das leidige Lichtcontrollerproblem muss endlich vom Tisch

  • Zitat von "madmax"

    Wenn man sich das hier als Einer; der sich nur grob mit Lampensteuerung auskennt so alles durchliest, scheints für mittelgroße Anwendungen zur Zeit garkein brauchbares Pult auf dem Markt zu geben...


    Wenn ich so nach links oder nach hinten schaue, sehe ich fast immer das Gleiche.


    GrandMA 2 ab Light
    Chamsys mit anständigen Wings


    Im Club auch sehr gerne genommen: GrandMA 2 onPC mit kleinem Wing und einem Lightcommander o.Ä. als Fadererweiterung. Oder die dot2. Die mir als Tonmann sogar ziemlich zusagt, ob der einfachen Struktur. Mein letztes für "mach mal eben nebenbei mit" gemochtes Pult war der Scancommander+Lightcommander, alles andere wollte ich mir nicht wirklich draufschaffen neben all den Tonpulten...


    Und die Kollegen bestätigen mir, daß zwar nicht alles perfekt ist, aber verglichen mit früher deutlich besser.


    Ich würde es anders zusammenfassen: für Brieftaschen aus Zwiebelleder gibt es kein brauchbares Pult. Das war aber schon immer so und wird wahrscheinlich noch lange so sein. Beim Licht ist das Benutzer-Interface ja noch wichtiger als beim Ton. Und eine gute Oberfläche kostet einfach Geld.

  • Hallo zusammen, auch wenn es OT wird - im bezahlbaren Bereich gibt's doch ein paar?
    Avolites, Chamsys, etc... Zumietung ist ein anderes Thema, ich habe mich bei ähnlicher Fragestellung für eine Avolites entschieden. Und die habe ich auch als Tonler schnell gelernt ;)


    Grüße

  • Zitat

    Beim Lichtpult sieht die Sache ganz anders aus, beim Ton muss man eine gewisse Begabung haben um am Pult stehen zu können, beim Licht habe ich den Eindruck da darf jeder Depp rumfeuern was das Zeug hält er muss nur in der Lage sein die Knöpfe zu finden. So ist 1. der Service viel aufwendiger und teurer, weil ja jeder Honk da anruft wenn er seine China Tröte nicht an den Start bekommt. Dann kommt noch hinzu jede Woche erschein ein neues Gerät und will mit all seinen Funktionen in die Konsolen eingepflegt wertden, so ist das Etwicklungsteam eine Pultherstellers viel größer als das eines Tonpultehersteller.


    Ich glaube heute kauft sich der Freizeit-Keller-Mensch eher das sexy große Digitalpult beliebiger Marke, was mehr hermacht als ein nur halb so großes aber doch doppelt so teures Lichtpult ohne Motofader die fancy hin- und herfaden :D Das einpflegen von Geräteliberys mag zeitaufwendig sein, ist aber kein Hexenwerk (oder lässt man durch die Nutzer halb miterledigen - oder supportet halt nicht jeden Müll. Wenn man sich die Entwicklungsabteilungen bei JB, Chamsys und MA anguckt, kann man die Namen der Entwickler glaube ich sehr schnell auswendig lernen, während bei den Tonpulten vermutlich schon soviele Leute nur im Projektmanagement und Marketing arbeiten (müssen). Und wenn dem so wäre, könnte man die Pulte ja auch biller anbieten und über den Service finanzieren^^


    Das leidiger Faderproblem hat man am anfang sicher gerne mal und wünscht sich das umschalten oder Mehrfachbelegen. Mit etwas Abstand sieht man aber auch woher das kommt: So bauen sich manche Kollegen halt immer noch 3 Fader für R, G, B voll, weil man ja eben mal flexibel eine Farbe mischen will. Dann reichen die natürlich nicht aus - aber wir sind ja auch nicht in der alten Dimmer-Par-Welt (nix dagegen - wer's da kann, kann es sicher auch mit LED Geraffel!) wo man sich so Szenen und Presets bauen muss. Genau hier liegt doch der Hase im Pfeffer: So weiter wie bisher geht's ja nicht mehr, WEIL die Kanalanzahl ja explodiert ist. Also kommt man halt nicht drumrum sich ein par Sachen anzugucken und die neue/andere Arbeitsweise mal auszuprobieren.


    Gewagte Analogie: Heute schreit der Tonler ja auch nicht mehr darum, dass sein Pult keine Motorencoder für die EQs hat oder für jeden Kanal einen eigenen. Trotzdem gibt es manchmal gute Gründe warum es praktisch wäre (Übersicht, Einstellbarkeit, Zuverlässigkeit) und so mancher Digitaler doch gerne mit einem großen Analogtisch arbeitet. Das Bedienkonzept der meisten "neuen" Lichtpulte ist halt einfach etwas anders als man das aus ScanCo Zeiten gewohnt sein mag. Die erwähnten drei Fader braucht man z.B. nicht mehr, wenn das Auswählen der Gruppe einen Knopfdruck/Touch ist und schon sieht man die Werte, sieht sogar die Farbe und kann sie munter verändern. Macht man in Tonpulten ja auch ähnlich..


    Wenn man dann überlegt, dass sich manche Bedienoberfläche schnell zusätzlichen bauen lässt (mit Knöpfen, Fadern, etc.) löst sich der vermeindliche Fadermangel schnell auf. Die braucht's dann oft nur noch für wichtige haptische Sachen wie wichtige Helligkeiten oder so. Zusatzwings, Analogbrücken und Bastellösungen über DMX-in/Artnet kann man sich auch sparen. Für viele VA reicht nach dem Patch oft eine handvoll Szenen/Cues und denn Rest kann man live wunderbar machen.


    Zitat

    Wenn man sich das hier als Einer; der sich nur grob mit Lampensteuerung auskennt so alles durchliest, scheints für mittelgroße Anwendungen zur Zeit gar kein brauchbares Pult auf dem Markt zu geben...

    Und irgendwie laufen Sie doch. Vermutlich genau wie beschrieben: Der eine mit MA, der nächste mit PC plus Dot/Wing/etc, der übernächste mit Avo, HOG, Chamsys - nur halt ohne viel aufhebens: Steht sicher weniger im Rider als das Tonpult. Liest man die Beträge, so scheint ja doch keiner unglücklich mit seiner Wahl zu sein oder richtig schlechte Pulte zu bauen. Und wenn man eine gute Lösung hat, dann skaliert die von groß bis klein. Theater mit 5 Fader und ähnlichen vielen Dimmer läuft mit dem gleichen Pult wie einen 7 Universen-Show auf Timecode, Pixelmapping und Medienplayer.


    Vielleicht tut der Euro ja weh, weil das nächste Billiginterface vermeindlich ja das gleiche kann und der Leidensdruck mit der zuverlässigen Altlösung nicht groß genug - aber irgendwie ist das Arbeiten und das Ergebnis doch ein gaanz anderes.


    Just my 2ct :wink:


    P.S. Da Motorfader nicht sooviel teuerer sind, wäre das sicher etwas für eine schicke Modellpflege. Offenbar verkauft aber jeder auch so genug Pulte. Oder einfach mal einen geteilten Layer/Bank/Page pro Fadersektion...

  • Das ist bei den modernen Lichtpulten doch der gleiche "Misst" wie bei den Digitalpulten.


    Mich hat das früher aufgeregt, das ich bei einem Digitalpult halt nicht mal eben 3 Regler gleichzeitig oder zwei Kanäle gleichzeitig verändern kann. Man lernt halt irgendwie mit zu leben, bis man vergessen hat, dass das echt praktisch ist.


    Bei den Lichtpulten ist es genauso.
    Du sagts, kein Mensch braucht 3 Fader für RGB.
    Ich sage, doch- genau das!- Weil ich drei fader Blind und ganz inutitiv in Millisekunden auf genau den Wert bekomme den ich möchte. Genau so wie es bei einer spontanen Bedienung nicht besser sein kann.
    Ja ich brauche Fader für FADEZEITEN und den guten alten "Solo Mode" Knopf von MA, ja zu "Männer Knöpfen" Und kein Tastaturplastik für 5000€ von MA und Nein, ich habe kein Bock auf Kabelsalat mit Touch, USB / Midi Theater, Keyboard Quatsch........
    Thema Solo Mode bei ETC; Ja von hinten durchs Knie wenn sie alle Gruppen auf Null ziehen bis auf....
    Oh ja herlich, das verdoppelt mir meine ohnehin nicht vorhandenen Knöpfe :D


    Wenn man wenigstens Motorfader nutzen würde.... Oder mal anständige und viele Knöpfe...
    Aber irgendwie ist der technische Fortschritt auch ein großer Rückschritt.


    Bis jetzt ist die GLP Creation das einzige Pult das eventuell wohl in Frage kommt.
    preislich nicht ganz so abgehoben.


    Anonsten ist man natürlich auch in der Problematik das früher ein Lico 12/2 oder 24 in der 1000e Liga locker ausgereicht hat, ja selbst für zwei Scanner wenn es drauf ankam.
    Durch die LED Technik bewegt man sich natürlich automatisch in einer höheren Liga in der man Pulte sucht die das beherschen. Das muss man auch mal so sehen. Die LEDs sind teurer als eine Par Kanne, und die Pulte halt auch um es dann zu steuern....





    Und das hat nichts mit Programmiergewohnheiten zu tun.

  • Zitat

    Du sagts, kein Mensch braucht 3 Fader für RGB.


    Nöp. :wink: Man muss die nicht für jeden Fall zwingend mehr rauslegen! Genau das seh ich aber noch häufiger bei manchem Wechsler oder Wenignutzern. Man steht unbedarft davor und fragt sich wie man: a) mehr Werte mit b) weniger Fadern einstellen soll.


    Für das was Du beschreibst, gibt es auch gute Gründe und auch ich mache das bisweilen noch so. Oft reicht aber eine relative Änderung - und das geht beim drehen irgendwie genauso gut und man kann völlig blind die immer gleichen Knöpfe anpacken. Der Fader ist für's Überblenden und Helligkeiten dagegen unschlagbar. Guuut - das selektieren der Geräte mag nicht mehr so ganz per Hardwareknopf gehen, aber ein guter Nummernblock im Pult mag noch schneller sein und wiederum völlig blind gehen.


    Die Haptik und das in den Händen halten war dann sogar mit der Kaufgrund... und der Grund ein anderes nahmhaftes Produkt nicht für den Preis zu kaufen.


    "Analog" war nach dem 4.-6. Fader auch Schluss mit dem gleichzeitigen bedienen (RGBAW :roll: ) und bei den Ausgangspulten des Threads ist das beliebige, gleichzeitige ändern verschiedner Werte jeweils unterschiedlicher Geräte auch nicht anders als bei den "digitalen". Ein bißchen Erfahrung und Köpfen wann man was braucht vorher schadet nicht. Ich brauch jedenfalls deutlich weniger Vorarbeit und Sachen speichern und mache mehr live als früher.


    Sind die heutigen Pulte wirklich teurer? Für einen neuen oder gebrauchten 48/6 gibts autarke Pulte für mehr als 1 Universum. (Wir argumentieren mal mit den Entwicklungskosten für Kleinserien und nicht über die Hardware oder was man dafür bekommt. Ein ordentlicher Fader/Motorfader kostet heute tatsächlich mehr als ein Billigtouch...)
    Und die frühere x-fach Belegung der Knöpfe? Ähm dagegen. Ein Knopf - 1-2 Funktionen. Egal wie die LEDs leuchten, blinken...


    Vielleicht sollte die Forderung im Kleingedruckten besser anders lauten: Vielleicht ist der Preis für die meistens so gern gesehenen zusätzlichen Wings/Tastern/Fadern nach dem Kauf des Hauptpultes auch nicht in Relation für ein bißchen Hardware. Wäre das leidiger Lichtcontrollerproblem vom Tisch, wenn sowas statt vierstelliger Summen einfach mal 600-800 € kosten würde und nebenbei als Solo 8-12 Kanalpult mit ebensovielen Szenen taugt :?:


    Back to Topic :)


    Schwupps: Noch ein offenbar gar nicht so untaugliches Produkt mehr in der Liste.

  • Hmmm... Vielleicht auch prüfenswert (natürlich auch keine Motorfader): Das Zero88 FLX. Preislich mit Zauberschein sehr passend im Budget (in etwa der gleiche EK bis ein Licon 1X) und zumindest in Bezug auf das Datenblatt sehr interessant. Gerade für das olle LED-Geraffel (Stichwort "3 Fader-Lehre" :D ) mti einer extrem interessanten Colourmixing-Einheit ausgestattet.

  • Hallo zusammen.


    Normalerweise halte ich mich als Vertrieb aus sowas völlig raus aber da das Pult noch relativ neu und deswegen noch ziemlich unbekannt ist, sich aber im gewünschten Preisbereich bewegt (allerdings ohne Motorfader) und mir persönlich auch die Bedienbarkeit sehr gut gefällt, würde ich an dieser Stelle gerne das neue Philips Strand 500ML in den Raum werfen:


    Bilder und technische Daten finden sich hier:


    http://www.strandlighting.com/index.php?src=directory&view=products&srctype=detail&refno=2876&category=Controls&submenu=0




    Grüße


    Dennis Kampling

    cast C.ADOLPH & RST DISTRIBUTION GmbH - Vertrieb

  • Zitat

    Ich denke das ist eher ein grundsätzliches Problem.
    Würde ein als amtlich oder zumindest brauchbar anerkannter Hersteller ein Pult für 5000-9000 Euro auf den Markt werfen, was den Anforderungen der Praxis entspricht, würde der Markt für alles andere einbrechen, auch für alles was nur unwesentlich günstiger ist.


    Das ist doch die kleinste Übung !


    12 Universen, 4 Netzwerk Ausgänge, 4 DMX Ausgänge, Audio & Midi In, 10 Fader + Master + Crossfader, Handgepäcktauglich, Batterie für unter 5.000,00 EUR
    eingebauter Visualizer, Medienserver mit 8 Layer, Pxelmapper, Touchscreen, alles Drinne, immer voller direkter Zugriff auf Parameter ! alles für unter 5 Tsd. Euro



    Grüße

    :thumbup:

    Keine Signatur

  • Hab mir gerade mal die Philips Kiste angesehen,
    keine Ahnung wie damit Rock 'n' Roll funktioniert.
    Durch den Knick transportiere ich viel Luft im Case und auf der Baustelle werf ich das Ding dann vom Tisch wenn man voller Enthusiasmus bedienen möchte.
    Vermutlich sind die Taster auch gleich fest auf die Platine gelötet, damit die Platine Haarisse bekommt.
    Das ist jetzt nichts gegen Philips, aber die Kiste ist für mich unabhängig vom Konzept rein äusserlich ähnlich allen anderen.


    Hier mal so grob wie wir bedienen: https://www.youtube.com/watch?v=xqPDQzAzVgI



    Es bleibt doch dabei, die Multifunktionalen Systeme heutzutage erlauben wesentlich mehr Möglichkeiten, und genau die kann man dann in der Bedienung nur Starr umsetzen durch Play drücken weil die Anzahl der Knöpfe und Fader fehlt.
    Mehr Knöpfe gehen dann richtig ins Geld.... Oder sind Bastellösungen per Midi...



    Wie bei den Tonpulten, tausend neue Möglichkeiten aber um Gottes willen Bloß nicht Knöpfe und Drehregler für Effekte usw. ins Pult bauen, könnte 5€ mehr kosten....

  • Aktuell kostet eine gebrauchte hog 3 mit Expansion ca. 5000 incl cases,
    Eine hog 2 mit Expansion ab 1000. Hat man einen Haufen fader
    Und eine über Jahre optimierte Weich und Hardware.


    Frage was man wirklich braucht,
    Bzw. Ob es immer der letzte Schrei in neu sein muss.
    Ggf ist man mit den Spitzenmodellen zwei Generationen zurück
    Immer noch in einem Großteil der Fälle weiter vorn
    Als mit einem kostengünstigen aktuellen Modell,
    Und dessen preisbedingten Kompromissen.
    Wenn es dann doch drei mal im Jahr die Oberklasse sein muss
    Kann man ja trotzdem zumieten, wenn das. Bisher mit Licht auch ging scheint das ja nicht so oft der Fall zu sein.


    Nur so eine externe Sichtweise.

    CatCore - die vielseitigen Adapterlösungen von XLR auf Cat für Mobile Anwendungen, Rental und Installation: https://www.catcore.eu/


    Nächste Messe: PLASA Leeds am 14. und 15. Mai, Stand R-C10

  • Zitat

    bei uns in der gegend gibt's tonis, die "bedienen" den sound auch so :lol: :lol: :lol:

    Klingt das dann auch in etwa so, wie das uninspiriert- nervtötende bunte Blinklichtgeflacker in dem Video aussieht? :D


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Zitat von "billbo"

    Klingt das dann auch in etwa so, wie das uninspiriert- nervtötende bunte Blinklichtgeflacker in dem Video aussieht? :D


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    jepp :D

    No, it's not too loud. You're just too old!
    winners have parties - and loosers have meetings
    Technik haben viele - WIR können sie auch bedienen :)


    vu.gif

  • Ich frage jetzt einfach mal anders rum, wenn hier anscheinden die alten analog Hasen das falsche Bedienkonzept für modernes LED geraffel haben,
    Wie wir denn allgemein eine Show auf moderne Art und Weise programmiert?


    Wir würde das eigentlich so handhaben;
    Fader für: UV, Maserdimmer LEDs, Master Dimmer Köpfe, Blinder, ggf. 2x Saalbeleuchtung, Linsen.... --> 7 Fader
    2 Chases -> Speed, Fadezeiten --> 2-4 Fader / Encoder
    --> Farbwahl --> Touchscreen oder eine Menge Knöpfe....


    -> 6 Flashbuttons für feste Farben diese gerne auch auf Fader zum zumischen
    -> Buttons für Effekte, Strobo, Nebel,--> 6stk?


    -> Buttons zur Anwahl von MH Fahrten, feste Positionen 6stk, Chaseanwahl? -> 6Stk?


    Achja und der gute alte solo Mode :D:D

  • Hallo,


    ich bin auch ein alter Analoger Hase, der noch die Zeiten kennt als es kein DMX gab und man der King war wenn man ein 90 Kanal Celco Gold unten den Fingern hatte.
    Hab mich auch durch alle möglichen "Controller" und Lichtpulte die mal zum Steuern "moderner" Lampen erfunden und gebaut wurden durchgearbeitet. Angefangen vom "Robot" Controller über Intellabeam Controller, Enigma, ASM R2D2, Ma ScanCo, Wholwhog 2.... usw.
    bis zu den heutigen modernen Multifunktionscontrollern.
    Jeder Controller hat seine Eigenheiten, Besonderheiten und seine Schwächen.
    Die Kunst ist, sich mit den Möglichkeiten die einem der jeweilige Controler bietet auseinander zu setzen und zu arrangieren.
    Was nützt es mich wenn ich eine bestimmte Console hab und nur am jammern bin, dass die das vielleicht nicht so gut kann wie eine andere Console.
    Die Perfekte Console wird es nicht geben. nur die, die für einen persönlich am besten passt.


    MRspeaker, deine Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten, denn es kommt drauf an welche Art Beleuchtungsanforderung es ist.
    Die herangehensweise bei einer Band die ich regelmäßig beleuchte und die Songs inn und auswendig kenn ist eine andere, als bei einem Festival, wo ich intuitiv und spontan arbeiten muss.
    Und natürlich auch abhängig davon auf welcher Console man da arbeitet.


    Für UV zB. bräuchte ich keinen Fader !

  • Letzten Samstag eine Karnevalssitzung musikalisch betreut. Der Lichtmann hatte eine Zero88 FLX.
    Ist sehr zufrieden mit dem Pult, hat viele Fader und Taster, Farb-Touchscreen und kann laut
    seiner Aussage mehr als sein grosses Zero88 ORB FX. Vielleicht ist das ja was.

    MfG Heini


    (Lasst euch von dem DJ nicht verwirren. ;))

  • So, Endspurt. Noch 20 Minuten bis zur Messeöffnung.


    Sollte es wieder keine Licon 2x geben, ist das Thema endgültig durch und das Ding braucht auch nicht mehr zu erscheinen.
    Witzig fänd ich ja ne Licon 3 rauszubringen, da die Licon 2x ja "quasi" schon seit 2011 auf dem Markt ist und eigentlich schon fast durch einen Nachfolger abgelöst werden könnte.


    Wie auch immer, auf/nach der der Messe wird sich der Kreis potentieller Pulte drastisch reduzieren und dann wird das Thema auch nicht mehr aufgewärmt.
    Ich werde erst morgen in Frankfurt sein, meine aktuellen Favoriten


    a) GrandMa 2 light ( meines Erachtens unverändert das derzeit beste Pult auf dem Markt, aber auch das teuerste)
    b) Dot2 + ein paar Erweiterungen (mit neuem Softwareupdate dem Vernehmen nach brauchbar, leider werden durch Softwareupdates die Bildschirme nicht größer)
    c) Hog (Roadhog oder größer), nach ersten Tests ebenfalls brauchbar.


    Mir ist klar, es gibt auch noch d) bis mindestens z), aber nicht in unseren Überlegungen. Um irgendwann mal ein Ergebnis zu erzielen muss man den Kreis der Kandidaten zwangsläufig mal einschränken.


    Ich bin auf erste Berichte und Hinweise aus Frankfurt gespannt.


    VG,vh

  • Ich wollte mir unbedingt mal die Digilitekonsolen ansehen.
    http://www.digilite.eu/
    Preislich höchst interessant, kompakt da man den Bild Bildschirm nicht einen halben Meter in die Höhe ragen lässt, und echte Knöpfe gibt es auch noch, die jetzt auf dem Bild nicht nach PC Tastatur aussehen.


    Und wer noch mehr Knöpfe möchte, dockt einfach in Modularbauweise einen Wing dran oder nimmt den DMX in. Damm könnte sogar der alte Lico 12/2 noch was tun... :D



    Klingt für mich erst mal versprechend...Für das was ich suche.


    Vertrieb Feiner Lichttechnik
    Halle 5 Ebene 0 Stand B18