Langeweile im leeren Venue / Theater v2.0

  • So respekteinflößend die Bastelarbeiten im kleinen betrachtet auch sein mögen, im Gesamtkontext frag ich mich ob man die Leute in den von Schließung betroffenen Betrieben und Einrichtungen nicht auch anderweitig sinnvoll einsetzen könnte. Eine Armee aus Kulissenbauern, Schlossern, Schreinern, Malern und kreativen Menschen in Verbindung mit ein bisschen Farbe und Werkzeug würde Wunder in mancher Kita, Schule, auf Spielplätzen oder Altenheimen und Kinderkliniken bewirken. Zumindest mal nötige Kleinreparaturen und ein bisschen aufhübschen wäre bestimmt drin. Oder langweilige Trafohäuschen und Parkhausfassaden mit bunter Bemalung freundlicher gestalten.

    Oder professionell Hörspiele für Kinder einzusprechen, oder lebhafte Ansagetexte für den ÖPNV. Oder rentnergerechte "Spielzeuge" für die örtliche Demenz-WG.


    Fände ich persönlich viel mehr gelebte "Solidarität", als den hundertvierundsiebzigsten Rettungsschirm auch noch über den Verband der Gullideckelgießer aufzuspannen...

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    Nächstes Meet&greet: Forentreffen am 27.3.2024 in Heilbronn
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  • Da kann ich Dir nur zustimmen :thumbup::thumbup::thumbup:


    ...aber ich bezweifle, daß die Politik oder die Großkonzerne so weit denken können ...

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")

  • So respekteinflößend die Bastelarbeiten im kleinen betrachtet auch sein mögen, im Gesamtkontext frag ich mich ob man die Leute in den von Schließung betroffenen Betrieben und Einrichtungen nicht auch anderweitig sinnvoll einsetzen könnte. Eine Armee aus Kulissenbauern, Schlossern, Schreinern, Malern und kreativen Menschen in Verbindung mit ein bisschen Farbe und Werkzeug würde Wunder in mancher Kita, Schule, auf Spielplätzen oder Altenheimen und Kinderkliniken bewirken. Zumindest mal nötige Kleinreparaturen und ein bisschen aufhübschen wäre bestimmt drin. Oder langweilige Trafohäuschen und Parkhausfassaden mit bunter Bemalung freundlicher gestalten.

    Oder professionell Hörspiele für Kinder einzusprechen, oder lebhafte Ansagetexte für den ÖPNV. Oder rentnergerechte "Spielzeuge" für die örtliche Demenz-WG.


    Fände ich persönlich viel mehr gelebte "Solidarität", als den hundertvierundsiebzigsten Rettungsschirm auch noch über den Verband der Gullideckelgießer aufzuspannen...

    das ist eine ganz hervorragende idee !!!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Auch meine volle Zustimmung zu dieser grandiosen Idee.


    Und was Großkonzerne und Politikhirne angeht... nee oder glaubst du noch an den Weihnachtsmann?

    Hauptsache man sackt Gewinne für sich ein und man kann sich auf das Podest stellen und rufen, wir haben das super gemacht und keiner kann es besser und das rufen dann alle Parteien für sich unisono.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • So respekteinflößend die Bastelarbeiten im kleinen betrachtet auch sein mögen, im Gesamtkontext frag ich mich ob man die Leute in den von Schließung betroffenen Betrieben und Einrichtungen nicht auch anderweitig sinnvoll einsetzen könnte. Eine Armee aus Kulissenbauern, Schlossern, Schreinern, Malern und kreativen Menschen in Verbindung mit ein bisschen Farbe und Werkzeug würde Wunder in mancher Kita, Schule, auf Spielplätzen oder Altenheimen und Kinderkliniken bewirken. Zumindest mal nötige Kleinreparaturen und ein bisschen aufhübschen wäre bestimmt drin. Oder langweilige Trafohäuschen und Parkhausfassaden mit bunter Bemalung freundlicher gestalten.

    Oder professionell Hörspiele für Kinder einzusprechen, oder lebhafte Ansagetexte für den ÖPNV. Oder rentnergerechte "Spielzeuge" für die örtliche Demenz-WG.


    Fände ich persönlich viel mehr gelebte "Solidarität", als den hundertvierundsiebzigsten Rettungsschirm auch noch über den Verband der Gullideckelgießer aufzuspannen...

    Vom Grundsatz ist das gut. Auch ich habe einen meiner Jungs zu Hause im Garten und am Haus eingesetzt, und dadurch etwas die Kurzarbeit hinausgezögert.

    In öffentlichem Dienst sehe ich das aber problematisch. Die Jungs und Mädels in den Ratshäusern und sonstigen Ämtern sind haben z.Zt. genug um die Ohren. Da wird es an Manpower fehlen, so etwas zu bewältigen. Die Bürokratie macht es bestimmt nicht einfach, wenn ein angestellter Techniker aus einer Stadthallen GmbH in einer Kita (kirchliche Trägerschaft) oder Parkhaus (Privatwirtschaft) arbeiten soll.

    mfG


    Uwe

  • Die Jungs und Mädels in den Ratshäusern und sonstigen Ämtern sind haben z.Zt. genug um die Ohren. Da wird es an Manpower fehlen, so etwas zu bewältigen. Die Bürokratie macht es bestimmt nicht einfach, wenn ein angestellter Techniker aus einer Stadthallen GmbH in einer Kita (kirchliche Trägerschaft) oder Parkhaus (Privatwirtschaft) arbeiten soll.

    in den letzten wochen wurden schon ganz andere, zuvor unmöglich erscheinende regelungen bewerkstelligt.

    nicht immer in der gewohnten perfektion, is klar, aber wenn man will dann geht das schon.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • in den letzten wochen wurden schon ganz andere, zuvor unmöglich erscheinende regelungen bewerkstelligt.

    nicht immer in der gewohnten perfektion, is klar, aber wenn man will dann geht das schon.

    Richtig, es sind schon manche Aktionen gestartet worden, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte.

    Es geht aber auch anders: Ich kenne einen Bühnenmeister einer öffentlichen Spielstätte. Er hat angeboten, die Hausmeister im Rathaus zu unterstützen, da es dort Krankheitsfälle (nicht Corona) gibt. Das ging aber nicht, weil ... .. nicht so einfach, und weil so recht keiner Zuständig seien wollte, und keiner Zeit hatte. Jetzt hat er zuletzt mit der Wasserwaage die Wandsteckdosen in den Garderoben nachjustiert (bzw. hat er vorgehabt).

    mfG


    Uwe

  • Richtig, es sind schon manche Aktionen gestartet worden, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte.

    Es geht aber auch anders: Ich kenne einen Bühnenmeister einer öffentlichen Spielstätte. Er hat angeboten, die Hausmeister im Rathaus zu unterstützen, da es dort Krankheitsfälle (nicht Corona) gibt. Das ging aber nicht, weil ... .. nicht so einfach, und weil so recht keiner Zuständig seien wollte, und keiner Zeit hatte. Jetzt hat er zuletzt mit der Wasserwaage die Wandsteckdosen in den Garderoben nachjustiert (bzw. hat er vorgehabt).

    Dann sieht das in den Garderoben wenigstens akkurat aus, sobald Anfang nächsten Jahres die Kleinkunst wieder starten darf.

    Nächste Aufgabenstellung: Erstellung der neuen Stuhlpläne, damit künftig in alle Richtungen um jeden Sitzplatz 2m Abstand zum nächsten Gast gewährleistet ist nebst Aufbringung entsprechender Bodenmarkierungen zur Vereinfachung des Aufbaus. ;)


    Netter Nebeneffekt: Die ehemalige 1000er-Halle ist dann bei 200 Personen schon ausverkauft. *g*

  • wir sind in unseren hallen auch gerade dabei, viele dinge mal wieder gründlich auf vordermann zu bringen.

    und demnächst kommen auch arbeiten dazu, die wir seit jahren vor uns hergeschoben haben, weil einfach zu viel zu tun war. z.b. ein haus-LWL aufzubauen.

    wenn das noch ein paar monate so weiterläuft, haben wir sicher bald komplett renovierte hallen ;)


    die bedenken hinsichtlich der etwas starren strukturen im ÖD kann ich nachvollziehen, dennoch finde ich die idee von skyper absolut hervorragend! hier sollte auf jeden fall mal bei den zusändigen leuten eine entsprechende diskussion angeregt werden.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • wenn das noch ein paar monate so weiterläuft, haben wir sicher bald komplett renovierte hallen ;)

    Das wird toll:

    - Alles neu und frisch renoviert

    - Lüftung, BMA, Notbeleuchtung etc. alles top in Schuss

    - Entfluchtung wird künftig sehr einfach.


    Endlich keine Diskussionen mehr über maximale Auslastung nach VStättVO. Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen liegen wir dann sowieso unterhalb jeglicher Grenzen, die dort vorgegeben wären. 8o

  • Welche Ausslastungsgrenzen der VStättVO?

    Habs jetzt arg übersimplifiziert. Vielleicht hab ich auch gerade die VStättVO mit was anderem verwechselt. (Ist nicht mein Fachgebiet - bin ITler, dann Musiker und Tontöpfer.)


    Jedenfalls darf man ja nun mal nicht mehr Leute ins Venue reinlassen, als unter Sicherheitsgesichtspunkten (u. a. Brandschutz etc.) zugelassen sind.

    Wenn wir nun tatsächlich längere Zeit Veranstaltungen mit einzuhaltenden Abstandsregeln hätten, wären wir auslastungstechnisch schon allein aufgrund dieser Regelungen weit unter allen Grenzen, die sich sonst aus den anderen Verordnungen so ergeben.

  • btw.:


    Die Blechbüchse wäre auch fertig 8)





    sind knapp 7 Stunden geworden...


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    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, " Jungfrau von Orleans")