Wirklich wahr! Ich habe mal wieder selbsthändig eine Box gebaut!
Ich habe nicht vor, das großartig zu dokumentieren - ist nur zur allgemeinen Unterhaltung gedacht.
Dabei handelt es sich um eine 12"/1"-Kiste, die vor allem möglichst deutlich unter 20kg wiegen sollte, ein vernünftig multifuntionelles Gehäuse haben sollte und Chassis aus der oberen Qualitätsstufe (der einschlägigen italienischen Hersteller) verwenden sollte. Achja, ein möglichst großes Hochtonhorn zur Vermeidung eines tannenbaumartigen Richtverhaltens stand ebenfalls auf der Wunschliste.
Hinter fasst alles konnte ich ein Häkchen machen, jedoch steht der Spaß an den Laubsäugearbeiten (wie so häufig beim Selbstbau) als einer der zentralen Punkte im Mittelpunkt :-).
Anbei die Foddos vom Gehäusebau.
Ja, ich verwende den "Berliner Holzkaltleim". Mit Lokalpatriotismus hält's bekanntlich besser. Die Flachdübel erledigen den Rest.
Als Lautsprecherchassis habe ich auf das bewährte RCF-Horn H110, den etwas neueren Neodymtreiber ND350 sowie den altbekannten Tieftöner B&C 12NDL76 zurückgegriffen: "KEINE EXPERIMENTE!", oder so.
Hier nun die Messungen...
F-Gänge im Vergleich (Messabstand 4 m, Pegel entsprechend 2,83 V/ 1m) sowie der Laufzeitversatz, gemessen an den Impulsantworten (beträgt etwas über 16 cm):
Und hier die Isobaren zum Richtverhalten des Hochtonhorns und der Pappe in 4 m Abstand:
Mehr kommt dann bei Zeiten - bis dann!