Zitat von "schotte"...
Jeder der schon mal das "Vergnügen" hatte als Live-Techniker in einer Disco Arbeiten zu müssen wird das kennen.
hä hä, dieser satz entspringt definitiv der praxis :lol: :lol:
Zitat von "schotte"...
Jeder der schon mal das "Vergnügen" hatte als Live-Techniker in einer Disco Arbeiten zu müssen wird das kennen.
hä hä, dieser satz entspringt definitiv der praxis :lol: :lol:
Zitat von "schotte"..Der "Zwang" hier nach meist 2. - 3. Klassigen "Querboxen" zu schauen entsteht so auch erst gar nicht ..... das Geld für funktionierende Line-Array Technik ist ja meist eh nicht da.
bei 3m Raumhöhe ist ein Line Array nicht wirklich in der Auswahlliste
wie schon mal erwähnt, wäre die Dynacord Cobra für die Raumhöhe und Tanzflächengröße als Top geeignet
gut, Dynacord wird hier kategorisch abgelehnt...
leider wohnt der Threadstarter gute 800km weit weg,
Zitatbei 3m Raumhöhe ist ein Line Array nicht wirklich in der Auswahlliste
Ich sprach da auch von LA-Topteilen die wenigstens funktionierende Querboxen sein können ( was heute durchaus Praxis ist z.b. 3er Päckchen mit entsprechender Abstimmung wenn Geld da ist ) und nicht von einem langen Komplettsystem was bis 80Hz runter als LA funktioniert !
:roll: Schotte
surfvill - m.M.n. - genau ins Schwarze getroffen!
Soo also da haben wir ja einige sehr verschiedene Ansätze
Zum Thema Zuspieler und MP3: ganz billige Soundkarten und Wandler, werden hier in der Umgebung zum Glück kaum eingesetzt. In 95% der Fälle wird hier entweder direkt aus den CDJ ausgegeben oder es wird ein Serato System benutzt.
In dem Laden etwas zu clustern oder für Liveacts umzubauen ist definitiv nicht das Ziel. Der Sound in dem Laden muss auch nicht das nonplusultra sein, aber die alte PA ist einfach am Ende und war klanglich schon immer eine Katastrophe. Das soll jetzt einfach mit überschaubarem Aufwand und finanziellen Mitteln aufgewertet werden.
Für die Live Auftritte wird es auch eine eigene "Einstellung" des Systems geben. Geplant ist ein Soundweb 9088 zu integrieren, dass für den "Live" Eingang ein anderes Processing umsetzt als für den "DJ" Eingang.
Zitatoder es wird ein Serato System benutzt.
Achtung - erst ab dem SL2-Interface klingt das Ganze. Im SL1 werden hörbar billige Wandler verwendet...
...genug ot...
Zitat von "surfvill"
Achtung - erst ab dem SL2-Interface klingt das Ganze. Im SL1 werden hörbar billige Wandler verwendet...
...genug ot...
das stimmt. Kenne die SL 3 und 4 im vergleich zur SL 1. Das hört man deutlich.
Auch wenn der Faden schon lang genug ist:
Hier wurden Systeme mit 80° oder sogar 90° conical Abstrahlung für diese Anwendung empfohlen.
Ich kann das beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Aber vielleicht klärt mich ja jemand auf.
Bei der Höhe und den Abmaßen würde ich eher auf Kisten mit hohem Q und 90° x 60° oder besser 40° setzten.
Zitat von "ThoSchu"Auch wenn der Faden schon lang genug ist:
Hier wurden Systeme mit 80° oder sogar 90° conical Abstrahlung für diese Anwendung empfohlen.
Ich kann das beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Aber vielleicht klärt mich ja jemand auf.
Bei der Höhe und den Abmaßen würde ich eher auf Kisten mit hohem Q und 90° x 60° oder besser 40° setzten.
Geht mir ähnlich.
90x40 oder gar 90x15 (was auf das eine oder andere Linearray-Topteil passen würde).
Mit 4x CA1215-9 (90x50) und 2x B5 habe ich eine ganz ordentliche Installation in einem kleinen Club mit niedriger Decke hinbekommen.
na, was isses nun geworden?
Wenn das Budget knapp ist hätte ja auch mal Interessiert was da aktuell hängt wegen eventueller Neubestückung / Umbestückung dessen mit was Ordentlichem (und externer Aktivierung z.B.).
:roll: Schotte
Hi Schotte,
hatte aber schon im Thread geschrieben, was da aktuell verbaut ist
Hier nochmal der Text:
Man muss dazu sagen, dass in dem Club im Moment eine ca. 20 Jahre alte selbstbau Anlage hängt, die alles andere als gut klingt. Im Top irgendwie 15" 1" Beyma bestückt und im Bass gibts 2x JBL bestückte Doppel18er. Angetrieben durch 2 alte Zoffmusic APS Endstufen.
So, nun auch noch meinen Senf. Wie schon angedeutet, tut es sich akustisch viel leichter mit kleinem vertikalem Winkel. Daher schicke ich mal Alcons bzw. SA ins Rennen. Klinkt auch im Nahfeld mehr als brauchbar (und davon gibts bei 4 Punkt Beschallung genug). Scheidet nur aus, wenn man das Publikum mit Klirr erschiessen will oder das Budget nicht reicht (KF ist ja auch net billig).
F1 Hörnchen brauchen etwas Abstand um halbwegs ausgewogen zu klingen. Dann machts aber auch Spaß (aber nur mit passendem Siignal, verzeiht leider keine Fehler)
ZitatBisherige Ideen sind:
- K&F CA1215
- Nexo PS15
- Fohhn AT40
- Fohhn XT4
- TW Audio M12
Meiner Erfahrung nach alles zu schwach!
Sehe regelmäßig beim Afterwork in Hamburg 4 geflogene GAE Großtops an den Ecken der kleineren Tanzfläche geflogen und die laufen über Anschlag. Normale Partymucke, Durchschnittsalter 40/45 Jahre.
Kleines LA von Martin Audio ist für diese Aufgabe sehr lecker, klanglich sowieso. Billiger käme TW-Audio: 4x T24N & 8x B30.
Zitat von "meister_k"Hallo zusammen.
Es geht darum, in einem Club mit niedriger Deckenhöhe, eine neue PA zu installieren.
Deckenhöhe würde ich auf ca. 3m schätzen.
Maße der zu beschallenden Tanzfläche sind ca. 9m Breite und 13m Länge.
Das ganze soll wieder eine 4-Punkt Beschallung werden, wie zurzeit auch......
ich würde bei der Deckenhöhe auch Großtops oder gar ein Line Array nehmen
Leider könnte der Kollege f8274 mit seinem Hinweis so falsch gar nicht liegen...
Auch wir erleben in Clubs teilweise Pegelanforderungen, die völlig überzogen sind.
Und dann sollte das Material ja nicht Abend für Abend völlig am Limit spielen...das tut weder dem Klang noch der Haltbarkeit besonders gut.
Den Tip mit T24N finde ich gar nicht so schlecht - ist schön kompakt, und wenn die Decke wirklich so nieder ist, dann ist das natürlich nicht unwichtig.
Das Horntop von PAT wäre dann auch eine Möglichkeit...
Natürlich ginge auch jeweils 1x Nexo S1210 plus 1x S1230 und 3x LS18 darunter - ob Groundstack oder hängen wäre dann bei 3m Deckenhöhe wahrscheinlich ziemlich egal... :wink:
Damit wäre man pegelmäßig auf der sicheren Seite, aber die Kosten wären natürlich auch recht hoch.
Sonst ginge auch 1x PS15R2 + 2x LS18 - da würde man meiner Meinung nach auch schon recht weit kommen.
Die Frage, die sich bei all diesen Überlegungen natürlich schon stellt, ist, inwieweit man den teilweise abstrusen Pegelwünschen der Kunden und des Klientels wirklich entsprechen möchte bzw. soll respektive darf...
Wie wärs denn mit drei Wegen doppel12 und lang und flach:
Gibt es ein Ergebnis?
Zitat von "Reini"
ich würde bei der Deckenhöhe auch Großtops oder gar ein Line Array nehmen
3m Deckenhöhe langen doch, wenn man die Tops quer hängt (Horn drehen). Die GAE Tops in Hamburg hängen auf ca. 2,5m Höhe quer. Selbst diese 4 Tops klingen abhängig vom DJ des Abends verzerrt, obwohl ich es dort durchaus als laut genug empfinde und mir weniger und dafür sauberer Pegel lieber wäre.
Im Berliner Weekend am Alex hängen Martin Audio (W8LM?), glaube 3 Stück pro Ecke in nur ca. 2,20m Höhe (unterstes Modul) für 100 bis 200 pax. Geiler sound, megalaut, glasklar und nicht 1% verzerrt. Mit das Beste, das ich je gehört habe in einem Club.
Alles eine Frage des Budgets: Wer viel Geld in die Hand nehmen möchte und kann, erhält mit vergleichsweise überdimensionierten Tops locker dargebotenen, nicht anstrengend wiedergegebenen Sound und höhere Betriebssicherheit.