Mixing Station - eine Mischpult Remote für verschiedene Hersteller auf mehreren Betriebssystemen


  • Gute Einwände!


    - Rot für +48v macht aufjedenfall Sinn

    - Das mit dem Tap Points ist noch ein Relikt, ich wollte es mal optimieren dass bei nur 2 Auswahlmöglichkeiten (pre/post) ein Knopf angezeigt wird. Dann kann man das auch Optisch direkt unterscheiden

    - Inserts kommen noch, die sind nicht ganz so einfach zu implementieren weil man das Routing im DSP verstehen muss


    Die 1.7.8 wird übrigens für das dLive Scene Recall dabei haben. Speichern und löschen wird es allerdings erstmal nicht geben.


    Zusätzlich gibt es aktuell noch ein Bug dass die App sich nicht Verbindet wenn man bei dLive/Avantis Main LR auf Separate Kanäle konfiguriert hat, das wird auch in 1.7.8 behoben.

  • Das Ui24R soll ja im Main-Ausgang ein Delay besitzen. In der Mixing Station App find ich das (bisher) nicht. Die Input-Delay in jedem Kanal sind da, aber in den Ausgängen find ich's irgendwie nicht. Hat das von euch schon mal jemand getestet?


    Danke!

    Kommt mit dem nächsten Update (1.7.8), siehe https://mixingstation.app/changelogs


    Ansonsten, wie schon erwähnt, gerne direkt im Mixing Station Thread die Fragen stellen.

  • Bei uns ist nun ein Behringer WING eingezogen. Ich versuche gerade, ein Setup in Mixing-Station zu erstellen (um dieses dann aufs Pult zu laden).


    Mir sind in Kürze ein paar Dinge aufgefallen, die das Erstellen eines Setups erschweren:

    - Die Belegung der Faderbänke und der Custom Controls lässt sich so nicht vorbereiten.
    - Wo kann ich HPF/LPF/Tilt-Filter einstellen? (Vor allem der HPF wäre mir wichtig)


    Meine Frage: Gibt es aus eurer Erfahrung bei dieser Vorgehensweise weitere Dinge, die man mit Mixing Station NICHT gut vorbereiten kann?

  • so, heute war der erste einsatz mit Mixing Station auf meinem windows-tablet auf der bühne, um die monitormixe vor dem soundcheck voreinzustellen (die band ist mir gut bekannt, die betreue ich seit 20 jahren).


    bisher hab ich das immer mit dem dLive-Director gemacht. und ich muss zugeben: die umstellung fiel mir durchaus ein bisschen schwer.

    vor allem fehlt mir die aufteilung der fader auf der oberfläche, die im director genau so ist, wie ich das am pult habe. mit Mixing Station ist das nicht so direkt. obwohl mir die sehr logische und aufgeräumte oberfläche von Mixing Station wirklich sehr gefällt, muss ich damit doch noch mehr üben, als ich erwartet hatte.


    mein windows tablet ist aber kein wirklicher rechenkünstler, will heissen: der prozessor da drin ist echt lahm.

    ich hab damit bisher immer nur remote-desktop steuerungen gemacht, da fiel das nicht auf. ich hatte dieses tablet gekauft, weil der bildschirm relativ groß und auch sehr hell ist, die performance war mir nicht so wichtig.

    aber Mixing Station läuft selbst auf dieser krücke wunderbar flüssig, die zugriffe sind direkt und auch die pegelanzeigen laufen absolut ruckelfrei.

    das programm arbeitet also sehr effizient, mir gefällt das wirklich sehr gut!


    morgen (ähem, heute) werde ich den zweiten bühneneinsatz haben. mal sehen, ob ich dann schon schneller bin.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • ha ha, gleich mit passendem namen. nice :)


    ich muss erst noch rausfinden, wie ich einzelne kanäle in eine oberfläche bekomme. dann kann ich das sicher einsetzen. ich habe mixing station bisher nur für die Qu16 und ab und zu für mein X32 benutzt. da hatte ich einfach noch keinen bedarf für solche eingriffe.




    bei meinem heutigen job ist mir aber etwas aufgefallen:

    ich wollte kurz vor eintreffen der musiker den input-gain für ein gesangsmikro ändern. aber der gain war im kanal einfach nicht vorhanden.... das mikro war an einem DX168 expander angeschlossen, also nicht direkt am mixrack.

    ich habe dann rausgefunden, dass in allen kanälen, die über diesen expander angeschlossen waren, keine preamps angezeigt wurden. es wäre aber natürlich schon gut, wenn man auch diese preamps bearbeiten könnte.

    ich hab dann also doch wieder den Director angeworfen. der vorteil für mich ist hier, das es fast identisch zum pult ist und dass ich dieses programm mittlerweile fast im schlaf beherrsche. wie gesagt, da muss ich mit Mixing Station erstmal noch viel üben, um auf den gleichen level zu kommen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Das mit der fehlenden gain remote für die Expander ist natürlich nicht so glücklich.


    Wieviel zöllig ist eigentlich Dein Touchscreen?

    In Arbeit :) Den richtigen Headamp finden ist leider nicht ganz einfach beim dLive da die App die gesamte Systemkonfiguration auslesen muss. Aber im aktuellen Update kann man jetzt schonmal das Gain der DX Karten auch Steuern.

  • Den richtigen Headamp finden ist leider nicht ganz einfach beim dLive da die App die gesamte Systemkonfiguration auslesen muss.

    oh, dann wird das mit der abcd-preamp auswahlmöglichkeit in jedem kanal sicherlich kein spaß.

    aber wenn man schonmal die gains des preamps regeln kann, die dem kanal zugewiesen wurden (per Director oder pultoberfläche), dann ist das schon mal sehr viel wert ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Hallo davidgiga1993 ,

    mir ist da etwas aufgefallen. Bei einem X32 stimmten die Meter der Kanäle nicht.

    Input ist ein 1kHz Sinus mit 0dbFS.


    Mit X32 Edit wird es richtig angezeigt:


    Mit der aktuellen (und auch älteren) Version von Mixingstation sieht das so aus:


    Ich habe es mit zwei verschiedenen iPads und einem MacBook versucht.

    Kannst du bitte mal danach schauen?


    Danke und viele Grüße!