Zulässige Belastung Spindelfuß

  • Vorsicht mit den Werten. Das sind Bemessungswerte und keine Gebrauchslasten. Unter realen Bedingungen sind die zulässigen Belastungen in der Regel viel kleiner.

    Dipl.-Ing. Uwe Runtemund | Statiker in der Veranstaltungstechnik

    Mein Büro: runtemund.de

  • Zitat von "Uwe R."

    Vorsicht mit den Werten. Das sind Bemessungswerte und keine Gebrauchslasten. Unter realen Bedingungen sind die zulässigen Belastungen in der Regel viel kleiner.


    ...und genau deswegen, die Werte die ich angegeben habe. Die Bemessungswerte, liegen bei ca. 6 to pro Spindel. Alles zu erfragen bei Layher direkt oder in deren Unterlagen nach zu lesen.

  • Eins vorab, die 3,5 kN des Fragestellers werden unter normalen Bedingungen (max. H = V/10) für ne 60er Spindel kein Problem sein.


    Zitat von "Holti"

    ...und genau deswegen, die Werte die ich angegeben habe. Die Bemessungswerte, liegen bei ca. 6 to pro Spindel.


    Ich glaube Du verwechselst gerade Bemessungslast mit Gebrauchslast. Die Bemessungslast einer 60er Spindel liegt bei ca. 97 kN. 6 Tonnen (60 kN) ist bei nem Teilsicherheitsbeiwert von 1,5 die Gebrauchslast.


    Aber die kannst Du so nur unter Laborbedingungen ansetzen. Eine komplett ausgespindelte 60er Spindel ist bei der Belastung überlastet. Die maximale Normalkraft erreichst Du nur unter ganz strengen Bedingungen. Einfach gesagt folgendes:
    - Je länger Du die Spindel ausspindelst, desto weniger vertikale Last kannst Du draufgeben.
    - Je größer die auftretende horizontale Last, desto weniger vertikale Last kannst Du draufgeben. (Und es tritt immer H-Last auf, so genau kannst Du gar nicht bauen.)


    Früher gab es da von Laher auch Tabellen zu. Die decken aber nicht jeden Anwendungsfall in der Veranstaltugnstechnik ab. Kann man aber auch berechnen.

    Dipl.-Ing. Uwe Runtemund | Statiker in der Veranstaltungstechnik

    Mein Büro: runtemund.de