Wie gestalten sich eure Mikrofonkoffer ? (nicht der Inhalt)

  • Yeah, es ist ein Keyboardkoffer!
    Und ja, es gibt auch Keyboardkoffer für nicht ganz so große Keyboards. Es ist ein Keyboardkoffer für ein SEQUENTIAL PROPHET REV2-16, 61Tasten; Wabenplatte, 6,3Kg Eigengewicht.


    Aber...Moment mal...was um Himmels Willen hat das im PA-Forum verloren???

  • Ich spanne euch nicht mehr länger auf die Folter. Für ein Set, in dem etliche recht großformatige Mikros enthalten sein müssen, kommt neben meinen großen Amptown-Schubladencases von allen hier aufgezeigten Varianten eigentlich nur entweder

    - die Lösung von maccaldres mit den unterschiedlich ausgestanzten Zylinderdurchmessern (Die Kistenmanufaktur) oder

    - die Billbo-Variante Koffer mit 'Noppe gegen Noppe'

    in Frage.

    Da mir Billbos Koffer echt zu groß und zu schwer ist, habe ich eine kompaktere, leichtere Lösung gesucht und gefunden. Der Koffer ist mit Füllung noch recht komfortabel.


  • Was ist das?


    so einen koffer habe ich auch noch. vor 20 jahren hab ich damit meine mikros transportiert, jetzt steht er im lager rum und kommt nur noch sehr selten zum einsatz.

    dieser koffer war mir auf meinen, oft kleinen, bühnen oft zu sperrig. ich musste ihn dann im gedränge des aufbaus oft auf den boden stellen, was mir aber irgendwie zu gefährlich wurde (manche musiker haben einen gewissen hang zur rücksichtslosigkeit)

    ausserdem war er voll beladen doch recht schwer.8)


    wenn ich mal dazu komme, kann ich ein foto davon machen.


    deine füllung ist aber durchaus beeindruckend, das darf man mal erwähnen.;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Dieser ist wirklich recht kompakt und durch die Wabenplatten auch leicht. Ich würde ihn auch in einen kleinen Jazz-Keller mitnehmen. Die Bemaßung in dem Webshop, in dem "alle" nachschauen, ist falsch. Er ist 4cm weniger tief.

    dieser koffer war mir auf meinen, oft kleinen, bühnen oft zu sperrig. ich musste ihn dann im gedränge des aufbaus oft auf den boden stellen, was mir aber irgendwie zu gefährlich wurde (manche musiker haben einen gewissen hang zur rücksichtslosigkeit)

    In kleinen Clubs, wo es keine Rückbühne oder Seitenbereiche gibt, wo man Mikrokoffer auf ein Case packen kann und keine Backliner, habe ich mir angewöhnt, den jeweiligen Mikrokoffer beim Aufbau auf einen Tisch vor der Bühne zu stellen und Mikros auf Stativen auch vor der Bühne aufzubauen. Wenn beim Abbauen kein Publikumsbetrieb mehr ist, mache ich es genau so. Ist noch viel Betrieb, kommt der Koffer zu der Backline des Musikers, der erfahrungsgemäß am längsten in der Menge oder sonstwo badet. Da finde ich eigentlich immer eine "Ruhezone". ;)

  • Noch mal so als Anhalt für das Format:

    Zuerst hatte ich überlegt, mir einen Koffer machen zu lassen, in den der "Wechselwürfelschaum" des Thon Flex Cut Universalkoffer 1 einfach zwei mal neben einander passt. Der wäre etwas größer als der gezeigte geworden. Die Würfelschaumvariante macht aber vor allem Sinn, wenn man ein wiederkehrendes Sortiment nutzt (Tour, immer der gleiche eigene Satz, immer der gleiche Satz für eine fixe Produktion/Band)

    Diesen Koffer wollte ich aber so haben, weil ich etwas wollte, was nicht nur für dicke Bertas gut funzt sondern auch einen Koffer, den ich im Lager so häufig umkonfiguriere, dass der Würfelschaum keinen Sinn macht.

  • Hier mal noch ne schnelle, preiswerte Lösung, um z.B. ein paar "großformatige" Mikros wie MD441 RE20 u.s.w., die in einen Koffer mit Zylinderstanzungen wie den hier mehrfach gezeigten Gator nicht hinein passen, zu ergänzen ohne sich tot zu schleppen:


    Flyht Pro WP Safe Box 5 IP65



    Ich empfehle wirklich ungern Chinaware, aber diese Koffer habe ich für mal schnell noch irgendwas einpacken seit 2 Jahren im Einsatz und obwohl der Schaum nicht erste Liga ist, haben sich die Koffer doch als ziemlich straßentauglich heraus gestellt. Ausserdem kann man, wie man will, entweder die Noppeneinlage unten als Boden und den Würfelschaum oben nutzen oder umgekehrt. Ich packe mir da hinein auch z.B. Sonderlösungen wie Schwanenhälse, Claws, Superclamps, Magic Arms u.s.w.

  • In kleinen Clubs, wo es keine Rückbühne oder Seitenbereiche gibt, wo man Mikrokoffer auf ein Case packen kann und keine Backliner, habe ich mir angewöhnt, den jeweiligen Mikrokoffer beim Aufbau auf einen Tisch vor der Bühne zu stellen und Mikros auf Stativen auch vor der Bühne aufzubauen.

    :thumbup:




    hier mal noch mein erwähnter, alter koffer...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang