich auch expander ...



    es wird ne weile dauern, bis man sich da durchgearbeitet hat.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang