Vom „Glück gehabt“ zur professionellen Gefährdungsbeurteilung

  • Viele wahre Worte. Danke für den Artikel.


    Deine Sichtweise ist genau das, was ich predige und berücksichtige.


    Sicherheit geht nur von "oben" nach "unten".


    Wenn der Kopf stinkt, dann wird es weiter unten, bei uns den Dienstleistern und Beratern, die den Job brauchen, nicht besser riechen.


    Mein Beileid an alle, die Kompromisse eingehen.

  • Ich finde vor allem den Abriss der letzten 25 Jahre sehr interessant - vor allem da es auch aufzeigt wie sich der Informationsfluss verändert hat und was das schon bewirken kann. ?

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Allerdings gehört auch das zur Wahrheit, dass dann letztendlich doch recht wenig passiert ist.

    Um mehr für die Sicherheit tun zu können, müssten wir wissen, welche Faktoren verhindert haben, dass sich eine Katastrophe an die andere gereiht hatte. Oder umgekehrt - wieso Unfälle denn heute mit all den Fortschritten und der erhöhten Bewusstheit nicht drastisch zurück gegangen sind?


    "Glück" als wissenschaftliche Erklärung scheint mir der Sache nicht gerecht zu werden.


    Es ist aber immer gut, wenn über Sicherheit diskutiert wird, wenn Sicherheit ein Thema ist.

    Der Ton macht die Musik.

  • Vergiss bitte nicht, dass auch die Zahl der Veranstaltungen (vor allem derjenigen mit grossen Aufbauten und über Personen montiertem Material) massiv zugenommen hat.

    Entsprechend ist auch der Arbeitsaufwand.


    Und leider gibt es immer noch zu viele "stinkende Köpfe", Duisburg war das beste Beispiel der letzten Jahre.

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